Das Buch Sohar. Der Schleuderstein
200) Rabbi Shimon begann und sagte: “Hört, Oh Ihr Oberen und versammelt euch, Oh ihr Unteren, Bewohner des Seminars von oben und von unten. Elija, ich beschwöre dich, nimm Erlaubnis vom Schöpfer und komm hierunter, denn ein großer Krieg ist zu dir gekommen. Chanoch, Matat, kommt hier herunter, ihr und alle Bewohner des Seminars unter dir, denn es nicht für meine eigene Herrlichkeit, dass ich dies tat, sondern für die Glorie der Göttlichkeit.“
Kommentar: diese Gerechten, die Autoren des “Der Sohar” und besonders Rabbi Shimon – ihre Gedanken und Worte waren in wirklichen Handlungen, denn laut der Eigenschaft der Neuerungen in der Tora, die sie entdeckten, waren die oberen Stufen sofort eingerichtet und tatsächlich nach ihnen arrangiert. Das ist, die Gerechten bauen Welten mit ihren Erneuerungen in der Tora, und Rabbi Shimon bereitete sich darauf vor, mit der Urschlange zu kämpfen und sie durch die Vereinigung des Schleudersteines zu unterwerfen, und eine Tür für die Menschen der Welt zu öffnen, damit auch sie wissen würden, wie die Schlange zu besiegen ist.
Es ist bekannt, dass man an dem Platz, an dem die Schlange nicht gegenwärtig ist, keine Korrektur ausführen kann. Somit musste Rabbi Schimon zu der Zeit an dem Ort, wo die Schlange war, sein, damit er sie besiegen konnte. Um sicher zu sein, dass er an diesem niederen Platz nicht in Gefahr war, bat er um Hilfe von Elija, Matat, die Bewohner des Seminars von oben und von unten.
201) Rabbi Shimon begann mit Taam [Einzahl von Taamim], genannt Sarka. Er sagte, dass er das Gebet zu diesem besonderen Ort emporheben muss, wie der Schleuderstein, der auf ein bestimmtes Ziel geschleudert wird und man muss aufpassen, es nicht zu verfehlen. Ebenso sollte man während des Gebetes seine Gedanken auf Keter richten, der ein eingeschlossener und gekrönter Stein ist. Keter ist als inklusive übersetzt. Atara ist auch Keter [auf Aramäisch]. Dies bedeutet die beiden Aufstiege von Nukwa de Seir Anpin, die „ein Stein“ genannt wird: 1. Ein Aufstieg zu einer gleichen Stufe bis zu Keter de Seir Anpin. In dieser Hinsicht nennt er ihn „ein eingeschlossener Stein.“ 2. Ein Aufstieg zu Ejn Sof, wodurch sie die Eigenschaft einer Krone beim Kopf eines Gerechten annimmt und sich dadurch eignet, Mochin von Panim be Panim zu empfangen. Diesbezüglich bezieht er sich darauf als ein gekrönter Stein.
Man sollte sich auf diese beiden Absichten ausrichten, die im Taam Sarka eingeschlossen sind. Man sollte seinen Gedanken und seine Absicht in Keter ausrichten, welcher ein eingeschlossener und gekrönter Stein ist. Über sie, die Nukwa, wurde gesagt: „Alle die aufrecht/aufrichtig machen, machen durch den Namen aufrecht/aufrichtig“, gemeint ist, dass die Nukwa zu dem Platz erhoben werden muss, von dem sie genommen wurde.
Am Anfang war Nukwa bei Seir Anpin auf einer gleichen Stufe, und ihre Stufe war durch Keter der Seir Anpin, und beide benutzten den gleichen Keter, wie geschrieben steht: „Und Gott machte zwei große Lichter.“ Dies ist der Zustand von zwei Parzufim. Danach wurde der Mond, Nukwa weniger, aufgrund ihrer Klage: „Zwei Könige benutzen nicht die gleiche Krone [Keter]“, und wurde sie wieder ein Punkt unter Jessod de Seir Anpin und stieg zu AwI für einen Ibur. AwI bauten sie wieder in Ibur, Yenika, Mochin, de Panim, wie geschrieben steht: „Und er nahm eine seiner Rippen und der HERR Gott erschuf die Rippe, welche Er vom Menschen nahm“:
Nukwa sollte zu dem Platz erhoben werden, von dem sie genommen wurde, weil wir sie nach der Abnahme des Mondes durch das Gebet korrigiert werden müssen. Die erste Korrektur dient dazu, um sie noch einmal zu einer gleichen Stufe mit Seir Anpin zu erheben, damit sie beide den gleichen Keter nehmen, wie sie war, bevor AwI sie während der Abnahme des Mondes nahm, wie geschrieben steht „Und Er nahm eine seiner Rippen“ was sie zu einer Tochter von Seir Anpin machte.
Jeden Tag sollte man bei der Absicht des Gebetes Mochin ausdehnen und Nukwa de Seir Anpin wieder neumachen, die jeden Tag wieder eine Jungfrau wird, die kein Mann gekannt hat. Die Reihenfolge der Konstruktion ist, dass sie zu zwei Arten von Mochin ausgedehnt werden sollte – Ibur Yenika Mochin de Achor [hintere] und Ibur Yenika Mochin de Panim [vordere]. Zuerst sollten drei Arten von Ibur Yenika Mochin in Achoraim de Seir Anpin zu ihr ausgedehnt werden: 1. Ibur, Mochin de NHJ, 2. Yenika, Mochin de ChaGaT, 3. Mochin, gemeint sind Mochin de GaR auf einer gleichen Stufe durch Keter de Seir Anpin.
