Lasst die Wasser sich versammeln
66) „Und Gott sprach: ‚Lasst die Wasser unter dem Himmel an einem Ort versammelt werden.'“ „Versammeln“ bedeutet, dass die Mochin, „Wasser“ genannt, sich in einer genauen Linie auf eine Weise ausbreiten werden, dass sie gerade sind, und nicht zur Rechten oder zur Linken abweichen.
In der Ordnung der Hervorlockung/Erhebung der Mochin vom ersten Punkt, welcher AA ist, kommt alles in Verhüllung hervor. Zuerst ist das Licht in AA verborgen, weil er seine Malchut unter seine Chochma erhebt, und Bina aus der Stufe des Rosh heraus nimmt, was der Punt von Cholam ist, bis das Licht den oberen Palast erreicht und sich darin versammelt. „Erreicht“ bedeutet in Chochma, wegen dem Punkt von Shuruk. „Versammelt“ bedeutet, dass die Chochma sich versammelt und in das Licht von Chassadim kleidet, durch den Punkt von Chirik in den oberen Palast, zu ISHSuT, welcher der zweite Palast ist, verursacht durch AA.
Von ISHSuT kommt der Überfluss in einer geraden Linie hervor, die aus Rechter und Linker besteht, in SA hinein, bis sie den Ort erreicht, der alles in Mann und Frau versammelt. Dies ist derjenige, der ewig lebt, Jessod de SA, ein Mann, der sich mit Malchut vereinigt, der Frau. Folglich besteht er aus Mann und Frau.
Erklärung: Die sieben Schöpfungstage sind CHaGaT NeHJM, von denen jede aus allen sieben Malen/Zeiten besteht, auf eine Weise, dass dort sieben Sefirot CHaGaT NeHJM in jedem Tag sind. Deshalb gibt es einen großen Unterschied zwischen jedem Tag, weil am ersten Tag, welcher Chessed und rechte Linie ist, obwohl er aus allen sieben Sefirot und aus allen Details in ihnen besteht, sie immer noch ganz Licht von Chessed darin sind. In diesem Bezug sind sie immer noch Klärungen des Sohar am ersten Tag.
Gleichermaßen, obwohl der zweite Tag, Gwura und linke Linie, aus allen sieben Sefirot CHaGaT NeHJM besteht, und allen Details in ihnen, sind sie dennoch alle in Gwura darin, und in Streit der Linken mit der Rechten. Sie sind alle Klärungen des Sohar am zweiten Tag.
Gleichermaßen, am dritten Tag, Tiferet und die mittlere Linie, welche die zwei Linien Rechte und Linke entscheidet und ineinander vereint, obwohl alle sieben Sefirot CHaGaT NeHJM darin sind, sowie alle Details in ihnen, sind sie darin nur in Vereinigung von Rechter und Linker. Daher sind hier alle Klärungen des Sohar nur in Vereinigung.
Deshalb wurde gesagt: „Lasst die Wasser … sich versammeln“, was bedeutet, dass sie sich durch die Weise einer präzisen Linie auf eine Weise ausbreiten würden, dass sie gerade sind, dass er die zwei Linien vereinigte und nicht zur Rechten oder Linken abwich. Und von ISHSuT kommt er in seiner Vereinigung zu den übrigen Stufen hervor, um die Rechte und Linke von RTS [Rosh, Toch, Sof] de SA zu vereinigen, bis er einen Ort erreicht, der alles in Mann und Frau versammelt.
Kommentar: die Vereinigung von Rechter und Linker wird erst vollendet, nachdem sie sich in zwei Parzufim trennen, wobei einer ganz Rechte ist, und der andere ganz Linke ist, welche Mann und Frau sind. Der Mann, Jessod, ist vollkommen von der rechten Linie erbaut, und die Frau, Malchut, ist vollkommen von der linken Linie erbaut. In ihrem Siwug wird die Vereinigung von Rechter und Linker in der gewünschten Ganzheit vollendet.
Jedoch muss es zuerst die Vereinigung von Rechter und Linker durch die mittlere Linie in einem einzigen Parzuf geben. Deshalb wurde gesagt: „Bis das Licht den oberen Palast in ISHSuT und in RTS de SA erreicht und dort versammelt wird.“ Und von ISHSuT kommt der Überfluss in einer geraden Linie hervor, in SA, und dann kann der Siwug von Rechter und Linker in zwei separaten Parzufim stattfinden, bis er einen Ort erreicht, der allen in Mann und Frau für Jessod versammelt, welcher sich mit Malchut vereinigt, welche(r) die Vereinigung in den zwei Parzufim ist.
