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Rabash

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Azilut ist persönliche Vorsehung Das “Auftreffen” der Gedanken im Menschen Die Bedeutung der Sünden, die zu Verdiensten werden So ist der Weg der Tora - 1 Artikel 9 - 1 Artikel 10 - Artikel 11 - 1 Das Konzept der Kleider der Seele - 1 Wir beginnen über die Verbindung mit dem Schöpfer zu sprechen Artikel 21 Siehe, ich lege euch heute vor Was uns im Wesentlichen fehlt Der keinen Menschen achtet Die drei Linien - 1 Weiche vom Bösen und tue Gutes - 1 Artikel 34 Artikel 35 Der das Gebet erhört Fische meint Sorgen Artikel 41 Artikel 43 Der Ruin durch die Älteren ist Aufbau; der Aufbau durch die Jüngeren ist Ruin Artikel 49 Artikel 52 Artikel 56 Artikel 58 Artikel 63 - 1 Artikel 65 - 2 Artikel 68 Artikel 70 Artikel 71 Artikel 77 Artikel 78 Artikel 79 Artikel 81 Artikel 82 Artikel 89 Artikel 91 Artikel 92 Artikel 97 Artikel 102 Artikel 106 Artikel 108 Artikel 111 Artikel 115 Artikel 119 Artikel 120 Artikel 125 - 1 Artikel 128 Artikel 129 Artikel 130 Artikel 132 Artikel 133 Artikel 145 Artikel 148 Artikel 151 - 1 Artikel 159 Artikel 161 - 1 Artikel 162 Artikel 163 Artikel 164 Artikel 170 Artikel 171 - 1 Artikel 172 Artikel 176 Artikel 187 Artikel 192 Artikel 195 Artikel 196 Artikel 197 - 1 Artikel 202 Artikel 203 Artikel 204 Artikel 207 Artikel 210 Artikel 217 Der Eintritt in die Arbeit Artikel 224 Artikel 228 Artikel 230 Artikel 236 Artikel 237 Artikel 242 Artikel 244 Artikel 265 Der Mensch lernt nur dort, wo sein Herz ist Man schuftet nicht für eine Mahlzeit und versäumt sie Artikel 272 Artikel 274 Artikel 275 Warum Israel mit einem Olivenbaum verglichen wird Artikel 284 Ein Mensch baut ein Gebäude Artikel 287 Artikel 289 Artikel 291 Einer, der sich im Streit zurückhält Artikel 301 Artikel 303 - 2 Artikel 304 Artikel 305 Artikel 323 Artikel 326 Artikel 329 Artikel 332 Artikel 337 Artikel 338 Artikel 342 Artikel 345 Artikel 346 Artikel 351 Artikel 355 Artikel 357 Artikel 365 - 1 Artikel 368 Artikel 369 Artikel 375 Artikel 380 - 2 Artikel 381 Artikel 382 Artikel 386 Artikel 401 Artikel 438 Artikel 468 Artikel 471 - 2 Artikel 472 Artikel 494 Artikel 507 Artikel 508 Artikel 515 Derjenige, der zur Unreinheit kommt Artikel 522 Artikel 524 Artikel 525 - 3 Artikel 530 Artikel 536 Artikel 540 Artikel 545 Die Macht des Gedankens Artikel 555 Artikel 558 Artikel 566 Artikel 570 Artikel 572 Artikel 577 Artikel 579 Artikel 581 Artikel 583 Das Antlitz des Herrn ist in Frevlern Der Höhere klärt für das Bedürfnis des Unteren Artikel 588 Artikel 604 Artikel 605 Artikel 606 Erinnere dich, dass du ein Sklave warst Artikel 617 Artikel 622 Artikel 625 Artikel 641 Artikel 642 Artikel 645 Artikel 646 Artikel 652 - 1 Artikel 654 Artikel 661 Artikel 684 Artikel 703 Artikel 711 Artikel 713 Artikel 722 Artikel 723 Artikel 743 Artikel 758 Artikel 761 Artikel 763 Artikel 769 Artikel 770 Artikel 778 Artikel 799 Artikel 815 Innerlichkeit und Äußerlichkeit Artikel 827 Artikel 830 Tote Fische Artikel 833 - 4 Artikel 857 Artikel 870 Artikel 877 - 2 Artikel 879 Artikel 882 Artikel 884 Artikel 885 Artikel 892 Artikel 897 Artikel 898 Die Bedeutung von Amalek Artikel 907 Artikel 908 Artikel 909 Artikel 910 Artikel 911 Artikel 913 Zwei Gegensätze Artikel 915 Die Umgebung betreffend Artikel 920 Die Notwendigkeit einer Handlung von unten Artikel 922 Artikel 923 Artikel 924 Artikel 925 Artikel 926 Siehe, ein Volk kam aus Ägypten heraus Artikel 929 Artikel 930 Artikel 931 Artikel 932 Artikel 933 Artikel 934 Betreffend die Maza [ungesäuertes Brot] Artikel 936 Artikel 937 Artikel 938 Artikel 939