Danach sollten die drei Bchinot Ibur Yenika Mochin de Panim zu ihr ausgedehnt werden, welche durch die Konstruktion von AwI zu ihr kommen. Dies ist der Grund, warum die Nukwa zu dem Platz erhoben werden muss, von dem sie genommen wurde, gemeint ist, zu ihr Ibur Yenika Mochin de Achoraim de Seir Anpin auszudehnen, wenn ihre Stufe zu Keter hinaufwuchs, wie sie war, bevor AwI sie von dort nahm. Über sie wurde gesagt: „Alle, die aufrichtig machen, machen aufrichtig bei Namen“, gemeint ist, dass Malchut nicht immer eine aufrichtige/aufrechte Stufe hat, mit Seir Anpin gleich, es sei denn in den Mochin von den Achoraim de Seir Anpin bevor sie vermindert wurde. Danach dehnt er sich zu ihrem Ibur Yenika Mochin de Panim durch ein Gebet aus.
202) An diesem Ort, wenn er sie zu ihrem Ehemann erhebt, auf die gleiche Stufe zu Keter ihres Ehemannes, wird er nicht anhalten, selbst wenn eine Schlange um seine Ferse gewickelt wäre. Und obwohl von ihm gesagt wird: „Und du wirst seine Ferse verletzen“ besagte dieser Stein noch im Buchstaben Yud von Yakoov [Jakob] – denn Jakob hat die Buchstaben Yud-Akew [Ferse], über die gesagt wurde: „Von hier der Stein von den Hirten Israels“ – dass er nicht aufhören wird, sie zu dem Ort emporzuheben, von dem sie durch seine Macht genommen wurde.
Obwohl die Schlange sich an der Nukwa festhält, wie geschrieben steht: “Und du wirst seine Ferse verletzen”, was der Schöpfer zur Schlange sagte, und wie geschrieben steht: „Mit der sie schmähen die Fußstapfen Deines Messias, HERR.“ Es steht auch geschrieben: „Die Missetat meiner Untertreter“ mit den Buchstaben Akew [Ferse]-Yud. Jedoch Jakob, der Patriarch korrigierte sie, indem er sie zu seinem Kopf erhob, wie geschrieben steht: „Und er nahm die Steine des Ortes“, gemeint ist Yud, der am Ende der Ferse war „und setzte ihn unter seinen Kopf“, vom Kopf von Akew zu Bina, die der Kopf von Tiferet ist, genannt Jakob, da Jakob die Buchstaben Yud-Akew hat. Dadurch wurde sie bis zu Bchina Nukwa zu Israel gelindert, welche die Buchstaben Li Rosh hat [Ich habe einen Kopf„ eingeschlossen die Buchstaben von Israel], und über sie hieß es „Von hier der Stein Israels Hirten.“ Durch diesen Aufstieg war er sicher, dass er nicht wegen des Griffes der Schlange anhalten wird und in der Lage sein wird, sie zum Ort zu erheben, von dem sie genommen war, zu Keter de Seir Anpin.
Sobald er sie auf die Stufe von Keter Seir Anpin zurückbrachte, die Mittlere Säule, muss er sie von der Mittleren Säule durch Ejn Sof erheben. Wenn er sie von Ejn Sof senkt, dann wird über Nukwa gesagt: „Alle Knienden knien in „gesegnet.“ Wenn er erst einmal in seinem Gebet ausrichtet, zur Nukwa Ibur-Yenika-Mochin de Achoraim auszudehnen und ihre Stufe der von Keter Seir Anpin angeglichen wurde, muss er darauf abzielen, sie zu Ibur noch einmal zu erheben und sie zu Ibur-Yenika-Mochin de Panim auszudehnen, um sie zu Ejn Sof zu erheben. Dann wird sie von AwI gebaut, wie geschrieben steht: „Und Gott der HERR baute ein Weib aus der Rippe und brachte sie zum Menschen“, Seir Anpin.
Wenn er sie von Ejn Sof senkt und sie zu Seir Anpin zurückbringt, wie geschrieben steht: „Und er brachte sie zum Menschen“, wird über Nukwa gesagt „Alle auf Knien, beugen das Knie in „Gesegnet“, gemeint ist, dass ihre Stufe durch eine neue Konstruktion von Ejn Sof her vermindert wurde. Es ist so, weil knien bedeutet, den Kopf zu senken und die Geringfügigkeit der Stufe, denn nun wurde Nukwa vor Seir Anpin annulliert und besitzt nichts Eigenes, außer dem, was ihr Ehemann ihr gibt. Doch am Anfang, als sie in Mochin de Achoraim war, obwohl sie Seir Anpin nicht benötigt und so groß wie er war, konnte sie immer noch nicht in diesem Zustand sein aufgrund des Mangels an Segnung, dem Licht von Chassadim, denn dies ist die Bedeutung ihrer Klagen.