67) Das Wasser kommt von oben hervor, vom ersten Hej von HaWaYaH, ISHSuT. Unter dem Himmel ist das winzige Waw, ein kleines Waw, Jessod de SA, denn SA wird „das große Waw“ genannt, und sein Jessod wird „kleines Waw“ genannt. Deshalb werden beim Aussprechen von Waw zwei Buchstaben Waw gehört—wobei das erste der Himmel ist, SA, und das zweite unter dem Himmel ist, Jessod de SA. Und dann steht geschrieben: „Und lasst das trockene Land sichtbar werden“, das untere Hej, welches erschien, während alle anderen Stufen verdeckt waren.
Sobald die Mochin vom ersten Hej, Bina, zu unter dem Himmel, Jessod de SA, gezogen werden, steht geschrieben: „Und lasst das trockene Land gesehen werden“, das untere Hej, Malchut, Nukwa de SA, denn nur dieses wurde in Bezug auf das trockene Land enthüllt, aber die übrigen Stufen neben ihr waren alle verdeckt und verhüllt.
Enthüllung bedeutet Leuchten von Chochma. Verdeckung bedeutet Verhüllung des Leuchtens von Chochma. Nur die Malchut war in Leuchten von Chochma enthüllt, aber die übrigen Stufen über ihr waren verdeckt, und es gibt kein Leuchten von Chochma in ihnen. Und aus der Mitte dieser letzten Stufe, dem unteren Hej, Malchut, wurde dieses Licht, das verdeckt war, gehört und erschien. Obwohl in dem Vers „Und lasst das trockene Land sichtbar werden“ das untere Hej erschien, und die übrigen Stufen außer ihr alle verdeckt waren, deutet er es neu, dass es nicht bedeutet, dass alle Stufen, die dem Land vorangingen, verdeckt und verhüllt blieben, sondern, dass sie später erneut enthüllt werden durch das Land, Malchut.
68) „An einem Ort“ ist Jessod. Es wird so genannt, weil es die Verbindung der Vereinigung der oberen Welt ist, denn in dem Vers „Der Herr ist eins und Sein Name Eins“ werden zwei Vereinigungen angedeutet:
1) Die obere Welt, in ihren Stufen vereint, ist „Der Herr ist eins.“
2) Die untere Welt, in ihren Stufen vereint, ist „Und Sein Name Eins.“
Die Verbindung der Vereinigung der oberen Welt, welche „Der Herr ist Eins“ ist, ist durch Jessod, denjenigen, der ewig lebt, der dort in Bina gemildert wird. Die obere Welt ist in Seiner Vereinigung verbunden, daher wird der Ort „eins“ genannt, da alle Stufen und alle Organe von Parzuf SA sich dort versammeln, und alle in ihm eins werden, ohne irgendeine Trennung jeglicher Art.
Es ist so, weil es zwei Verdienste in der Vereinigung von SA in der oberen Welt gibt, Leah, die über seinem Chase steht, über seiner Vereinigung in der unteren Welt, und Rachel, die von seinem Chase an und unterhalb steht.
1) Über dem Chase ist GaR de SA. GaR kann Chochma überall empfangen, ohne Kleidung von Licht von Chassadim. Daher bedeutet die Vereinigung des Punktes von Shuruk, dass die Chochma sich dort aus Mangel an Kleidung von Chassadim nicht kleiden kann. Dies befleckt den Siwug von SA mit der oberen Welt überhaupt nicht, denn weil sie GaR sind, benötigen sie überhaupt keine Kleidung von Chassadim, und die Chochma kleidet sich ohne Chassadim in sie.
2) Chochma wird oberhalb des Chase de SA nicht für seine eigenen Bedürfnisse empfangen, da er dort in reiner Awir der oberen AwI korrigiert wird, in Chassadim, die vor Chochma verdeckt sind. Die Chochma, die er dort empfängt, ist nur für die untere Welt, Rachel, die von seinem Chase an und unterhalb steht. Deshalb hört das Licht von Chassadim in der oberen Welt nicht auf, sogar während der Vereinigung des Punktes von Shuruk, denn sie benötigt sein Leuchten nicht.
