Er schnitzte eine Schnitzerei in das Obere Licht
1) Als der König es wünschte, die Welten auszuströmen und sie zu erschaffen, schnitzte der scharfe Funken eine Schnitzerei in das Obere Licht. Er schnitzte eine Schnitzerei – der Weggang und die Einschränkung des Lichtes, welches einen leeren Ort ohne Licht hinterlässt. Es gilt als Schnitzerei, weil vor der Schöpfung „Das obere Licht die gesamte Wirklichkeit gefüllt hatte.“ Und als Er die Welten erschaffen wollte, schnitzte er ins Obere Licht, welches sich zusammenzog und das Licht von Malchut herum ausstieß. Mit diesem Schnitzen wurde ein Ort für alle Welten geschaffen, ein Funken, ein Feuerfunken, Kashiut [Schärfe], die Kraft des strengen Din im Kli von Malchut, weswegen das Licht von Malchut herum eingeschränkt wurde und fortging.
Wenn die Lichter herauskommen und enthüllt werden wollen, dann schlägt dieser Funken, in welchem es die Kraft der Dinim gibt, genannt „Farben“ die Ausdehnung des Oberen Lichtes, und die Ausdehnung wurde zurückgestossen. Aus diesem Druck und Schlagen kommen diese feinen Lichter und hören sich wie einer an, zusammen mit der Ausdehnung des Oberen Lichtes. Diese dünnen Lichter werden Or Chose [reflektiertes Licht] genannt, und die Ausdehnung des Oberen Lichtes wird Or Yashar [direktes Licht] genannt. Dann deckte dieser Funken die Farben in ihnen auf, eine Änderung der Stufe und sie wurden alle zusammen gemalt, beide, Or Chose und Or Yashar, in vier Farben – rot, weiß, grün und schwarz. Diese sind die vier Stufen Chochma, Bina, Tiferet und Malchut.
Dieser Funken steigt in einem Leuchten von unten nach oben, welcher Rosh genannt wird und steigt in einer Umkehrung des Leuchtens herab, um von oben nach unten, genannt Guf zu leuchten. Dieser Funken wird „der scharfe Funken“ genannt. Dieser Funken korrigierte und schlug alle Pflanzungen der Leuchten, und sagt jeder „Wachse.“ Das heißt, aus diesem Schlagen in der Ausdehnung des oberen Lichtes, wie erwähnt, kamen alle Ebenen aller Stufen heraus, und er maß die Größe einer jeden Stufe.
Der scharfe Funken ist ein Funken, der die Ausdehnung des Oberen Lichtes schlägt, Or Chose erhebt und es kleidet. Alle Stufen werden aus diesem Schlagen geboren und kommen von dort heraus, und es geht um die Macht des Zimzums im Kli von Malchut, nicht das obere Licht zu empfangen. Dies wurde auch später eingerichtet, im harten Massach, genannt „Brunnen.“ Hier jedoch geht es um den Beginn des Heraustretens des scharfen Funkens von Ejn Sof, das noch keinen Massach besaß. Vielmehr ist es die Kraft des Dins, welche die Einschränkung des Lichtes vom Kli von Malchut verursachte.
Der scharfe Funken kam heraus und wurde im Allerverborgendsten vom Verborgenen geschaffen – aus Ejn Sof, der letzten Bchina von Ejn Sof, Malchut de Ejn Sof, eine grobe Form. Das bedeutet, dass diese Din Form noch formlos und völlig unerkennbar war. Der scharfe Funken war aufrecht und in einen Kreis gedrückt, im Mittelpunkt des Kreises, welcher wie ein Ring ist. Er war weder weiß, noch schwarz, und weder rot noch grün.