Aber nun, nach der neuen Konstruktion von Ejn Sof „Und Gott der HERR baute die Rippe“, obwohl ihre Stufe beim Knien vermindert ist, war sie mit der Stufe von Chassadim gesegnet, in welchen das Licht sich von Chochma kleidete. Dies ist das Anzeichen „Alle auf Knien“, dass die gesamte Angelegenheit des Beugen der Knie der Nukwa deswegen ist, weil er im „gesegnet“ kniet, wobei sie durch das Knien das Segnen der oberen Segnung erhält. Dadurch empfängt sie Mochin de Panim be Panim und eignete sich für einen Siwug mit Seir Anpin Panim be Panim.
Dies ist, warum es heißt, dass sie durch Ejn Sof und durch Unendlichkeit erhoben werden sollen und sie sich von Seir Anpin weder oben oder unten trennen wird. Durch die Ausdehnung von Ibur-Yenika-Mochin de Achor vereinigt sich Nukwa mit Seir Anpin unten, und durch die Ausdehnung von Ibur-Yenika-Mochin de Panim vereinigt sie sich mit ihm Oben.
203) Manchmal ist er ihr Ehemann, der Buchstabe Yud, implizierend Jessod, der sechs Gelenke der beiden Oberschenkel einschließt, NH und dann steigt Nukwa zu ihm für einen Siwug in den beiden Schenkeln NH hinab, denn dort gibt es die drei Gelenke RTS, der rechte Schenkel und drei Gelenke RTS in der Sefira Hod. Der gerechte Jessod trifft Entscheidungen über sie in der Mitte und schließt beide von ihnen ein. Es wird Waw genannt, nach den sechs Gelenken in ihnen.
Hier erklärt der Sohar die Reihenfolge von Ibur-Yenika-Mochin de Achor, was ausgedehnt werden sollte, denn sie wächst allmählich. Der erste Siwug wird „die Stufe von NHJ, Ibur“ genannt. Manchmal ist er ihr Ehemann, der Buchstabe Waw, Tiferet implizierend, die sechs Gelenke in den beiden Armen, RTS von Chessed und RTS de Gwura einschließt. Zu dieser Zeit wächst Nukwa und steigt in den beiden Armen auf der Stufe von Yenika auf. Manchmal ist Seir Anpin ihr Ehemann, wenn er zwischen AwI steht. Zu dieser Zeit wird er der „Sohn von Yud-Hej“ genannt und Nukwa muss dort für einen Siwug in ihm erhoben werden, auf die Stufe von Mochin, welche sie von Seir Anpin empfängt. Zu dieser Zeit wächst sie und steigt zu seinem Rosh empor.
Manchmal ist er ihr Ehemann auf der Stufe von Keter, in der Form von Alef, welcher Waw [] zwischen den beiden Buchstaben Yud, Yud oben und Yud unten ist. Alef schließt Zehn Sefirot ein: KuCh oben, Bina und TuM unten. Die Nukwa muss zu ihm erhoben werden und sie wächst mit ihm auf einer völlig gleichen Stufe durch Keter hindurch. Dies ist das gesamte Wachstum der Nukwa. Diese Stufe erlangt sie jedoch nur im Zustand von Achoraim. Wenn Nukwa aufsteigt und zu Keter hinaufwächst, steht über sie geschrieben: „Die Steine, welche die Baumeister hassten, wurden zum Grundstein“, da sie die Stufe von Keter erreichte, den Grundstein in Betracht gezogen.
204) Wenn sie sich zum Rosh von allen Roshim [Pl. von Rosh] erhebt, zu RADLA, Ejn Sof, fragen die Engel über sie: „Wo ist der Ort Seiner Glorie, Ihn zu bewundern?“ Das bedeutet, ihr Aufstieg von der mittleren Säule zu Ejn Sof, um Ibur-Jenika-Mochin de PbP zu empfangen, wie geschrieben steht: „Und der Herr Gott bildete die Rippe.“
Dies erklärt die zwei Arten von Ibur-Jenika-Mochin, die während dem Gebet für die Nukwa ausgebreitet werden müssen—Ibur-Jenika-Mochin de Achor und Ibur-Jenika-Mochin de Panim. Und wenn die Nukwa zu SA aufsteigt, wenn sie in der Form des Buchstaben Alef ist, wird sie dort eine Keter im Rosh von Alef. Wenn sie von dort absteigt, steigt sie in Alef ab und wird ein Punkt unter dem Waw im Alef, denn das Alef enthält zehn Sefirot: Waw in der Mitte des Parssas, das obere Yud, K-CH, das untere Yud, Bina und SoN von Chase de SA und unterhalb, NeHJ.
Wenn sie sich durch Mochin de Achoraim zum Alef erhebt ist sie Keter am Rosh des Alef, weil sie sich bis zum(/durch das) oberen Yud ausbreitet, wo Keter de SA ist. Wenn sie absteigt wird dies durch Ibur-Jenika-Mochin vollbracht. Und wenn sie vermindert wird, steigt sie unter Chase de SA ab, und kann sich nicht mehr über den Parssa de SA erheben und mit ihm ausgleichen durch Keter. Dies wird so betrachtet, dass sie unter das Waw, den Parssa, absteigt, und das untere Yud wird, und alles was sie empfängt ist durch SA, ihren Ehemann. Wenn die Nukwa aufsteigt, wird sie „Keter in Ta’amim“ genannt. Wenn sie absteigt, wird sie „ein Punkt“ genannt. Wenn sie sich mit SA vereint, ist sie Waw Shuruk [].
