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Rashbi / Three Letters Tov [Tet-Vav-Bet]

Three Letters Tov [Tet-Vav-Bet]

324) “Und Gott sah das Licht, dass es gut war.“ Jeder Traum, der in der Deutung von „Und es war gut“ steht, zeigt, dass es für ihn oben und unten Frieden gibt. In der oberen Welt, wo es niemanden gibt, der ihn verleumdet, und in der unteren. Jeder einzelne sieht in seinem Traum Buchstaben, je nach seinen Eigenschaften und seinen Handlungen. Wenn er ein Tet in seinem Traum sieht, ist es gut für ihn und gut für seinen Traum, da die Tora den Buchstaben Tet mit den Worten „und es war gut“ schreibt. Es ist so, weil es davor keinen Buchstaben Tet in der Tora gab, und es betrifft das Licht, welches vom Ende der Welt zu seinem Ende leuchtet. Darum zeigt Tet an, dass es Tow [gut] ist, und gut bedeutet Leuchten, welches in der gesamten Ganzheit leuchtet.

325) Der Buchstabe Tet ist der neunte zu Allem, das heißt Jessod, welche der neunte von den zehn Sefirot ist. Es ist ein Buchstabe, der durch den oberen leuchtet, der Reshit (Beginn) genannt wird. Er ist in ihm eingeschlossen, in AA, welcher Reshit genannt wird, weil es der erste Parzuf ist, der Träger des Punktes von Miftacha, dem Punkt, auf welchem alle Mochin erscheinen. Und weil Tet von AA empfängt, der Reshit genannt wird, erleuchtet sie auch im Punkt von Miftacha; und alle Mochin erscheinen durch sie.

Das Yud wurde durch das Blockieren, das am Punkt von Miftacha ist, gemacht, welches in das Licht eintritt und AwI wird, welche ein Punkt ist. Das heißt, das Yud, das das Licht von ISHSuT betritt und AwI wurde, dieses Yud wurde vom Punkt von Miftacha gemacht, und der zweite Punkt, Man’ula, wird darin nicht enthüllt. Daher kommt in der Zeit von Gadlut das Yud aus AwI, und dieses Yud wurde vom Punkt von Miftacha gemacht. Der zweite Punkt, Man’ula, wird darin nicht enthüllt. Deshalb kommt in der Zeit von Gadlut das Yud aus AwI heraus, und ISHSuT werden wieder zu Licht. Wenn aber der zweite Punkt, die Man’ula, mit dem Yud verbunden wäre, würde das Yud nicht aus AwI heraustreten können, da es in AwI ist. Außerdem ist sie ein Punkt, weil der zweite Punkt, die Man’ula, sich nicht mit ihr verband.

Das Waw, SA, kam wegen dem Tet heraus. Wenn der Himmel, SA, endet, ist es in einem Punkt gemacht, Man’ula, und sie ist darin verhüllt. Danach erleuchtet der zweite Punkt in ihm, sich von Tet, der Miftacha ausbreitend.

Kommentar: SA, Waw de HaWaYaH, der Himmel, kam vom Punkt von Miftacha, durch das Tet hervor. Jedoch, wurde zuerst SA am Punkt von Man’ula errichtet, und als es am Punkt von Chase de SA endete – wo der große Parzuf SA wegen Tet endet – wurde der Punkt Man’ula dort verborgen und breitete sich von Chase und unterhalb von SA durch die Erleuchtung des zweiten Punktes am Punkt von Miftacha aus. Demnach ist der Sium des Parzuf SA von Chase und darüber am Punkt von Man’ula und der Sium des Parzuf SA von Chase und darunter, das kleine SA, ist am Punkt von Miftacha.

Zwei Frauen kommen aus SA heraus: eine obere, über dem Chase, und eine untere unter dem Chase. Die obere ist verborgen, da sie vom Punkt von Man’ula in SA herauskommt; und die untere wurde in den zwei Punkten von Man’ula und Miftacha enthüllt. Dennoch steht sie nur durch die Kraft des oberen Punktes von Miftacha, und der Punkt von Man’ula ist darin verborgen und ist nicht offenbart. Dies ist, warum die Mochin in ihr offenbart sind.

326) Dies ist Tet-Waw-Bet [Tow (gut)]. Das Tet ist Jessod de ISHSuT. Das Waw ist SA. Das Bet sind die beiden Weibchen, oberes und unteres. Diese drei Buchstaben, Tow, wurden später in „Ein Gerechter ist das Fundament der Welt“ einbezogen, das alles ober- und unterhalb von Jessod de SA, welches diese drei Bchinot einschließt. Es steht geschrieben: „Sagt über den Gerechten ´Es ist gut´ “da der Gerechte, Jessod (Fundament), so genannt wird, weil die drei Bchinot des höheren Lichts, die in Tet Waw Bet eingeschlossen sind, in ihm beinhaltet sind.

Es steht geschrieben: „Der Herr ist gütig zu allen.“ Die Worte „Zu allen“ sagen nicht im Einzelnen, zu wem Er gütig ist, weil, einen Tag zu erleuchten, der zu allen leuchtet, Jessod ist, der sechste Tag, da er alle fünf Tage beinhaltet. Deshalb wird Jessod „alle“ genannt und es steht geschrieben: „Der Herr ist gütig zu allen“, weil die Güte in Jessod leuchtet.