Folglich gibt es zwei Verdienste in der oberen Welt:
1) Sie können Chochma sogar ohne Chassadim empfangen.
2) Es wird nicht vorkommen, dass ihnen Chassadim fehlt.
Aber in der unteren Welt, Rachel, die von seinem Chase an und unterhalb steht, SaT de SA, und der diese beiden fehlen, sie
1) kann Chochma nicht ohne Kleidung von Chassadim empfangen, und 2) sogar während der Vereinigung des Punktes von Shuruk bleibt sie leer von Chassadim, weil sie sein Leuchten benötigt. Das ist so, weil es überhaupt keine Ganzheit vom Chase de SA und unterhalb gibt, außer in Leuchten von Chochma.
Aus diesem Grund wird der Siwug von SA mit der oberen Welt „ein Ort“ genannt, denn alle Stufen und alle Organe versammeln sich dort—alle Stufen, die Stufen von Chochma, sowie die Stufen von Chassadim. Es ist so, weil sie nicht in Chassadim gemildert werde, wegen des Leuchtens von Shuruk, und sie können ebenfalls Chochma ohne Chassadim empfangen. Außerdem meint alle Organe die Sefirot.
Durch das Leuchten des Shuruk werden die drei Sefirot, Bina und TuM, von ihrem Fall erhöht/aufgehoben. Sie kehren zu ihrer Stufe zurück, und alle Lichter und Kelim werden eins in ihm, ohne irgendeine Trennung jeglicher Art. Es gibt keine Stufe, die sich dort im Leuchten von Shuruk vereinigt, in vollständiger Vereinigung, außer dieser Stufe, das heißt in der Vereinigung von SA mit der Stufe der oberen Welt, denn die obere Welt kann Chochma ohne die Kleidung von Chassadim empfangen.
Alle Lichter sind darin in einer verborgenen Weise verdeckt, in einem Verlangen, nur nach Licht von Chassadim. Vom Chase an und oberhalb ist es reine Luft, und die Lichter sind dort verdeckt und vor Chochma versperrt, auf eine blockierte Art und Weise, da sie davor versperrt sind Chochma zu empfangen. Sie empfangen Chochma nur für die untere Welt, weshalb die Vereinigung auf allen Seiten vollständig ist.
Bisher vereinigte sich in den Worten „Und lasst das trockene Land sichtbar werden“ die enthüllte Welt, Rachel, mit der verborgenen Welt, Leah, denn die untere Welt, Rachel, wurde auch im oberen Siwug eingeschlossen, SA und Leah, vom Chase und oberhalb. Es steht über Rachel geschrieben, die in ihnen eingeschlossen ist: „Und lasst das trockene Land sichtbar werden“, denn weil Rachel als SA betrachtet wird, ungeeignet für Chochma ohne Kleidung von Chassadim, wird sie dort trocken, verlassen/öde, und leer von Chassadim und Chochma.
69) Die enthüllte Welt, Rachel, die Nukwa de SA von seinem Chase und unterhalb, wird ebenfalls unten vereinigt. Dies ist so, weil daneben, dass die enthüllte Welt, Rachel, in dem Siwug der oberen Welt, Leah, eingeschlossen wird, sie dann ebenfalls selbst einen solche Siwug hat, vom Chase de SA und unterhalb.
Die enthüllte Welt ist die untere Welt, Rachel, die untere Nukwa von SA, die von seinem Chase und unterhalb steht. „Vision“ wurde über sie gesagt, wie geschrieben steht: „Ich sah den Herrn auf einem Thron sitzen, hoch und hinauf erhoben“, „Und sie sahen den Gott von Israel.“ Es steht auch geschrieben: „Und die Glorie des Herrn erschien in dem Zelt der Begegnung“, „Und fürchtete(n) die Glorie des Herrn.“ „Wie die Erscheinung des Bogens … so war die Erscheinung der Helligkeit rundherum. Dies war die Erscheinung des Bildes der Glorie des Herrn.“ Er bringt zwei Verse mit dem Namen Et [der/die/das], und drei Verse mit dem Namen „Glorie des Herrn.“ Es ist bekannt, dass die untere Nukwa, Rachel, Et oder „Glorie des Herrn“ genannt wird. Folglich ist nur die untere Welt die enthüllte Welt, in der es Vision/Sehen gibt.