Der Sohar weist darauf hin, wie die Nukwa gleich der Form des Alef aufsteigt und absteigt und sich vereinigt. Zuerst vereinigt sie sich mit ihm in Shuruk, [] und empfängt von ihm die Linke Linie, Ibur-Jenika-Mochin de Achoraim. Es ist so, weil die Nukwa für sich selbst nur aus der Linken von SA gebildet ist. Zu dieser Zeit wächst sie, und steigt bis zum Niveau von Keter über SA auf, und empfängt dort von den Ta’amim de SA.
Anschließend empfängt sie Ibur-Jenika-Mochin de Panim von Ejn Sof durch die Errichtung von AwI, und steigt zu Nekudot de SA ab. Zu dieser Zeit steigt sie unter das Waw im Alef ab, denn dann wird sie die untere Chochma, denn Ta’amim ist Keter, Nekudot ist Chochma. Wenn sie sich mit ihm in Shuruk []vereinigt, wird sie Waw im Alef, und wenn sie sich hinauf zu Keter erhebt, wird sie als das obere Yud betrachtet. Wenn sie absteigt, wird sie als das untere Yud betrachtet. Er nennt Mochin de Achoraim Ta’amim, und er nennt Mochin de Panim Nekudot, denn Ta’amim wird „Bewegung“ genannt, vonseiten des Punkts der Vereinigung.
Wenn sie Keter über dem Rosh de SA ist, wird sie „der Buchstabe Sajin“ genannt, wobei die Form von Waw SA ist, und die Nukwa ist Keter auf dem Kopf des Sajin []. Das Zeichen des Bundes, Jessod de SA, besteht aus diesem Buchstaben Sajin, denn sie ist die siebte von allen. Jessod de SA hat eine Krone auf seinem Kopf, wie der Buchstabe Sajin, eine Krone auf dem Kopf des Rechtschaffenen, von seiner Hitkalelut [Vermischung] mit der Nukwa, aus der Zeit als sie sich zum Rosh von Alef erhob, um das Niveau von Keter de SA zu sein. In diesem Bezug des Sajin wird Malchut „Siebte“ genannt, am Shabbat. Sie ist auch die siebte Eigenschaft von SaT, siebte von allem, sowohl über dem Chase, Keter für SA, wie geschrieben steht: „Eine tugendhafte Frau ist die Krone ihres Ehemannes“, sowie unter dem Chase, als Ateret Jessod.
205) Dieser Stein, die Malchut—Nukwa—ist die Errichtung aller Welten. Es wurde darüber gesagt: „Ein vollkommener und ebener/gerader Stein soll dir/euch sein.“ Es ist ein Maß zwischen jeder einzelnen Sefira, und jede Sefira erhebt sich damit um zehn Sefirot zu sein. Sein Maß ist Waw.
Es breitet sich kein Licht von Ejn Sof aus, außer durch Siwug de Hakaa des höheren Lichts auf dem Massach in dem Kli von Malchut. Aus diesem Grund wird die Nukwa als die Errichtung aller Welten betrachtet, denn ohne den Massach, der in ihr errichtet wurde, wären alle Welten in Tohu we Bohu [Chaos]. Sie ist der Sium [Ende] von jedem Leuchten, denn sobald sich das Leuchten in den zehn Sefirot von oben nach unten bis zu ihrer Bchina ausbreitet, welche davon beschränkt ist Licht zu empfangen, hält sie das Leuchten an und beendet. Daher wurde Malchut ein Maß zwischen jeder einzelnen Sefira, das Leuchten jeder Sefira beendend, und daher zwischen jeder einzelnen Sefira trennend. Außerdem ist sie die zehnte in jeder Sefira.
Das Maß, das Malchut in jeder Sefira durch Siwug de Hakaa auf den fünf Bchinot ihres Massach misst, ist Waw. Sie breitet Licht als das Maß von Waw de HaWaYaH SA aus. Das Maß bezieht sich auf das tatsächliche Licht, das gemessen wird. Ein Maß ist nur eine Begrenzung.
Durch Malchut wird jede Elle zehn Ellen lang zwischen jeder Sefira, wie geschrieben steht: „Zehn Ellen soll die Länge eines Bretts sein“, und zwischen allem macht sie 100 Sefirot, zehn zwischen jeden zwei Sefirot. Zehn mal zehn ist 100, da es keine Stufe ohne zehn Sefirot gibt, die ineinander eingeschlossen sind. Daher enthält jede Stufe 100 Sefirot, und jede Sefira ist durch Malchuts Kraft von Sium von der anderen getrennt. Daher gibt es notwendigerweise 100 Malchujot [Pl. von Malchut] in jeder Stufe. Wenn du die Buchstaben von Me’ach [100] umdrehst, werden sie die Buchstaben von Amah [Elle]. Dies weist darauf hin, dass alle diese 100 Begrenzungen nur von einer Elle sind, Malchut.
206) Jedes einzelne Maß, das Malchut misst, wird „eine Welt“ genannt, das heißt eine Stufe an sich, und jede ist Yud Waw, was auf den Umfang und das Maß deutet. Waw ist das Gewicht des Lichts. Yud ist das Maß des Lichts. Waw weist auf das tatsächliche Licht hin, das gewogen wird, oder das durch den Massach in Malchut gemessen wird. Yud weist nur auf die Begrenzung von Licht, nicht es selbst. Der Umfang des Maßes ist fünf Ellen in der Länge und fünf Ellen in der Breite, was dem Maß jedes Firmaments entspricht, dessen Spannweite 500 Parasang (1 Parasang – 3 Meilen – 1 Leuge) in der Länge und 500 Parasang in der Breite ist.