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Rabash / Warum Israel mit einem Olivenbaum verglichen wird

279. Warum Israel mit einem Olivenbaum verglichen wird

„Rabbi Jochanan sagte: ‚Warum wird Israel mit einem Olivenbaum verglichen? Ich will euch damit sagen, dass der Olivenbaum sein Öl nur durch das Mahlen absondert, so wird Israel nur durch Leiden korrigiert.‘“.

Wenn es um das Leid geht, das einen Menschen korrigiert, muss man zunächst wissen, was es bedeutet, korrigiert zu werden. Es ist bekannt: „Der Trieb im Herzen des Menschen ist böse von Jugend an.“ Das bedeutet, dass der Mensch von Natur aus nur auf sein eigenes Wohl bedacht ist. Natürlich ist es unmöglich, dass er Tora und Mizwot um des Schöpfers willen befolgt und nicht um seiner selbst willen.

Wenn er jedoch durch das Leiden keinen guten Geschmack an den körperlichen Dingen empfindet, das heißt, wenn sie ihm in seinem Leben keine Befriedigung verschaffen, da der Mensch mit dem Ziel erschaffen wurde, Seinen Geschöpfen Gutes zu tun, empfängt er nicht genügend Freude, die es lohnenswert erscheinen lässt, in der Welt zu leben und alles zu ertragen, um das wenige Vergnügen zu erhalten, das ihm die Körperlichkeit bringt.

In dem Maße, in dem der Mensch in seinem Leben Qualen empfindet, in dem er nichts hat, von dem er Lebenskraft empfangen kann, wird er zwangsläufig dazu gebracht, in der Art des Gebens zu arbeiten. Mit anderen Worten: Wenn er sieht, dass er keine Lebenskraft durch Empfangen erhält, beginnt er, Handlungen des Gebens auszuführen, so dass die Handlungen des Gebens ihm Freude bereiten.

Daraus folgt, dass das Leiden ihn korrigiert. Das heißt, das Leiden, das er empfindet, wenn er nichts hat, woraus er Freude schöpfen kann, bringt ihn dazu, sich zu korrigieren, also Handlungen des Gebens auszuführen. Denn „korrigiert werden“ bedeutet Geben, wie es geschrieben steht: „Mein Herz quillt über von Gutem, ich sage: ‚Meine Arbeit ist für den König‘“, also zu geben.

Daraus folgt, dass er durch das Leid, das er durch seine fehlende Lebenskraft erleidet, einen neuen Weg für sich wählt und beginnt, sich mit dem Geben zu beschäftigen.

Obwohl auch dies mit der Absicht zu empfangen geschieht, heißt es lo liShma (nicht für Ihren Namen), das liShma (für Ihren Namen) nahe ist. Das ist die Bedeutung von „Von lo liShma kommen wir zu liShma“, denn „das Licht darin korrigiert ihn.“ Da er handelt, um zu geben, beginnt er dadurch, Licht in den Handlungen des Gebens zu spüren, und dieses Licht kann ihn dann geben lassen.