247. Der Gedanke ist Nahrung für die Seele
Ich hörte am im am 24. Adar, 19. März 1944, in Jerusalem
Es existieren drei Kategorien im auf den spirituellen Körper des Menschen
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Eine Innere, welche als Mantel für Nefesh de Kedusha (der heiligen Seele) dient.
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Klipat Noga (Schale)
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Haut der Schlange
Und um sich von den letzten zwei Kategorien zu retten, um in der Lage sein zu können, nur die innere Kategorie (des Körpers) zu verwenden, ist die Segula (Heilmittel/-kraft) jene, sich ausschließlich Gedanken zu widmen, welche die innere Kategorie betreffen. Das bedeutet, dass die Gedanken immer auf jene einzige Autorität, dass “es gibt Nichts außer Ihn (Schöpfer) gibt”, der “Tut und alles was zu tun ist, tun wird” und “es gibt keine andere Schöpfung auf der Welt, welche ihn von der Kedusha (Heiligkeit) loslöst, ausgerichtet sein sollen. Und da man den letzten zwei Kategorien keine Aufmerksamkeit schenkt, sterben sie ab, das sie keine Nahrung und nichts zum Überleben haben. Und das ist das Geheimnis dessen wovon es heißt, das Go`t nach dem Sündenfall am Baum der Erkenntnis sagte: “im Schweiße Deines Angesichts sollst Du Brot essen”. Denn vor dem Sündenfall, wurde die Lebenskraft (Fülle) nicht vom Brot abhängig gemacht.
Nach dem Sündenfall jedoch, als er sich an die Kategorie (Leib) der Schlangenhaut klammerte, wurde das Leben (Fülle) von Brot abhängig gemacht, sprich von der Nahrung. Das wenn ihm diese Nahrung nicht zur Verfügung gestellt wird, er sterben muss. Und das ist eine große Korrektur, mittels welcher man sich von den obigen Kategorien retten kann. Deshalb soll man sich bemühen und anstrengen ihnen keine Gedanken zu widmen. Denn Gedanken sind ihre Nahrung. Deshalb soll man ausschließlich an der inneren Kategorie festhalten, welche als Mantel für Nefesh de Kedusha (der heiligen Seele) dient. Sprich, sich Gedanken außerhalb seiner Haut (Selbst Interesses) widmen. Das bedeutet, sich auf jenen Nutzen außerhalb von sich selbst zu konzentrieren, außerhalb des “Willens zu Empfangen” (Ego). Und außerhalb davon (seiner Haut), haben die Klipot nichts woran sie festhalten können. Denn die Klipot können nur an jenen Dingen festhalten welche sich innerhalb der Grenzen der “Haut” befinden und nicht darüber hinaus. Das heißt, dass alles was sie ummanteln bzw. bekleiden, ihnen ermöglicht, sich daran festzuhalten. Und alles was nicht ummanteln, an dem können sie nicht festhalten.
Um wenn man ständig an jenen Gedanken außerhalb von sich (seiner Haut) festhält, so wird mit dem belohnt, wovon es heißt “nach seiner Haut, wird er von ihr umgeben sein”. Mit “von ihr” ist die heilige Shechina gemeint. Und sie befindet sich außerhalb seiner Selbst (Haut). “Umgeben sein” weil man die Korrektur bisher nur außerhalb seiner Haut erhält. Und dann erreicht man den Zustand von dem heißt “aus meinem Fleisch halte ich an Dir (Schöpfer) fest”. Denn dann sieht er den Schöpfer aus sich heraus. Sprich, die Heiligkeit kleidet sich in die innere Kategorie des Körpers. Und das geschieht gerade dann, wenn er bereitwillig außerhalb seines Egos (Haut) arbeitet, sprich um des Gebens willen und dann wir man des Mantels belohnt. Wohingegen die Bösewichte (Sünder), die für ihre Arbeit die Füllung in der inneren Kategorie des Körpers, "in der Haut" (in ihren Begierden) erhalten wollen, so heißt es "sie werden sterben, und das ohne Chochma zu erlangen", sprich ohne Füllen und ohne etwas erreicht zu haben.