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Rashbi / Let There Be a Firmament

Let There Be a Firmament

44) “Und Gott sprach”: ‘Es werde eine Wölbung mitten im Wasser und es sei eine Scheidung zwischen dem Wasser und dem Wasser“‘! Dies ist die Korrektur im Einzelnen, die das obere Wasser vom unteren Wasser in der Linken trennt. Es ist auch die zweite Einzelheit der Schöpfung der Welt, denn hier geschah eine Trennung in der Linken: Bis jetzt ist es am ersten Tag die Rechte. Und hier am zweiten Tag gibt es die Herrschaft der Linken. Aus diesem Grund ergab sich am zweiten Tag ein großer Streit zwischen dieser Seite und der rechten Seite. Die Linke wünschte, alle Herrschaft der Rechten zu annullieren, und die Rechte wünschte all die Herrschaft der Linken wieder rückgängig zu machen.

Die Rechte, Chessed, der erste Tag, ist das Ganze von allem. Aus diesem Grund steht alles am ersten Tag in der Rechten geschrieben. Alle sieben Tage, ChaGaT NeHJM kamen darin heraus und sind darin impliziert, da die gesamte Ganzheit von der Rechten abhängt, denn alle Sefirot empfangen ihre Gesamtheit von der ersten Sefira, Chessed, und dem ersten Schöpfungstag. Darum kamen alle Sefirot am ersten Tag hervor und sind in den Schriften darin eingeschlossen.

Dies was das Wort “Es werde” bedeutet, dass Yud-Hej AwI ist, und der letzte Yud bedeutet den Eintritt des Buchstabens Yud zum Licht von AwI, welche vermindert sind, weil sie Awir sind, zu welchem Zeitpunkt Seir Anpin in WaK ausgeströmt ist, auf der Stufe von Ruach.

Als die Herrschaft der Linken erwachte, erwachte der Streit zwischen ihr und der Rechten. Das Feuer des Ärgers wurde intensiver und von der Linken entfacht, und die Hölle kam hervor und war aus diesem Streit erschaffen. Die Hölle erwachte und wurde von der Linken geschaffen und hielt sich an der Linken fest, denn am ersten Schöpfungstag, in der Reihenfolge der Ausströmung von Chessed, der Rechten Linie von Seir Anpin, wurde sie anfänglich in Katnut ausgeströmt.

Danach, im Wort “Und es ward Licht”, trat Gadlut der Rechten Linie hervor. So ist es hier auch mit dem Ausströmen des zweiten Tages, Gwura und der linken Linie von Seir Anpin. Zuerst wurde Katnut ausgeströmt, welches „Und es werde“ ist, als AwI von selbst vermindert wurden, um Seir Anpin auf der Stufe von Ruach auszuströmen, als sie ein Yud in ihr Licht einfügten, welches „Und es werde eine Wölbung“ ist. Danach kam Gadlut von der Linken Linie heraus, die GaR, wie geschrieben steht: „Und Gott machte die Wölbung-das Firmament.“

Und hier, nach der Hervorlockung von Katnut in der Verkleinerung von „Und es werde eine Wölbung“, als AwI ihre Malchut zum Platz von Siwug erhoben, unter ihre Chochma, zum Platz von Bina und senkten Bina und TuM außerhalb ihrer Stufe zum Platz von SoN und verblieben in WaK ohne Gar, auf der Stufe von Ruach, wurde die Schöpfung der Hölle aufgrund dieser Verkleinerung herausgezogen. Das heißt, die Kräfte von Din zur Bestrafung der Bösewichter wurden geschaffen. Es ist so, weil es zwei Arten von Aufstieg von Malchut zum Platz von Bina gibt:

1) Der fehlerlose Aufstieg, aber um Mochin für den Unteren hervorzulocken. Zu diesem Zeitpunkt steigen die drei Sefirot Bina und TuM auf die Stufe von Kdusha unter ihnen hinab, und das Licht von GaR geht fort zu ihrem Oberen beim Punkt von Cholam.

2) Der Aufstieg der durch den Fehler geschah, durch die Sünde der unteren. Zu dieser Zeit steigt Malchut zu Bina auf, um das Licht von GaR der unteren zu verhüllen, die es nicht würdig sind, zu benutzen. Dann steigen die drei Kelim, Bina und TuM nicht zur Stufe unter ihnen in Keduscha herab, sondern steigen zu den Kräften von Din, welche diese Kelim zur Konstruktion ihrer eigenen Parzufim stahlen, und durch welche sie Kraft erhielten, um die Bösewichter zu sabotieren und zu bestrafen.

Nach dem Hervorlocken von Gadlut des ersten Tages, der Rechten Linie, war die Linke Linie damit notwendigerweise in all ihrer Gadlut vollendet. Es ist bekannt, dass sich die Linke Linie vom Punkt von Shuruk, Chochma, ausdehnt, folglich wünschte die Linke sein Licht von Chochma zu beherrschen und das Licht von Chassadim in der Rechten Linie wieder rückgängig zu machen, und der Streit zwischen ihnen wurde ausgelöst.

Und aufgrund dieser Trennung kam das Feuer des Ärgers heraus, gemeint ist, dass sich die Dunkelheit der Herrschaft von Shuruk aufgrund des Mangels an Chassadim ausdehnt, bis Malchut endlich wieder den Platz von Bina erhob wie zur Zeit des Katnut, als das Licht von GaR sich gänzlich entfernte und die drei Kelim, Bina und TuM zu den Kräften von Din fiel, weil der Aufstieg von Malchut aufgrund eines Mangels geschah. Die Hölle wurde aus ihren Funken geschaffen und hielt sich an der Linken fest, gemeint ist, jeder, der die Macht der Linken vergrößern möchte, in das Höllendin fall wird, welches an der Linken angeheftet ist.

Die Rechte ist das Ganze von allem, weil alle Sefirot ihre Existenz von ihm empfangen. Folglich sind am ersten Tag alle Korrekturen von Katnut und Gadlut mit Bezug auf „Es werde Licht“ und „Und es ward Licht“ geschrieben. Dies ist so, weil die Gesamtheit aller Sefirot davon abhängen, und wenn dann die Rechte Linie vollendet ist, alle von ihnen vollendet sind.