Das heißt, die Sefirot sind ineinander eingeschlossen, wenn daher zehn Sefirot KaCHaB TuM aus dem Siwug de Hakaa hervorkommen, werden sie ineinander eingeschlossen und breiten fünfmal KaCHaB TuM Seite um Seite aus, die zu fünf Bchinot in der Länge werden, KaCHaB TuM von oben nach unten, und fünf Bchinot in der Breite, fünf Mal KaCHaB TuM, die zu der Breite addiert werden, Seite um Seite. Folglich sind sie fünf in der Länge und fünf in der Breite.
Sie entsprechen dem Firmament, in dem es ebenfalls aus dem gleichen Grund 500 Parasang in seiner Länge und 500 Parasang in seiner Breite gibt, denn von Seiten von Bina wird jede Bchina als 100 betrachtet, und fünf Bchinot sind 500, ineinander eingeschlossen. Daher enthält es 500 Parasang in der Länge, sowie in seiner Breite, und sie sind zwei Buchstaben Hej in dem Namen HaWaYaH—wobei das erste Hej die Breite angibt, und das untere Hej die Länge angibt.
207) Die Stufe vom Parzuf Seir Anpin wird in den Buchstaben HaWaYaH erklärt. HaWaYaH deutet auf Tiferet, Himmel, Tiferet de Seir Anpin hin. Seine fünf Himmelsgewölbe sind das untere Hej de HaWaYaH, die „Himmel“ genannt werden, gemeint sind das zusätzliche Hej, welches auf diese fünf Firmamente eingeschlossen in Seir Anpin, genannt Himmel, deutet. Die oberen fünf Firmamente werden „ Himmel des Himmels“ genannt, gemeint ist, dass es dort fünf Firmamente oberhalb Chase de Seir Anpin gibt, und fünf Firmamente unter seinem Chase, welches die Buchstaben Hej im Namen HaWaYaH sind. Das erste Hej meint die fünf Firmamente und das untere Hej meint die fünf unteren Firmamente.
Waw de HaWaYaH, Tiferet, welches fünf Firmamente beinhaltet wird selbst als ihr sechstes Firmament erachtet, das sechste zu den fünf Firmamenten oberhalb von Chase, das sechste zu den fünf Firmamenten unter Chase. Über Chase jedoch wird er Tiferet genannt und unter Chase heißt er Jessod.
Yud de HaWaYaH ist Malchut, die für sie zum siebten Firmament wird, ein Keter [Krone] auf Rosh [Kopf] von Waw. Der Buchstabe Sajin, der in einem Keter auf seinem Kopf aufstieg und ein Yud über Waw wurde, welcher das siebte Firmament für die Firmamente oberhalb Chase de Seir Anpin und für die Firmamente unterhalb seines Chase ist. Darüber jedoch ist er Keter auf seinem Kopf, Yud de HaWaYaH auf der Stufe von Seir Anpin, und darunter ist er eine Krone auf dem Kopf des Gerechten. Sie sind sieben in sieben – sieben Firmamente oberhalb Chase de Seir Anpin und sieben Firmamente unter seinem Chase, wobei er 14 Firmamente auf seiner Stufe macht.
Dies ist die Stufe vom Parzuf Seir Anpin in den vier Buchstaben HaWaYaH. Seine fünf Sefirot ChaGaT NH sind fünf Firmamente und am Chase in zwei Parzufim geteilt, der zweimal fünf Firmamente hat. Die fünf Firmamente oberhalb vom Chase sind das erste Hej de HaWaYaH, und Seir Anpin selbst – die sie einschließt – ist das sechste Firmament, Waw de HaWaYaH. Malchut, die aufstieg und eine Krone über seinem Kopf wurde, ist, wie geschrieben steht „eine tugendhafte Frau, die Krone ihres Ehemannes“, Yud de HaWaYaH, das siebte Firmament oberhalb von Chase.
Die fünf Firmamente unterhalb Chase sind das untere Hej de HaWaYaH. Jessod, der sie einschließt, ist das zweite Waw, angezeigt in der Füllung Waw-Waw. Er ist das sechste Firmament unterhalb Chase. Die gleiche Malchut oberhalb Chase, dem siebten Firmament, Yud de HaWaYaH wird ebenso ein siebtes Firmament hier, Ateret Jessod, eine Krone auf dem Kopf eines Gerechten. Yud am Kopf von allem und Yud am Sof von allem, welches die beiden Buchstaben Yud in der Kombination YAHDONHY sind, sieben Firmamente oben und sieben Firmamente unten, wo jedes unten von seiner oben entsprechenden Bchina empfängt.
So sind die Länder. Es gibt sieben Länder über sieben Ländern, die wie Zwiebelschalen übereinanderliegen, die sich gegenseitig von allen Seiten umkreisen. Seir Anpin und seine Nukwa werden „Himmel und Erde“ genannt Wie die Stufe des Himmels, der Seir Anpin ist – sieben Firmamente über sieben Firmamente – so ist die Stufe vom Parzuf Nukwa, genannt „Erde.“ Sie hat sieben Länder, die den sieben Firmamenten von Seir Anpin entsprechen, und aus dem gleichen Grund in Seir Anpin erklärt, sind sie oberhalb ihrer Chase und unterhalb ihrer Chase. Die sieben oberhalb Chase empfangen von den sieben Firmamente von Seir Anpin oberhalb Chase und die sieben unterhalb Chase empfangen von den sieben Firmamenten unterhalb Chase de Seir Anpin.