Aber die obere Welt, Leah, die obere Nukwa de SA, wird „die verborgene Welt“ genannt, weil sie verhüllt und nicht sichtbar ist. Es steht geschrieben: „Und lasst das trockene Land sichtbar werden“, was sich auf Rachel bezieht, die enthüllte Welt, welche im oberen Siwug von Chase und oberhalb in der oberen Welt enthalten ist. Deshalb wird Vision in Bezug auf sie geschrieben: „Und lasst das trockene Land sichtbar werden.“ Wenn der Vers nur vom Siwug von SA und Leah oberhalb des Chase spräche, „obere Vereinigung“ genannt, würde es nicht heißen „sichtbar werden“, denn es gibt kein Sehen in der oberen Welt.
70) „Wie die Erscheinung des Bogens“, geschrieben über die Merkawa [Struktur, Streitwagen] von Hesekiel, meint denjenigen, der ewig lebt, Jessod de SA. Im Abschnitt Noah steht geschrieben: „Ich habe Meinen Bogen in die Wolke gesetzt.“ Auch dort meint es Jessod de SA, genannt „derjenige, der ewig lebt.“ „In die Wolke“ bedeutet in Malchut, die untere Nukwa de SA, die enthüllte Welt, Rachel. „Ich habe … in die Wolke gesetzt“, denn seit dem Tag als die Welt erschaffen wurde, setzte Er Seinen Bogen an einem bewölkten Tag in die Wolke, wie geschrieben steht: „Und es soll sich zutragen, wenn Ich Wolken über die Erde bringe“, um anzuzeigen, dass nur dann der Bogen als das Bildnis der Glorie des Herrn erschienen ist, und nicht zu einer anderen Zeit.
Das heißt, wenn die Linke erwacht um zu überwinden, wenn SA und Rachel in ISHSuT eingeschlossen werden, an dem Punkt von Shuruk auf der Linken—Chochma ohne Chassadim—und Rachel leer bleibt, sogar von Chochma, und die Leere nicht ertragen kann, Rachel aus ISHSuT in ihre eigene Bchina herauskommt, um das Niveau von Chassadim auf ihrem eigenen Massach auszubreiten, um die Chochma zu kleiden. Dies ist die Vereinigung des Punktes von Chirik. Sie hat Schwierigkeiten zu entbinden, weil es so betrachtet wird, dass Rachel Schwierigkeiten beim Entbinden der Mochin hat, weil ihr Austritt aus dem oberen Palast von ISHSuT in ihre eigene Bchina Verminderung und schwierig für sie ist, wie geschrieben steht: „Und sie hatte schwere Arbeit“, denn die Mochin werden nur bei ihrem Austritt im Chirik vervollständigt und geboren.
Ein Bogen wird nur an einem bewölkten Tag gesehen, weil es Ganzheit von Mochin nur am Punkt von Cholam gibt, der rechten Linie, aber sie die Vereinigung des Punktes von Shuruk und des Punktes von Chirik benötigt, welche Dinim sind, und sie werden „ein bewölkter Tag“ genannt.
Bei der Geburt der Mochin sind drei Engel bei ihr: Michael auf der Rechten, Raphael in der Mitte, und Gabriel auf der Linken. Sie empfängt ihre Kraft um die Mochin zu entbinden, weil Michael sich vom Cholam, Rechte, zu ihr ausbreitet; Gabriel breitet sich vom Shuruk, Linke, zu ihr aus; und Raphael breitet sich von Chirik, der Mittleren, zu ihr aus.
Diese drei Bchinot sind die Farben, die in dem Bildnis des Bogens gesehen werden—Rot, Weiß und Grün. Die Rechte, die sich vom Cholam ausbreitet, ist das Bildnis des Weiß in dem Bogen. Die Linke, die sich vom Shuruk ausbreitet, ist das Bildnis des Rots in dem Bogen. Die Mittlere, die sich vom Chirik ausbreitet, ist das Bildnis des Grüns in dem Bogen. Diese drei Farben sind die enthüllte Welt, Rachel, in denen es Vision gibt, und deshalb steht über sie geschrieben: „Wie die Erscheinung des Bogens“, Vision.