Auch die Linke Linie empfängt ihre Ganzheit davon und erwacht in ihrer Herrschaft. Wenn die Linke in ihrer Herrschaft erwacht und ihre Ganzheit fühlt, löst sie sofort Streit mit der Rechten Linie aus, und wünscht, das Licht der Rechten Linie auszulöschen und ihr eigenes Licht zum Herrschen zu bringen. Das Feuer des Ärgers dehnte sich von diesem Streit aus, gemeint ist die Dunkelheit von Shuruk, die den Aufstieg von Malchut zurück zum Platz von Bina verursacht. Und dann, wenn sie aufsteigt, ließ sie die Kelim von Bina und TuM zu den Kräften von Din, genannt Hölle, fallen, und die Hölle erwachte und wurde von der Linken erschaffen und heftete sich an die Linke. Das heißt, jeder, der die Linke stärken will, fällt in die Hölle, welche der Linken angeheftet ist.

45) Moses schaute sich in seiner Weisheit dieses und das Schöpfungswerk an. Im Werk der Schöpfung gab es Streit zwischen links und rechts. In diesem Streit, ausgelöst durch die Linke, wurde die Hölle geschaffen und der Linken angeheftet. Die Mittlere Säule, Tiferet, trat zwischen sie und entfernte den Streit und brachte die beiden Seiten zu einer Übereinstimmung. Dann zog sich die Hölle von der Linken zurück und stieg herab, die Linke wurde in die Rechte eingeschlossen und alles war friedlich.

Es ist so, weil die Stufe von Chassadim, die in der Mittleren Linie, Tiferet, herauskam zwischen die Rechte und die Linke trat, und dabei die Linke Linie mit ihren Chassadim unterwarf, damit es sich in die Rechte einkleiden und den Streit beseitigen würde. Zu dieser Zeit stieg die Hölle herab und zog sich von der Linken zurück, gemeint ist, die Kelim von Bina und SoN gingen von dort fort und kehrten auf ihre Stufe zurück. Dies gilt als die Hölle stieg herab und zog sich von diesen Kelim zurück.

Die Linke kam wieder und erhielt ihre GaR. Das heißt, sobald wie das Licht von Chochma sich am Punkt von Shuruk, die Linke Linie sich in Chassadim kleidete und in die Rechte Linie miteingeschlossen war, wurde es in seinem Leuchten in GaR vollendet. Daraus folgt, dass die Mittlere Linie sich einverstanden erklärte, das Leuchten der beiden Linien zu behalten, nachdem sie sich in sie ineinander kleidete, und die beiden Linien zur Übereinstimmung brachte, weil sie beider Leuchten behielt, aber ihre Leuchten trennte, damit die Rechte von oben nach unten und die Linke von unten nach oben leuchten würde. Dadurch entstand Frieden.

46) Desgleichen war der Streit zwischen Korach und Aaron – die Linke focht die Rechte an. Es ist so, weil Aaron im Baum der Seelen als die Rechte Linie gilt und Chassadim, weil er ein Priester ist, und Korach gilt als links und Gwura, da er Lewi ist. Und weil Korach die Priesterschaft anfocht, ist dies dem Streit zwischen der Linken und Rechten Linie ähnlich, welche am Beginn der Schöpfungsarbeit am zweiten Tag geschah.

Moses schaute auf das Schöpfungswerk und sagte: “Ich sollte den Streit zwischen der Rechten und der Linken beseitigen. Dies ist so, da, weil Aaron und Korach ChuG, rechts und links von den Seelen, sind, Moses Tiferet der Seelen, die Mittlere Linie ist. Als Moses in das Schöpfungswerk schaute und dort sah, wie die Mittlere Säule den Streit zwischen der Linken und der Rechten entfernte, sagte er deshalb, dass auch er den Streit zwischen der Rechten und der Linken vom Baum der Seelen entfernen sollte, da er Tiferet der Seelen ist. Moses bemühte sich darum, dass sie sich versöhnten, aber die Linke war nicht dazu bereit und Korach siegte über Aaron mit seiner Gwura [Macht].

47) Moses sagte: “Sicherlich, wenn der Streit der Linken siegt, sollte die darauf Hölle verharren, wie es im Schöpfungswerk war, als Korach nicht wünschte, sich an oben festzuhalten, zur Korrektur von Kdusha und in der Rechten Linie eingeschlossen zu sein, wie die Linke von oben. Es ist sicher, dass er mit der Kraft seines Ärgers zur Hölle hinunter kommen wird , wie es am Beginn des Schöpfungswerkes war während des Streites der Linken Linie, als die Hölle herauskam und sich an der Linken festhielt.“ So wusste Moses, dass Korach mit der Kraft von Korachs Streit in die Hölle steigen würde und sich daran festhält.

48) Dies ist, warum Korach den Streit nicht von Moses geschlichtet haben wollte, da der Streit nicht im Namen des Himmels, war, gemeint ist Seir Anpin, der „Himmel“ genannt wird, und seiner Nukwa, die „Der Name des Himmels“ genannt wird. Es sagt, dass es deshalb nicht die Entscheidung von Moses akzeptierte, da dieser Streit nicht das Ziel der Vereinigung von Seir Anpin mit der Nukwa war, noch fürchtete er die obere Glorie, die die Shechina ist. Er verleugnete das Schöpfungswerk. Gemeint ist, dass er die Korrektur der Entscheidung der Mittleren Linie, die im Schöpfungswerk geschah, anfocht, weil er nur die Herrschaft der Linken wünschte. Als Moses sah, dass er das Schöpfungswerk negierte und dass er von Kduscha zurückgestossen war, dann steht es geschrieben: „Und Moses war sehr zornig.“

49) “Moses war sehr zornig”, weil Korach und seine Gesellschaft ihn verleugneten, ihm keine Entscheidung über diesen Streit zuließen. Es steht geschrieben: „Und Moses war sehr zornig“ über die verleugnete Schöpfung, für das Beflecken der oberen Entscheidung der Mittleren Linie über die Reche und Linke von Seir Anpin, was im Schöpfungswerk eingerichtet war.

Darüber wird “sehr” geschrieben. Korach leugnete alles, oben in Seir Anpin und unten in den Seelen, wie geschrieben steht: „Als sie sich gegen den HERRN auflehnten“, Seir Anpin. Somit reichte dieser Mangel bis nach oben, zu Seir Anpin und auch nach unten zu Moses. Darum klammerte sich Korach an die Hölle, wie es ihm ziemte, wie geschrieben steht: „Und sie, und alle, die zu ihnen gehörten, gingen lebendig nach unten in die Sheol.“

50) Dieser Streit, der ähnlich wie dem oben angefangen wurde, der aufsteigt und nicht aufsteigt und auf direkte Weise existiert, ist der Streit von Shamai und Hillel. Kommentar: Die Mittlere Linie endet den Streit oben und trägt beide von ihnen und kleidet sie ineinander. Sie trennt ihr Leuchten, an der Stelle, wo die Linke von unten nach oben leuchtet, und die Rechte von oben nach unten leuchtet. Nur auf diese Weise werden beide gestützt und nicht anders.