Alle Firmamente, die sieben oberhalb Chase und die sieben unterhalb Chase sind in den beiden Augen impliziert, da die drei Farben im Auge – Weiß, Rot und Grün – die drei Sefirot ChaGaT sind. Die sieben im rechten Augen sind die sieben oberhalb Chase und die sieben im linken Auge sind die sieben unterhalb Chase.
208) Hej de HaWaYaH, Malchut, das zu Keter über dem Rosh von Seir Anpin aufstieg, wird als kleine Welt erachtet. Waw de HaWaYaH, Tiferet, wird als eine lange Welt betrachtet. Jeder, der seine Wünsche bezüglich der langen Welt ausdrückt, sollte sein Gebet verlängern, und derjenige, der zur kleinen Welt bittet, sollte sein Gebet kurz sein. Es ist so wie wir erfahren, dass wir an einem Ort, an dem wir uns kurz verhalten sollen, wir kurz sein müssen, gemeint ist im Yud. Um kurz im Gebet zu sein heißt wie Moses, der ein kurzes Gebet betete: „Bitte, Gott, heile sie“, denn sein Gebet war m Punkt von Yud de HaWaYaH, der eine kurze Welt ist.
Das Yud von HaWaYaH ist Malchut, die zu Keter auf seinem Haupt aufstieg. Sie ist ganz von der Linken Linie von Seir Anpin, dem Punkt von Shuruk geformt. Das Licht von Chochma kann in diesem Yud aufgrund des Mangels an Kleidung in Chassadim nicht leuchten. Darum gilt dieses Yud als kurze Welt, da das Licht von Chochma in ihr zu kurz ist, um sich nach unten auszubreiten. Das Waw de HaWaYaH, Tiferet, ist die Linie, die zwischen den beiden Linien, der rechten und der linken, entscheidet und sie ineinander kleidet, somit das Leuchten von beiden aufrechterhält. Die Rechte Linie leuchtet von oben nach unten und die Linke Linie von unten nach oben. Darum wird Yud als die lange Welt erachtet, weil sein Leuchten sich zu den unteren ausdehnt. Die ist das Anzeichen dafür, dass das Yud kurze Beine hat und das Waw ein langes Bein.
Er bringt Beweise dafür aus Moses‘ beiden Gebeten – ein Gebet war sehr kurz, “Bitte, Gott, heile sie”, und das andere war sehr lang, und es dauerte 40 Tage und 40 Nächte. Darum hielt sich Moses in seinem Gebet so kurz, da sein Gebet am Punkt von Yud war, der Malchut in Keter über seinem Rosh, die Linke vor dem Verurteilen des Waw. Moses hielt sich in seinem Gebet kurz, weil Chochma sich nicht in Yud ausdehnt, bevor sie in Waw de HaWaYaH eingeschlossen ist, und sie sich nur im Buchstaben Waw de HaWaYaH verlängert.
209) An einem Ort, wo man verlängern muss, darf man sich nicht kurz halten. Dies ist seitens des Buchstabens Waw. Moses’ Absturz war in den Buchstaben Pe, gemeint ist Mem [40 in Gematria] Tage und Mem Nächte, welche zusammen Pe [80 in Gematria] sind. Alles ist in den beiden Buchstaben Pe Waw im Wort „WaEtnapel [Und ich warf mich nieder] vor dem HERRN wie ‚am ersten‘(?), 40Tage und 40 Nächte. Es ist alles Mem, die beiden Buchstaben Mem, einer ist offen und der andere zu, und der Punkt von Yud dehnt sich durch ihre Mitte aus, wobei sie die Kombination Mayim [Mem-Yud-Mem [ {im Hebr. von rechts nach links gelesen}], Wasser] bilden.
Sobald der Sohar die Ausbreitung der Mochin von Nukwa in Achoraim und Panim im Allgemeinen erklärte, erklärt er die drei Linien von Nukwa in vier Bchinot [Unterscheidungen]: Ta’amim, Nekudot, Otiot [Buchstaben], und Zeit. Er sagt, dass die Bedeutung von Pe Waw, von „Und ich fiel nieder“, ((und{?})) das Yud in der Mitte der zwei Buchstaben Mem in dem Wort „Wasser“ (ist).
Wenn die Nukwa in ihrer Katnut ist, ohne Mochin, ist sie im Buchstaben Bet erbaut, wobei ihre Nordseite aufgebrochen ist, was darauf hinweist, dass ihr die Mochin der Nordseite fehlen, welche Bina ist. Wenn SA beginnt sie zu erbauen, breitet er zuerst Mochin von seiner linken Linie aus, die Mochin von dem Punkt von Shuruk. Dann wird es so betrachtet, dass das Waw sich von der linken Linie von SA zur Nukwa ausbreitet, die in der Form von Bet ist und ihre Nordseite umzäunt.
Nun wird sie als die Form von dem Mem betrachtet, das von allen Richtungen geschlossen ist. Das Bet von Bereshit ist ein Punkt in seinem Palast, Nukwa de SA. Über sie wurde gesagt: „Ein versperrter Garten ist meine Schwester, Braut, eine versperrte Quelle, ein versiegelter Brunnen.“ Sie ist in dem Buchstaben Waw versiegelt, weil wenn das Waw zur Nukwa den Buchstaben Bet ausbreitet, stellt sich heraus, dass (obwohl{?}) sie zuvor Bet war, sie nun ein verschlossenes Mem geworden ist, welches ein Wein ist, der in seinen Trauben bewahrt wird.