71) “So sah die Erscheinung der Helligkeit ungefähr aus”. Das Leuchten war in der Pupille des Auges in der Sicht des Auges bedeckt und verhüllt. Das bedeutet, es gab vier Farben im Auge desjenigen, der sieht. Hauptsächlich ist es weiß, mit roten Strängen darin, welche die Farbe Rot sind. In der Mitte ist die Farbe Grün und darinnen die Pupille, die schwarz ist. Was die Sicht des Auges jedoch angeht, gibt es die Herrschaft nur in der Augenpupille, welche das Schwarze im Auge ist. Es ist erachtet, dass die drei Farben, weiß, rot und grün im Auge bedeckt und verhüllt sind, wenn das Auge aufgrund der Vorherrschaft von Schwarz in der Augenpupille sieht.
Es ist so, weil die Sehkraft nur im Schwarzen liegt. Dies zeigt die obere Vereinigung an, das Gegenteil der Vision des Bogens, welches die untere Vereinigung anzeigt, denn das Bild des Bogens sind die sichtbaren Farben, und das Bild der Helligkeit ist das Leuchten, welches in der Augenpupille, in der Sicht des Auges bedeckt und verhüllt war, da jene drei Farben, weiß. Rot und grün, die in der Sicht der Helligkeit bedeckt sind, im Bild des Bogens zu sehen sind.
Dieser Vers “Dies war die Erscheinung des Bildes der Glorie des HERRN” bezieht sich auf die Farben im Bildnis des Bogens, und nicht auf die Helligkeit, da er die untere Vereinigung der drei Farben des Bogens vereinte, laut der Vereinigung, die er in der oberen Vereinigung vereinte. Dies ist, warum es „Die Erscheinung des Bildes der Glorie des HERRN“ ist. Man darf den Text nicht als das Bild der Helligkeit interpretieren, denn es ist das Leuchten, welches bedeckt war, und die Farben sind dort versteckt und für die Augenpupille im Sehen des Auges unsichtbar.
“Wie die Erscheinung des Bogens, welcher in der Wolke am Regentag ist” zeugt demnach die untere Vereinigung, Rachel, die drei sichtbaren Farben an – weiß, rot und grün. Wie dieses, so zeigt das Bild der Helligkeit dort herum (?) ungefähr? die obere Vereinigung an, weil das Bild der Helligkeit die Helligkeit bedeutet, welche bedeckt war und die versteckten ungesehenen Farben. Der Text vergleicht die untere Vereinigung des Bildes des Bogens der oberen Vereinigung des Bildes der Helligkeit, um damit anzuzeigen, dass alle in der oberen Vereinigung herausgezogenen Lichter zur unteren Vereinigung in der enthüllten gezogen sind. Die gleichen drei Farben, die in der Augenpupille im Sehen des Auges versteckt sind, sind dieselben, die am Regentag im Bogen erscheinen. Darum ist das Bild des Bogens eine Erscheinung des Abbildes der Glorie des HERRN, da sie aus der großen, gesamten und erhabenen Vereinigung ausgedehnt sind.
72) Die drei Namen “Der HERR unser Gott, der HERR” in “Hört o Israel”, deutet die drei Farben an – weiß, rot und grün – wenn sie versteckt und nicht gesehen sind. Sie verbinden sich zu einem Ort, die erste Vereinigung in der oberen Vereinigung in der oberen Welt, genannt „ein Ort.“ Zu dieser Vereinigung deutet der Vers „So war die Erscheinung der Helligkeit ungefähr“ in der Merkawa von Hesekiel.
In der Vereinigung des Bogens unten gibt es Bilder, um sie zu vereinen. Sie sind weiß, rot und grün, entsprechend den drei versteckten Farben, die in der oberen Vereinigung sind „Der HERR unser Gott, der HERR.“ Diese Bogenfarben sind eine Vereinigung, wie geschrieben steht „Und Sein Name, Eins“, die untere Vereinigung. Dies ist „Gesegnet sei der Name der Glorie Seines Königreiches für immer und ewig“, welche wir nach „Hört, o Israel“, der unteren Vereinigung sagen.
Die obere Vereinigung “Hört O Israel, der HERR unser Gott, der HERR ist Eins” entspricht der unteren Vereinigung “Gesegnet sei der Name der Glorie Seines Königreiches für immer und ewig.“ Es gibt sechs Worte in „Hört O Israel“ [im Hebr.], und jene sechs Worte in den beiden Vereinigungen zeigen die Vereinigung von WaK de Gadlut an.