Der oben angefangene Streit ist so, dass er aufsteigt und nicht herabsteigt, dass das Leuchten der Linken von unten nach oben leuchten wird und nicht von oben nach unten. Dann existiert das Leuchten der Linken auf direkte Weise, auf eine Art, dass sie nicht das Leuchten der Rechten annulliert und beide leuchten werden.

Dies ist der Streit von Shammai und Hillel. Shammai war die Linke von oben, wie wir erfahren, dass er die ganze Zeit zu Ehren von Shabbat isst, dass er an Wochentagen essen würde und von den Wochentagen zu Shabbat von unten nach oben leuchtet. Aber Hillel würde sagen: „Gesegnet sei der Herr jeden Tag“, sich von oben nach unten ausdehnend – wie die Rechte Linie von oben – für den Tag, an welchem er sich befand.

Der Schöpfer trennte sie und ließ sich unter ihnen nieder. Das heißt, der Streit und der Unterschied zwischen wurde von ihnen bis zur Mittleren Linie von oben ausgedehnt, die der Schöpfer ist. Durch diesen Unterschied, wo die Linke von unten nach oben leuchtet und die Rechte von oben nach unten, bewahrt er das Leuchten von beiden, und kleidet sie ineinander. Zu dieser Zeit gibt der Schöpfer das Leuchten von beiden in einem Siwug für die Nukwa.

Dies ist der Streit um den Namen vom Himmel. Das heißt, der Unterschied zwischen rechts nach links im Wege ihres Leuchtens. Er paart den Namen Nukwa mit dem Himmel, Seir Anpin und der Himmel Seir Anpin teilt und trennt diesen Streit um beide zu erhalten. Darum währt ihr Leuchten. Dieser Streit in der Art und Weise ihres Leuchtens ist wie das Schöpferwerk, so wie er die Mittlere Linie für die Korrektur der Schöpfung machte.

Korach leugnete die gesamte Korrektur des Schöpfungswerkes und dieser Streit war auf Seir Anpin, der Himmel genannt wird, um die Bestimmungslinie. Er wünschte, die Korrekturen in der Tora, Seir Anpin zu verleugnen. Natürlich gab es diesen Streit, weil die Kraft des Dins der Hölle sich an Korach klammerte, und weswegen sich Korach an ihn klammerte, gemeint ist, in die Hölle fiel.

51) Die Angelegenheit ist im Buch von Adam HaRishon. Als die Dunkelheit zu ihrer Herrschaft erwachte, tat sie das in großartiger Kraft und erschuf darin die Hölle, und die Hölle klammerte sich an sie in diesem Streit. Sobald der Zorn und die Kraft von Gwura sich beruhigt haben, erwachte der Streit auf andere Art und Weise, und es ist ein Liebesstreit. Es ist ein Streit in ihrem Leuchten, für das linke Leuchten von unten nach oben und das rechte von oben nach unten, wo beide sich wegen ihrer Liebe für einander einverstanden erklären, denn die Linke sehnte sich nach den Chassadim der Rechten und Linken, dem Leuchten von Chochma. Und weil sie in der Art ihres Leuchtens fortgingen, kleideten sie sich ineinander, die Rechte wurde von der Linken ergänzt und die Linke von der Rechten.

52) Es gab zwei Arten von Streit – einer am Anfang und einer am Ende. Dies ist „die Wege des Gerechten“, dessen Beginn schwer und geplagt ist, und dessen Ende Ruhe ist. Korach war am Anfang des Streites zwischen rechts und links, welches in Zorn und in der Stärke der Gwurot ist, von der Linken. Das ist, jede wünschte das Leuchten der anderen zu annullieren und als Folge kam die Hölle hervor und klammerte sich an die Hölle. Shammai galt als die Linke, am Ende des Streites von rechts und links, als Zorn und Ärger sich bereits gelegt hatten. Zu dieser Zeit ist es nötig, diesen Liebesstreit hervorzulocken, einen Streit in der Art ihres Leuchten, damit sie Zustimmung und Existenz durch den Himmel, die entscheidende Linie empfangen, um sie ineinander zu kleiden.

53) “Es werde eine Wölbung inmitten der Wasser, und lass sie zwischen Wasser und Wasser trennen. Dieses ist der erste Streit, das Erwachen des Ärgers und die Kraft, wenn jede stärker wird, um das Leuchten des anderen zu annullieren. Der Schöpfer wollte diesen Streit entfernen und erweckte die Hölle, bis der Zorn und die Kraft sich beruhigten. Aus dem Fehler des Streites, welcher die Lichter blockierte, erhob sich Malchut wieder zum Platz von Bina und verhüllte GaR, und Bina und TuM fielen in Midat ha Din, die Hölle genannt wird. Somit war der Streit geschlichtet, weil die Herrschaft der Linken mit dem Aufstieg von Malchut annulliert war, daher kehrte er zu Katnut zurück.

Dann steht geschrieben: “Und Gott machte die Wölbung, das Firmament, und trennte zwischen dem Wasser, welches unter dem Firmament ist und dem Wasser, welches über dem Firmament ist. Diese Trennung ist ein Streit der Liebe und Zuneigung und Versorgung der Welt, eine Teilung in der Art des Leuchtens. Der Liebesstreit ist der Streit zwischen Shammai und Hillel.

Die Teilung im Vers: “Und Gott machte die Wölbung“ ist das Ende des Streites. Korach jedoch war in dem Streit des Ärgers, welches die Teilung im Vers: „Es werde eine Wölbung inmitten des Wassers“ ist, welches der Beginn des Streites ist. Doch der Streit von Shammai und Hillel, der das Ende des Streites ist, ist aus Liebe und im Namen des Himmels. Die wörtliche Tora, Nukwa, wird „Name“ genannt. Sie betrat die schriftliche Tora, Seir Anpin, genannt „Himmel“, verliebt, und sie waren in einem vollkommenen Siwug, denn sie empfing komplette Mochin von Seir Anpin.