Das bedeutet, dass die Ausbreitung der Mochin der linken Linie von SA als der Buchstabe Waw betrachtet wird, der die Lücke auf der Nordseite des Bet einzäunt, und ein geschlossenes Mem wird, denn diese Mochin breiten sich vom Punkt von Shuruk aus, der ein verborgenes Licht ist, bevor er das leuchtende Gewand der Glorie/Pracht empfängt. Deshalb ist die Nukwa blockiert und kann nicht mehr zu den unteren Leuchten. Jedoch, weil es im Spirituellen keine Abwesenheit gibt, wird es so betrachtet, dass die vorherige Form der Nukwa, der Buchstabe Bet, nun ebenfalls da bleibt, sobald sie ein verschlossenes Mem geworden ist, und die rechte Linie in ihr wird, als ob die Chassadim von der rechten Linie von SA ausgebreitet werden. Aber weil die Mochin der Linken in einer Form von verschlossenem Mem [] sind, empfängt das Bet auf der Rechten die Form des Mem, aber nicht ein blockiertes, sondern ein offenes Mem [].
Folglich hat sie nun zwei Linien: die rechte Linie ist ein Mem, das in Chassadim offen ist, und die linke Linie ist ein verschlossenes Mem, das nicht leuchtet. Die rechte Linie ist ein offenes Mem, vierzig Tage, und die linke Linie ist ein verschlossenes Mem, vierzig Nächte. Solange die Linien sich nicht miteinander vereinen, werden beide immer noch als an Ganzheit mangelnd betrachtet, was „Fallen“ genannt wird. Daher, als Moses diese zwei Linien—Rechte und Linke—zur Nukwa ausbreitete, sagte er über sie: „Und ich fiel nieder vor dem Herr, wie an den ersten, vierzig Tage und vierzig Nächte.“ Und weil ihnen Vollkommenheit fehlt, sagte er über sie: „Und ich fiel nieder“, was auf das Fallen deutet.
Fallen ist in dem Buchstaben Pe, in den zwei Buchstaben Mem—das offene und das verschlossene—welche in Gematria Pe [80] sind, in denen es das Fallen gibt. Es ist so, weil alles eine Angelegenheit von Pe Waw ist, über die Moses in den Worten „Und ich fiel nieder“ sprach. Daher werden die zwei Linien—Waw der linken Linie von SA, welcher die zwei Buchstaben Mem schafft, Mem [] Tage und Mem [] Nächte, welche Pe sind—immer noch als Fallen betrachtet, weil ihnen die Vereinigung von Rechter und Linker fehlt. [] [] Yud [], ein Punkt in der Mitter, wurde Wasser. Daher müssen wir den Punkt von Yud zwischen den zwei Buchstaben Mem ausbreiten. Dies ist die mittlere Linie, die über dem Massach von dem Punkt von Chirik ausgebreitet wird.
Dies erschafft die Verbindung „Wasser“, was auf Licht von Chassadim deutet, welches Mochin öffnet, damit sie von oben nach unten zu den unteren scheinen können. Vonseiten von Chessed, damit die Lichter von Chassadim sich in der Nukwa öffnen können, sollten wir das Gebet vierzig Tage und vierzig Nächte verlängern, und dann Yud in ihrer Mitte ausbreiten. Dann leuchten und erscheinen die Chassadim in der rechten Linie von Nukwa. Dies erklärt die drei Linien von Nukwa in den Buchstaben: das offene Mem ist die rechte Linie, das verschlossene Mem ist die linke Linie, und der Buchstabe Yud zwischen ihnen ist die mittlere Linie.
210) Im heiligen Namen steigt HaWaYaH beim vierten Spielen [Singen eines Liedes] der Taamim auf. Wir sollten dieses Spielen der Bewegung im Rewii [vierten] über den Namen HaWaYaH beim Blasen verlängern. Die Stelle, sich kurz zu verhalten ist auf der Seite von Gwura, in der Bewegung der Shewarim [Stücke], wo Twir in den Taamim gespielt wird. Mittel bedeutet, dass sie weder verlängern, noch sich kurzhalten. Dies ist Trua [Trompeten], die Mittlere Säule, die Mittlere Linie, das Spielen von Shalshelet [Kette] in den Taamim.
Er erklärt die drei Linien von Nukwa, wie sie in den Taamim angewendet werden. Rewii [vierter] in den Taamim ist die Rechte Linie, das Licht von Chassadim. Aus diesem Grund müssen wir mit dem Namen HaWaYaH punktiert mit diesem Taam [Einzahl f. Taamim] verlängern. Beim Blasen des Shofar ist es Tekija [blasen], was rechts, Chassadim, ansagt, da das Licht von Chassadim der Ort ist, an dem man verlängern muss. Twir in den Taamim ist die Linke Linie, Gwura. Folglich müssen wir uns in ihr kurzhalten. Beim Blasen des Shofar ist es Shewarim [Teile], die Gwura ansagen.