73) “Mögen die Wasser sich versammeln” meint ein Maß einer Linie und ein Maß. Ein Maß wegen des strengen Funkens in Bina, wie geschrieben steht „Der die Wasser in seiner hohlen Hand gemessen hat.“ Der [MI] ist Bina. Wenn Bina Malchut zu sich in der Verbindung von Midat ha Rachamim mit Din erhebt, wird Bina nicht ELOKIM genannt, sondern nur MI, da seit dem Zeitpunkt die Buchstaben ELEH von Elokim zu SoN fallen. Es folgt, dass Bina selbst dann zu WaK ohne einen Rosh vermindert ist. Sie misst Mochin de SoN auch in diesem Maß. MI ist Bina, wenn sie Malchut zu sich heraufhebt. „In Seinen Händen gemessen“ bedeutet, Wasser in diesem Erheben, in den Mochin de SoN zu messen.
Darum steht geschrieben “Mögen die Wasser sich versammeln”, da sie durch Binas Messen der Mochin de Katnut de SoN die Fähigkeit besitzt, auch danach Mochin de Gadlut zu vermitteln. „Mögen sich Wasser versammeln“ ist die gesamte Menge von Mochin des Erschaffers der Welt, Seir Anpin, impliziert im Namen HaWaYaH, gefüllt mit Alefs: Yud-Waw–Dalet Hej–Alef Waw–Alef–Waw Hej–Alef. Das gesamte Gadlut der Mochin de Seir Anpin sind im mit Alef gefüllten HaWaYaH impliziert, und ihr Maß hängt von dem Vers ab „Mögen die Wasser sich versammeln“, was das Messen der Messlinie von Bina in MI bedeutet. Wäre es nicht für dieses Messen gewesen, wäre es für Seir Anpin unmöglich gewesen, Mochin de Gadlut zu empfangen, da, weil sie Katnut von Bina empfangen haben, verdienen sie es auch Gatlut von Bina zu empfangen. Dies ist die Bedeutung von „Mögen die Wasser sich an einem Ort versammeln“, das Messen des Maßes von Katnut und Gadlut von Bina zu SoN.
74) “Heilig, heilig, heilig ist der HERR der Heerscharen, die ganze Erde ist voll Seiner Glorie”. Dreimal „heilig“ im Vers ist, wie geschrieben steht „Lass die Wasser sich versammeln“, welche die drei Mochin in Bina sind. Die Wasser kommen von oben heraus, vom ersten Hej. Der HERR der Heerscharen ist wie geschrieben steht „bis zu einem Ort“, Jessod de Seir Anpin, der „Derjenige, der ewig lebt, zu dem Mochin von Bina ausdehnt werden. „Die ganze Erde ist voll Seiner Glorie“, wie geschrieben steht „Und möge trockenes Land gesehen werden“, das untere Hej, die enthüllte Welt, wenn sie in der Vereinigung der oberen Welt, eingeschlossen ist, der eingravierte Name der Vereinigung KOSO BaMoChSaS KOSO, welche die folgenden Buchstaben zum Namen HaWaYaH Elokeinu HaWaYaH, wo die folgenden Buchstaben zu HaWaYaH KOSO sind, und die Elokeinu folgen, sind BaMOChSaS.
Der Vers “Und möge das trockene Land gesehen werden” ist der eingravierte Name der Vereinigung KOSO BaMOChSaS KOSO, da das trockene Land, die enthüllte Welt, in der Vereinigung der oberen Welt HaWaYaH Elokeinu HaWaYaH [Der HERR unser Gott, der HERR] eingeschlossen ist.
Nukwa de Seir Anpin, genannt “die enthüllte Welt” ist im Vers impliziert: “Die ganze Erde ist voll Seiner Glorie”, nur wenn sie KOSO BaMOChSaS KOSO genannt wird. Wenn sie in der Vereinigung der oberen Welt „Der HERR unser Gott, der HERR“ eingeschlossen ist. Dies steht dem Mal gegenüber anders, wenn Nukwa von dort an ihren eigenen Platz hinabsteigt, in der unteren Vereinigung. Zu der Zeit ist sie nicht „Die ganze Erde ist voll Seiner Glorie“, seitdem leuchtet sie nur aus BYA in ihr, von ihrer Chase und unten.