54) Es gibt die Trennung nur in der Linken, denn am zweiten Tag, der links ist, steht geschrieben: „Und möge sie zwischen Wasser und Wasser trennen.“ Mit Bezug auf Korach steht geschrieben: „Reicht es dir nicht, dass der Gott von Israel dich von Versammlung Israels getrennt hat?“ Über die Leviten steht geschrieben: „Zu der Zeit trennte der HERR den Stamm der Lewi..“ Somit ist gibt es die Trennung nur in der zweiten, der Linken.

55) Wenn die Trennung auf der zweiten ist, warum wurde dann über Trennung bei Lewi gesprochen, der Jakobs dritter Sohn ist? Stattdessen sollte die Trennung in Shimon sein, der Jakobs zweiter Sohn ist. Obwohl Lewi der dritte ist, ist er für Jakob immer noch der zweite, da Reuben nicht als erster unter Leahs Söhnen betrachtet wird, denn damals dachte Jakob, dass sie Rachel wäre, und Trennung gibt es immer nur im zweiten. Dann, als die Trennung im zweiten gemacht wurde ist alles in Ordnung und so wie es sein sollte, da die Lichter sich in einander kleiden und durch die Trennung gegenseitig ergänzt sind.

56) Mit der Trennung, die wir am Ende des Shabbats vollziehen, werden jene Kräfte getrennt, die die Wochentage von Kedusha beherrschen. Und am Ende des Shabbat erhebt sich eine Seite aus der Hölle in Gestalt des bösen Blickes, welcher über Israel herrschen will, als Israel den Vers aussprach: „Du wirst die Arbeit unserer Hände festlegen.“

Erklärung: Es gibt zwei Seiten zum Bösen Blick, der Ursprung der gesamten Sitra Achra – rechts und links – wie geschrieben steht: “Lass eintausend zu Deiner Seite fallen, und zehntausend Zu Deiner Rechten; es wird nicht in Deine Nähe kommen.“ Die Rechte des Bösen Blickes ist in der Zahl 1.000 und die Linke ist in der Zahl zehntausend. Wenn man jemanden trifft, ist ihre Linke der Rechten der Person gegenüber, und ihre Recht liegt ihrer Linken gegenüber, wie es geschrieben steht: „Nur mit deinen Augen wirst du schauen und du wirst die Belohnung der Bösewichter sehen.“ Das ist, wenn man mit seinen guten Augen schaut und zwischen Gut und Böse unterscheidet, wird man die Belohnung der Bösewichter sehen.

Und am Ende von Shabbat beginnen die Kräfte von Din die Welt zu beherrschen und die Linke Seite des Bösen Blickes erhebt sich, die zehntausend, die die Welt beherrschen wollen, wenn Israel den Vers sagt: „Du legst die Arbeit unserer Hände fest.“ Es ist so, weil die Arbeit unserer Hände der heilige Bund ist. Folglich, wenn Israel sagen: „Und lege uns die Arbeit unserer Hände fest“, der heilige Bund in Ganzheit, erwacht die Linke Seite des Bösen Blickes, um sich an den heiligen Bund zu klammern, um ihn zu verderben. Sie kommt aus dieser Stufe der Sitra Achra heraus, genannt „links“, in Bezug auf die Nummer zehntausend, und wünscht, sich mit dem Samen von Israel durch ihren Griff an den heiligen Bund zu vermischen, und über Israel zu herrschen um sie zu bestrafen.

57) Israel vollziehen eine Mizwa mit einer Myrte und Wein und sprechen Hawdalah [Trennung zwischen Shabbat und Wochentagen] und die Sitra Achra verlässt sie. Es ist so, weil die Absicht des Herzens durch Taten und Worte der Mizwa erwachen, um all den Hass und Schaden, die von den Übertretungen hervorkommen, kennenzulernen, und alles Leben und Güte, die sich von denjenigen ausstrecken, die Seinen Willen tun. Dies ist die Trennung, denn seitdem gehen sie von der Sitra Achra fort und halten sich an der Kedusha fest.

Die Sitra Achra verlässt Israel, weil, je nachdem, wie man den Schaden erkennt und wahrnimmt, so groß das Maß des Bösen ist, was vom Menschen entfernt. Diese Seite wird niedriger und kommt an ihren Platz in Sheol [der Unterwelt], dem Ort von Korach und seiner Gesellschaft. Das heißt, er sinkt in seinen Ursprung und breitet sich nicht in der Welt aus. Aber da er die Linke Seite ist, kann er bis zum Ende der Korrektur nicht vollkommen entfernt werden. Dies ist, warum über die Rechte Seite geschrieben steht: „Lass eintausend an Deiner Seite fallen.“ Was die Linke Seite aber betrifft, steht dort nicht „Fallen“, sondern vielmehr „Und zehntausend an Deiner Rechten; es soll Dir nicht näherkommen“, da sie nur daran gehindert werden, sich zu nähern, aber vor dem Ende der Korrektur werden sie nicht völlig ausgelöscht.

Genauso steigt hier die Sitra Achra auf ihren Platz in Sheol hinab und ist nicht ganz ausgelöscht, ähnlich dem Vers: „Und sie, und alle die zu ihnen gehörten, gingen lebendig in die Sheol.“ Aber Korach und seine Gesellschaft gingen nicht in die Hölle bevor Israel sich von ihnen trennte, wie Moses ihnen sagte: „Trennt euch von dieser Versammlung.“ Auch hier geht die Sitra Achra nicht am Ende von Shabbat in die Hölle, bevor Israel mit Wein und Myrte Hawdalah feiert und sich von der Sitra Achra trennt. Somit wurde erklärt, dass die Hawdalah am Ende vom Shabbat auch der Hawdalah von Korach gleicht.

58) Trennung ist immer nur in der zweiten, welche die linke Linie ist, denn sogar die Trennung des Endes von Shabbat ist ebenfalls nur um die Sitra Achra zu trennen, die sich von der linken Linie ausbreitet. Am Anfang des Streits—wenn Gwura und der Zorn, den die Linke in dem Streit erweckte, bevor er sich in Mäßigung beruhigte, und die Hölle in ihm erschaffen wurde—dann wurden all jene Engel, die ihrem Meister oben verleumden, dem Schöpfer, der mittleren Linie, erschaffen.