Shalshelet [Kette] ist in den Taamim die Mittlere Linie, die zwischen den beiden Linien, rechts und links, kurz und lang, mit keiner anderen entscheidet und miteinander vereint, wobei sie Mittlere werden, und dabei beide einschließen. Aus diesem Grund ist es weder lang noch kurz, und es ist die Mittlere Säule, die Mittlere Linie. Beim Blasen des Sohar ist es Trua [trompeten], was auf die Mittlere Linie zeigt, das Spielen von Shalshelet in den Taamim. Darum wird die Mittlere Linie Shalshelet [Kette] genannt, da sie wie eine Kette für die beiden fungiert, für die Rechte Linie und für die Linke Linie, denn sie bindet sie zusammen und vereint sie im Schekel des Heiligtums.
211) Rewii [vierte] entsprechend in den Taamim, der in seiner Melodie aufsteigt, gibt es den Punkt von Cholam in den Nekudot [Interpunktion], Chessed. Die Shewarim [Teile] sind Twir in den Taamim, die dem Punkt von Shwa in der Interpunktion entsprechen. Auf Rewii sollte man seine Tonlage erhöhen. Und au Twir sollte man die Tonlage niedriger setzen, wie es in Gwura ist. Auf aramäisch und in der heiligen Sprache bedeutet Twir Shewarim. Weil die Tonlage erniedrigt werden muss, wird es als gebrochene Stimme erachtet, genannt Shewarim oder Twir.
Das Trompeten [Trua] ist die Mittlere Linie, genannt Shalshelet, Yud, die sich zwischen den beiden Buchstaben Mem von vierzig Tagen und vierzig Nächten ausdehnt. Es ist Segolta in den Taamim, wo die Rechte Linie durch die Mittlere Linie, Trua und Shalshelet und Yud, ganz erscheint, was Segolta in den Taamim genannt wird.
212 n/a
213) Sarka, Makaf,[-] Shofar, ‚von nun an Segolta‘. Sarka bedeutet, dass Nukwa auf den Platz geworfen wird, [Sorek bedeutet werfen] von dem sie genommen wurde, welcher Ibur-Yenika-Mochin de Achoraim ist, bevor AwI sie bauten. Makaf [-] Shofar ist eine Ausdehnung von Ibur-Yenika-Mochin de Panim, indem sie sie zu Ima erheben, die Shofar genannt wird. Makaf bedeutet Konjunktion [in Grammatik]. Shofar ist Ima. ‘Von nun an Segolta’ ist die Enthüllung des Lichtes von Chassadim auf der rechten Linie von Nukwa, da Mochin de Panim gehen und Segolta de Taamim in all ihrer Gänze enthüllen. Dieser Siwug von ‚von nun an Segolta‘ geschieht im Geheimen, denn in der niederen Shechina wird gesagt: „Und ihre Stimme wird nicht gehört werden.“
Der Punkt von rechts ist Cholam, die Linie von Chessed, der HERR ist König. Der Punkt von links ist Shuruk, Shwa, die Linie von Gwura, der HERR war König. Der mittlere Punkt ist Chirik, die entscheidende Linie, der HERR wird König sein.
Er erklärt die drei Linien in der Vergangenheit, Zukunft und in der Gegenwart.
Die Rechte ist ‚der HERR ist König‘, mit Segol, gegenwärtig, da das Leuchten von rechts der Platz ist, in welchem es zu verlängern heißt, um es nach unten in diese Welt auszudehnen. Darum wird es mit einem König angesagt, der mit Segol [Melech] betont ist, gegenwärtig, da die körperlichen weder die Vergangenheit noch die Zukunft berühren können, sondern nur den gegenwärtigen Moment.
Die Linke, von der es heißt, sich kurzzuhalten, weil ihr Leuchten versteckt ist und nicht bis in diese Welt reicht, ist im „war König“ angesagt, [Malch], hervorgehoben mit Kamaz. Dies bedeutet, dass Er König in der Vergangenheit war und die niederen können nicht die Vergangenheit berühren, daher müssen sie kurz sein.
Der mittlere Punkt, die entscheidende Linie – wird König in der Zukunft sein – ist Mittel und ihm ist garantiert, dass er diese Welt am Ende der Korrektur erreichen wird.
Rewii [vierte] in Taamim muss die Tonlage erhöhen.
Twir [aramä.: zerbrochen] muss die Tonlage senken.
Die Shalshet [Kette] in Taamim ergreift die beiden Linien wie eine Kette und verbindet sie miteinander, und dann dehnt sie ihr Leuchten nach unten wie Rewii in den Taamim, mit welchen die Melodie im Wort verlängert wird. Es ist ein einziger Punkt, wie Cholam. Die Shalshet, welche die beiden Linien miteinander verbindet, dehnt das Leuchten vom Rewii von Taamim von oben nach unten in diese Welt aus, gemeint ist die Enthüllung des Lichtes von Chassadim auf den rechten Linien.
Es gibt keinen Punkt in Nekudot [Punkte, Interpunktion], welcher nicht seinen entsprechenden Punkt in Taamim hat. Segol gegenüber in den Nekudot ist Segolta in den Taamim. Shwa gegenüber ist Großer Sakef in Taamim. In allen von ihnen wird man Nekudot finden, die den Taamim entsprechen, jedem, der die geheimen Geheimnisse kennt. Dadurch erzählt er uns, dass es verschiedene Beziehungen beim Vergleichen von Nekudot zu Taamim gibt, denn man kann sie ohne die verborgenen Geheimnisse zu wissen nicht vergleichen.