Sie verleumden seine Entscheidung und lehnen sich zur Vorherrschaft der Linken. Aus diesem Grund brennt das Feuer in ihnen und sie (ver)brennen. Gleichermaßen die übrigen Engel, alle jene, die hinfort faulenzen und Nahrung haben, und die im Feuer verbrennen, all jene kommen wegen dem Feuer des Streit am Anfang hervor, welches/r am zweiten Tag war. Gleichermaßen fiel auch Korach hinunter und wurde in der Hölle verbrannt, wie jene Engel, die in dem Fluss des Feuers verbrennen. Es geschieht alles auf diese Weise—sie breiten sich vom Anfang des Streits aus, der in dem Feuer des Zorns war.

59) „Und Gott sprach: ‚Es werde ein Firmament.'“ Das bedeutet, dass er Ausbreitung von einem zum anderen ausbreitete, dass das untere Wasser sich ausbreitete und vom oberen Wasser trennte, und das obere Wasser sich ausbreitete und vom unteren Wasser trennte, durch das Firmament.

Bina wird Wasser genannt. KaCHaB TuM im allgemeinen Wasser von Bina sind die fünf Buchstaben Elokim [Alef-Lamed-Hej-Yud-Mem]. „Es werde ein Firmament“ bedeutet, dass das Firmament in die Mitte des Wassers kommen wird, in die Mitte der fünf Buchstaben Elokim, unter die zwei Buchstaben Alef-Lamed. Die zwei Buchstaben Alef-Lamed von Elokim, K-CH, würden sich vom Firmament aufwärts im oberen Wasser, Chassadim, ausbreiten, und die drei Buchstaben Hej-Yud-Mem von Elokim, Bina und TuM, würden sich vom Firmament abwärts im unteren Wasser ausbreiten.

Die zwei Buchstaben Alef-Lamed von Elokim vom Firmament und darüber sind der rechte Teil. Alef-Lamed weist auf den namen der Chessed, welche auf der Rechten ist. Der Name „großer Gott“ breitete sich aus und trennte sich von den Wassern von Bina. Das heißt, weil das Firmament, der Name „großer Gott“ sich dort ausbreitete, vom Firmament und oberhalb. Er trennte sich vom Rest des Wassers, von den drei Buchstaben Hej-Yud-Mem, um den Namen El zu vervollständigen/abzuschließen, damit das obere Wasser und untere Wasser sich durch diese Ausbreitung ineinander vermischen würden.

Mit anderen Worten, dadurch trennten sich die Buchstaben Alef-Lamed vom Firmament und oberhalb, und die Buchstaben Hej-Yud-Mem sind vom Firmament und unterhalb, damit der Name El, Chessed, zusätzliche Vollständigkeit erlangen wird. Zu dieser Zeit werden sich die Buchstaben Alef-Lamed wieder mit den Buchstaben Hej-Yud-Mem verbinden, um in einem Namen eingeschlossen zu sein, Elokim. Sein Rufen/Nennen der zwei Buchstaben Alef-Lamed beim Namen „großer Gott“ ist, weil sie von Bina sind, die immer als GaR betrachtet wird, angedeutet im Namen „groß.“ Gleichermaßen nennt der Sohar die drei Buchstaben Hej-Yud-Mem von Elokim aus dem oben genannten Grund „groß.“

Der Name El [Alef-Lamed] breitete sich von Elokim aus, und verließ die Buchstaben Hej-Yud-Mem. Diese Hej-Yud-Mem breiteten sich vom Firmament abwärts aus und wurden unteres Wasser, Yud-Mem-Hej. Das heißt, die Buchstaben Hej-Yud-Mem von Elokim, die zuvor in großer Gott in mit Bina verbunden waren, und oberes Wasser waren, diese Hej-Yud-Mem wurden nun—durch das Firmament, das in der Mitte des Wasser geschaffen wurde—gedrückt/gestoßen und breiteten sich zu der Stufe unter ihnen aus, SoN, wo sie unteres Wasser wurden, wie die Stufe von SoN. Zu dieser Zeit verloren sie die Kombination von Hej-Yud-Mem und wurden zu der Kombination Yud-Mem-Hej. Dies ist die Ausbreitung, die er im zweiten ausbreitete, ausgebreitet von der Kombination Hej-Yud-Mem zur Kombination Yud-Mem-Hej.

Das obere Wasser sind Hej-Yud-Mem, wie geschrieben steht: „Dieses Meer [Heb.: Jam (Yud-Hej-Mem)] ist groß und weit.“ Folglich ist das Meer das obere Wasser, denn groß weist auf Bina, die immer GaR ist. Wenn die Buchstaben umgedreht werden, Yud-Mem-Hej [Heb.: Jamach (kleines Meer)] zeigt dies an, dass sie untere Wasser sind. Wenn die Buchstaben Yud-Mem-Hej errichtet wurden, und sich ein weiteres Mal über das Firmament erheben, und sich mit dem Namen „großer Gott“ verbinden, und zu der Kombination „Dieses Meer ist groß“ zurückkehren, dann wurde alles—El und „dieses Meer“—ein ganzes, ein Name, Elokim. Und dieser Name, Elokim, breitete sich an drei Orten aus, in drei Punkten—Cholam, Chirik, Shuruk.

60) Obere Wasser sind Männer, untere Wasser sind Frauen. Anfangs, bevor sie korrigiert wurden, waren die oberen und unteren Wasser zusammen vermischt, bis sie korrigiert wurden und sich voneinander trennten, um über sie zu unterscheiden, dass jene obere Wasser sind, jene untere Wasser sind, und um zu erkennen, dass dies der Name Elokim ist, Bina, der der Name ADNI ist, Malchut, dieses ist das erste Hej von HaWaYaH, Bina, und jenes ist das untere Hej von HaWaYaH, Malchut.

Kommentar: Wasser sind die zehn Sefirot von Bina. Es ist so weil die zehn Sefirot von Chochma „Lichter“ genannt werden, und die zehn Sefirot von Bina werden „Wasser“ genannt. Im Vers: „Es werde ein Firmament inmitten der Waser“ kam das Firmament und wurde in der Mitte des Wassers platziert, unter den Buchstaben Alef-Lamed von Elokim, K-CH. Wegen ihm (/deswegen) fielen die drei Buchstaben Hej-Yud-Mem von Elokim, Bina und TuM, zu der Stufe unter Bina, zu SoN, und das Hej-Yud-Mem von Bina vermischte sich mit der Nukwa de SA und wurde unteres Wasser Yud-Mem-Hej, wie die Nukwa de SA, welche Jamah genannt wird.

Anfangs waren die oberen und unteren Wasser zusammen vermischt. Vor der Korrektur waren die Hej-Yud-Mem, die oberen, männlichen Wasser, mit der Nukwa de SA vermischt, Yud-Mem-Hej, den unteren, weiblichen Wassern. Dann wurden sie ein weiteres Mal korrigiert, so dass die Buchstaben Hej-Yud-Mem erneut von SA getrennt wurden, sich vom Firmament hinauf erhoben, und mit den Buchstaben Alef-Lamed von Elokim verbanden, vermischt in einem einzigen Namen, Elokim. Dann trennte sich das obere Wasser, Hej-Yud-Mem, von dem unteren Wasser, Yud-Mem-Hej, und es wurde erkannt, dass die Hej-Yud-Mem von dem Namen Elokim sind, und die Nukwa de SA der Name ADNI ist. Es wurde ebenfalls erkannt, dass die Buchstaben Hej-Yud-Mem von dem ersten Hej sind, Bina, und Nukwa de SA das untere Hej ist, Malchut.

Dann steht über sie geschrieben: „Und Gott schuf das Firmament.“ Diese Ausbreitung nahm den Namen Elokim [Gott] (an), was bedeutet, dass der Vers „Und Gott schuf“ darauf hinweist, dass diese Ausbreitung der Hej-Yud-Mem zu Alef-Lamed zurückkehrte und sie zusammen der Name Elokim und oberes Wasser wurden, denn Elokim ist oberes Wasser und der Name ADNI, Nukwa de SA, ist das untere Wasser.

„Schuf“ weist auf Korrektur und das Ende der Arbeit, denn nun war die Verminderung wiederhergestellt, da sie geformt wurde in dem Vers „Es werde ein Firmament.“ Außerdem weist der Vers „Es werde ein Firmament inmitten der Wasser“ auf den Anfang der Teilung, als die Buchstaben Hej-Yud-Mem von Bina zu SoN fielen und das untere Wasser wurden, Yud-Mem-Hej. Und der Vers „Und Gott schuf ein Firmament“ spricht vom Ende der Teilung, zur Zeit der Korrektur, wenn die Buchstaben Hej-Yud-Mem zu ihrer Stufe zurückkehren und sich mit dem großen Gott in Bina verbinden, und (dieser?) der Name Elokim werden(/wird?).

Folglich wurden die Buchstaben Hej-Yud-Mem, das obere Wasser, erkannt, und nur der Name ADNI, Nukwa, verblieb für die unteren Wasser. Und dennoch, weil die Wasser Männer sind, Hej-Yud-Mem, wurden sie durch weibliche Wasser ergänzt, welche die Nukwa de SA sind. Aus diesem Grund breitete sich der Name Elokim von Bina auch zu den weiblichen Wassern aus, und die SoN empfingen ebenfalls dieselben Mochin von Elokim.

61) Und obwohl Er am zweiten Tag zwischen den oberen und unteren Wassern schied, wie geschrieben steht: „Und Gott schuf das Firmament, und trennte die Wasser, die unter dem Firmament waren, von den Wassern, die über dem Firmament waren“, wurde der Streit zwischen Rechter und Linker, welche Alef-Lamed Hej-Yud-Mem sind, nicht aufgehoben bis zum dritten Tag, Tiferet. Der dritte Tage entschied den Streit zwischen Rechter und Linker durch das Niveau von Chassadim, das auf dem Massach de TuM hervortrat, welche der dritte Tag sind. Zu dieser Zeit kleideten sich die zwei Linie, Alef-Lamed Hej-Yud-Mem, ineinander, und beide existierten, wie es sein sollte.

Folglich, obwohl das obere Wasser, Hej-Yud-Mem von Elokim, bereits am zweiten Tag wieder oberes Wasser wurde, wurde der Streit zwischen den Hej-Yud-Mem und Alef-Lamed dennoch nur durch den dritten Tag korrigiert, welcher TuM ist, unteres Wasser, und nur durch ihr Niveau von Chassadim vereinen sich Alef-Lamed und Hej-Yud-Mem zu einem einzigen Namen, Elokim. Daher breitet sich der Name Elokim zu dem unteren Wasser, TuM, aus, und auch sie empfangen jene Mochin von Elokim, denn jeder untere, der für einen höheren korrigiert wird, wird ebenfalls mit jenem ganzen Maß von Mochin belohnt, das er für den oberen korrigierte.

Und wegen diesem Streit, obwohl es die Nahrung/Aufrechterhaltung der Welt ist, steht am zweiten Tag noch nicht geschrieben: „Dass es gut war“, denn die Arbeit wurde darin noch nicht abgeschlossen, wegen dem Streit, der erklärt wurde in dem Vers „Es werde ein Firmament inmitten der Wasser, zu teilen zwischen Wasser und Wasser.“ Das heißt, Hej-Yud-Mem von Elokim fielen zu SoN und wurden untere Wasser, Yud-Mem-Hej. Und obwohl es die Nahrung der Welt wurde, denn wären sie nicht zu SoN gefallen, wäre es nicht vorstellbar, dass SoN und die Seelen der Rechtschaffenen Mochin haben würden, jedoch, weil die Korrektur erst/nur am dritten Tag vollendet wurde, wurde am zweiten Tag nicht gesagt „Dass es gut war“, denn es kann nicht gesagt werden „Dass es gut war“ bei einer unvollständigen Korrektur.

Die oberen Wasser und unteren Wasser wurden zusammen vermischt, und es gab keinen Nachwuchs in der Welt bis sie voneinander getrennt wurden und das obere Wasser und untere Wasser jeweils gesondert wahrgenommen wurden. Dann schufen sie Nachkommen.

62) Und obwohl die Trennung zwischen oberen und unteren Wassern bereits am zweiten tag anwesend war, gab es einen Streit zwischen Alef-Lamed, Rechts, und Hej-Yud-Mem, Links. Erst der dritte Tag entschied (alles) und glich alles aus, und verband sie in einem einzigen Namen, Elokim. Der dritte Tag, SA, ist der Name, der in seiner Gravur eingraviert ist, Hej-Waw-Hej, um die oberen Wasser, Bina, mit den unteren Wassern, Malchut, auszugleichen. Es ist so weil Hej-Waw-Hej zwei Buchstaben Hej und Waw in der Mitte ist. Das erste Hej ist Bina, das untere Hej ist Malchut, und Waw in der Mitte ist SA, welcher kommt um zu ergänzen und in den zwei Seiten zu leuchten, oben in Bina und unten in Malchut.

Kommentar: Da das Waw mit seinem Niveau von Chassadim in den zwei Seiten in Bina entschied, Alef-Lamed Hej-Yud-Mem, wird das Waw selbst ebenfalls mit jenen Mochin belohnt, und gibt sie an die Nukwa, welche Tiferet ist, und sie gleicht (sich) (mit) dem ersten Hej an/(aus), Dieses Zeichen ist die Spaltung der Wasser des Jordan, wo sie von Israel abwärts zum Toten Meer abstiegen, und das untere Hej von HaWaYaH sind, Malchut, während Israel, welche Waw de HaWaYaH sind, in der Mitte gingen, zwischen den oberen Wassern des Jordan und den unteren Wassern des Jordan. Daraus folgt, dass Israel, welche Waw de HaWaYaH sind, vom ersten Hej empfangen und an das untere Hej geben.

63) Fünf mal steht geschrieben: „Firmament“, am zweiten Tag, und derjenige, der ewig lebt, Jessod de SA, geht in ihnen und führt die Welten mit ihnen. Kommentar: Das Firmament ist ein Sium [Ende], geschaffen in der Mitte jeder Stufe wegen Zimzum Bet, denn während der Katnut beendet es die Stufe unter der Chochma, und nimmt Bina und TuM aus der Stufe heraus. Zu der Zeit von Gadlut senkt es den Sium unter der/die Chochma zurück zum Platz von Malchut ab, und bringt Bina und TuM zu der Stufe zurück.

Derjenige, der ewig lebt, Jessod de SA, in dem es die Kraft seines Sium gibt, den Massach, geht mit diesem Massach in sein(em) Jessod, und erhebt sich unter die Chochma, und beendet dort die Stufe in dem Firmament, das zwischen Wasser, K-CH, und Wasser, Bina und TuM, trennt. Es leitet in ihnen, was bedeutet, dass er zu der Zeit von Gadlut den abschließenden Massach—sein Jessod—ein weiteres Mal zum Ort von Malchut absenkt, und Bina und TuM zu der Stufe zurückbringt. Dann führt er die Welten und gibt ihnen Mochin.

Fünf Mal steht „Firmament“ geschrieben, denn alles was im Ganzen vorgefunden wird, wird auch in den Elementen darin vorgefunden. Daher, da es ein Firmament gibt, dass in der Mitte der Stufe von SA trennt, gibt es auch ein Firmament in jeder der fünf Sefirot ChaGaT NH in ihm, denn jede Sefira besteht aus zehn Sefirot. Aus diesem Grund gibt es ein Firmament zwischen ihnen, das zwischen K-CH und ihren Bina und TuM trennt, wie in der Gesamtheit von SA. Deshalb sind sie fünf Firmamente. Aber die zehn Sefirot sind im Wesentlichen nur fünf, KaCHaB TuM, welche in SoN CHaGaT NH genannt werden.

Sie sind alle ineinander eingeschlossen, und wenn jener Streit der mittleren Linie nicht geschlichtet worden wäre, hätten sie sich nicht ineinander vermischt oder errichtet. Kommentar: Obwohl es ein spezielles Firmament in jeder Sefira von SA gibt, sind dennoch alle fünf Firmamente ineinander eingeschlossen, denn es gibt keine Ganzheit von Mochin außer durch die mittlere Linie, denn auf der rechten Linie fehlt Chochma, und auf der linken Linie, wo es Chochma gibt, fehlt Chassadim. Deshalb ist es dunkel, denn auch Chochma kann nicht leuchten, da Chochma nicht leuchtet ohne Chassadim. Vielmehr wurden nur durch die mittlere Linie die Linien ineinander eingeschlossen und in ihrem Leuchten voneinander vervollständigt.

Dadurch werden alle fünf Sefirot von SA und die fünf Firmamente in ihnen zu einem vermischt, denn Tiferet, welche die mittlere Linie ist, vereint die CH-G mit ihm zu einem, und übermittelt zu diesem Ausmaß an Jessod. Und er vereint die zwei Linien NH zu einer, auf eine Weise, dass sie alle nur wegen ihrer Vereinigung in der mittleren Linie leuchten.

Fünf Firmamente sind 500 Jahre, die der Baum des Lebens, SA, sich an sie heftet, um Frucht und Nachwuchs in der Welt zu tragen. Der Baum des Lebens, SA, ist 500 Jahre getrennt/abseits, was fünf Firmamente ist, die SA von Bina erbt. Die Sefirot von Bina sind in Hundertern, daher werden die fünf Firmamente als 500 Jahre betrachtet. Durch diese fünf Firmamente, die SA wegen seiner Entscheidung in Bina empfängt, übermittelt er Frucht und Nachwuchs—Mochin und Seelen—an die Welten, und alle Wasser von Bereshit, das heißt alle Arten von Mochin, die sich von Bereshit ausgießen und ausbreiten, welcher AA ist, trennen sich unter ihm durch ihn.

Kommentar: Da SA selbst die Mochin von Bina nur in den fünf Firmamenten empfängt, die jede Stufe in ihm abtrennen und zweiteilen—obere Wasser und untere Wasser—wenn SA Mochin und Seelen an die Welten gibt, trennen und teilen auch sie sich in dem Firmament, das zwischen oberen Wassern und unteren Wassern trennt, wie SA, unter welchem und durch welchen sie getrennt werden. Das heißt auch, sie teilen sich in obere Wasser und untere Wasser, wie er.

König David, die Nukwa, empfängt alles von SA und verteilt dann alles an die unteren Welten, BYA. Die Nukwa de SA empfängt alles von SA—beiderseits obere Wasser und untere Wasser. Sie nimmt die oberen Wasser an sich selbst, und verteilt die unteren Wasser in BYA, worauf sich die Worte „Und er teilte aus unter dem Volk, sogar unter der ganzen Vielzahl“, „Du gibst es ihnen; sie versammeln es“, und „Sie erhebt sich während es noch Nacht ist und gibt Beute an ihren Hausstand“ beziehen.

64) Als der Streit wegen der Linken erwachte, vermehrte und verstärkte sich eine Feuerglocke. Die Dunkelheit und das Feuer kommen heraus und vermehren sich im Streit der beiden Linien, der rechten und der linken. Geister werden aus dem Nebel und erstarrten sofort und verblieben ohne Feuchtigkeit. Kommentar: Chassadim werden „Wasser“ genannt. Da die Geister aus dem Nebel geboren wurden, welcher aus dem Streit zwischen der Linken über die Rechte kommen, die Chassadim ist, werden diese Geister vollkommen trocken ohne Feuchtigkeit von Chassadim geboren.

Jene Geister waren männlich und weiblich, und verschiedene Arten von Schädigern wurden geboren und kamen aus ihnen heraus. Hier verstärkt sich der Geist von Tuma’a in all jenen starken Winden und sie sind die Klipa der Vorhaut, da der erste Mann und die erste Frau, die aus dem Nebel hervorkamen, nicht so bösartig waren, und Tuma’a war noch nicht so ersichtlich in ihnen, weil sie der Kedusha nahe waren. Vielmehr war der Geist von Tuma’a in jenen Geistern und Schädigern gewachsen, die diesen männlichen und weiblichen geboren wurden.

Jene Geister wuchsen in Tuma’a in den strengen Schädigern – einer wird “echis” genannt und einer “Schlange” und diese beiden Arten wurden eins. Echis gebiert 70 Jahre und die Schlange nur 7 Jahre. Aber wenn sie beide sich vereinen, dann kehrt alles zu den sieben Jahren der Schlange zurück. Zu dieser Zeit gebiert echis ebenfalls sieben Jahre, wie die Schlange und sie werden zu einer Gattung.

Somit tritt Tuma’a nicht aus der Kedusha auf einmal, sondern stufenweise heraus. Sie entsprechen den drei Stufen, Seir Anpin, Jessod und Malchut de Kedusha, da in dem ersten Mann und der ersten Frau, die aus dem Nebel von Kdusha herauskamen, noch keine Tuma’a ersichtlich war und sie das Gegenteil von Seir Anpin de Kedusha sind.

Die Nachkommen dieses Mannes und dieser Frau, welche Echis und die Schlange sind, sind bereits ganze Schädiger. Echis entspricht Jessod de Seir Anpin, einem Mann. Seine sieben Sefirot sind in Zehnern, darum gebiert er 70 Jahre, die den sieben Sefirot in Jessod eingeschlossen entsprechen. Die Schlange entspricht Malchut, deren sieben Sefirot in Einheiten kommen, darum gebiert sie sieben Jahre, gegenüber den sieben Sefirot in Malchut eingeschlossen, da die Sefirot von Nukwa Einheiten sind, von Seir Anpin Zehner und von Bina Hunderter. Letztendlich steigt Echis auf die Stufe der Schlange hinab, weil die Nukwa in den Klipot den Mann besiegt. Damit kehrt Echis zur Zahl von sieben Jahren, den Sefirot von Malchut gegenüber, zurück.

27.12.2011

65) Folglich wird die Hölle bei sieben Namen genannt, und der böse Trieb wird ebenfalls bei sieben Namen genannt, weil der Name Sieben auf Malchut deutet. Und da Malchut de Klipot und alles zu den sieben Jahren der Schlange zurückkehrten, kehrte auch die Hölle zu den sieben Namen zurück, so wie es der böse Trieb tat, entsprechend den sieben Sefirot Malchut, denn sie obsiegte über sie alle.

Die Tuma’a breitet sich in vielen Stufen von hier zur Welt aus, und es ist alles von der Linken, welche gut und böse ist. Dies ist die Besiedlung der Welt, denn weil der Echis zu der Stufe der Schlange abstieg, vermehrten sich die Stufen von Tuma’a in der Welt, denn in Wahrheit kann es eine Klipa nur gegenüber von Malchut geben, auf welcher der Zimzum war, und nicht über Jessod de SA, der von den ersten neun ist. Die Klipa gegenüber von Malchut wird eine „Schlange“ genannt. Wegen Zimzum Bet jedoch, als Malchut sich zu dem Ort von Bina erhob, wurde auch gegenüber von Jessod de SA ein Halt für die Klipot geschaffen.

Dadurch verbanden sich der Echis und die Schlange zusammen, und der Echis kehrte zu den sieben Jahren der Schlange zurück. Die Tuma’a der Schlange war ebenfalls auf dem Echis, der von seiner Wurzel ist, gegenüber Jessod de SA, gegen den es keinen Halt in den Klipot gibt. Nun jedoch war die Tuma’a auch auf dem Echis.

Jedoch ist es alles von der Linken, Gut und Böse, das heißt von Malchut, die links ist, gut und böse. Das heißt jene Tuma’a, die sich gegenüber von Jessod de SA vermehrte, ist nicht von Jessod, sondern nur von Malchut, welche sich durch den Aufstieg von Malchut zu Bina darin vermischte, und die Dinim in Malchut breiteten sich auch zur Hälfte von Bina und SA darunter aus. Dies ist die Besiedlung der Welt. Das heißt, die Ausbreitung von Dinim von Malchut zu SA, die durch den Aufstieg von Malchut zu Bina vollbracht wurde, war für die Korrektur der Besiedlung der Welt, denn wäre es nicht wegen dem Aufstieg von dieser Malchut, würden keine Mochin für die SoN empfangen werden, und die Welt wäre nicht geeignet um Menschen zu beherbergen.

Das ist die Bedeutung des heiligen Namens, eingraviert in den 18 Buchstaben und ernannt über (die) Regen von gutem Willen, Großzügigkeit, Segen und Besiedlung der Welt. Kommentar: Yud-Hej-Waw von HaWaYaH ohne das untere Hej enthält sechs Kombinationen: Yud-Hej-Waw, Hej-Yud-Waw, Waw-Yud-Hej, Waw-Hej-Yud, Hej-Waw-Yud und Yud-Waw-Hej, deren Buchstaben 18 sind. Dieser Name deutet auf den Aufstieg von Malchut, dem unteren Hej, zum ersten Hej, Bina, und sie verschwindet. Der Name HaWaYaH verbleibt dort nur in den drei Buchstaben, Yud-Hej-Waw, ohne das untere Hej. In der Kombination wird er der „18 Buchstaben Name“ genannt, und wäre es nicht wegen dem Aufstieg von Malchut zu Bina, wäre es überhaupt nicht möglich Menschen in der Welt anzusiedeln, wie gesagt wird, dass dieser 18 Buchstaben Name über Regen von guten Willen, Großzügigkeit und Besiedlung der Welt ernannt ist.