Erklärung: “Bevor die Emanationen ausgeströmt wurden und die Geschöpfe geschaffen wurden, füllte das einfache Licht die gesamte Wirklichkeit. Und es gab keine leere Stelle“, für die Existenz der Ausgestömten und die Geschaffenen. Und es gab keinen Teil wie Rosh oder Sof, sondern alles war einfaches Licht, gleich in einer gemeinsamen Ähnlichkeit und es wird „das Licht von Ejn Sof“ genannt. Und als Er den einfachen Willen bekam, die Welten zu erschaffen und die Emanationen auszuströmen“, kam der scharfe Funke heraus, die Kraft des Din, die in Malchut enthüllt war, die aus Ejn Sof kam und eine Schnitzerei in das Obere Licht schnitzte. Dieses Verlassen des Lichtes wird „das obere Licht schnitzen“ genannt, denn dort wurde ein Ort leer an Licht geschaffen. Und in diesem leeren Raum kamen alle Welten und alles was in ihnen ist folglich hervor.
Und seitdem der scharfe Funken, die Kraft des Din hervortrat und gerade eben in der letzten Bchina von Ejn Sof geschaffen war, war er noch nicht fähig, irgendein Din darin zu enthüllen, sondern nur eine Wurzel, von der sich alle Dinim in den Welten später ausdehnten und formten. Aber an sich war er in einer rohen, formlosen Gestalt, da man noch keine Dinform darin sehen konnte. Ähnlich war auch der eingeschränkte Ort, der leere Raum, aus welchem das Licht fortging, auch in einer Ähnlichkeit war, denn man konnte noch keine Dinform darin erkennen und es wird eine runde Form genannt. Die Kraft des Dins war in der Mitte des Kreises festgesteckt, im Mittelpunkt, wo er wie eine Achse ist, um welche alle Welten sich drehen, um sie zu mindern und zu korrigieren.
Ähnlich gab es keine Farben in diesem Raum, da die Farben als Din angesehen werden, die Veränderungen in den Stufen hervorrufen, und kein Din war dort noch nicht ersichtlich. Der Sohar sagt: „Weder Weiß“, da Weiß auf das Licht von Chochma deutet, in welcher es keine Farben und keine Dinim gibt. Und da das Licht fortging und von dort eingeschränkt war, dann gibt es auch kein Weiß dort. Aber da das Licht von dort fortging, gibt es noch eine andere Farbe dort – Schwarz – welche Abwesenheit von Licht angibt. Aber er sagt, es gäbe dort auch kein Schwarz, „noch Rot“, die Farbe von Bina, „oder Grün“, die Farbe von Tiferet.
Als er die Stufe maß, ließ er Farben in den Raum und in die Schnitzerei leuchten, da nach dem Zimzum und dem Schnitzen ein Faden von Licht seine Ausdehnung vom Licht von Ejn Sof zu einem Ort des leeren Raumes ausdehnte. Der obere Rosh der Ausdehnung dehnt sich von Ejn Sof selbst aus und berührt es, und das Ende der Ausdehnung war an der Stelle des scharfen Funkens, der im Mittelpunkt steht, im Zentrum des Kreises. Es ist so, weil der scharfe Funken das obere Licht davon abhält, folglich endet das Licht hier.
Die Ausdehnung dieser Lichtlinie enthält vier Farben: Chochma, Bina, Tiferet und Malchut. Sie leuchten in dem eingeschränkten Platz, wie gesagt wurde, dass er die Stufe maß, die Farben in diesen Ort und in diese Schnitzerei hineinleuchten ließ, denn die Farben, die leuchten müssen, werden während der Ausdehnung der Lichtlinie gemacht. Doch davor gab es überhaupt keine Farben in dem eingeschränkten Ort.
Wisse, dass der scharfe Funken zwei Handlungen ausführt: 1. Den Siwug de Hakaa, aus dem sich alle Stufen ausdehnen. Diese Ausführung geschieht beim Rosh von Malchut, die Or Chose von unten nach oben erhebt, das dabei zehn Sefirot von Rosh hervorlockt und dann wieder daraus leuchtet, und dabei zehn Sefirot des Guf hervorbringt. 2. Die Handlung am Ende jeder Stufe. Es ist so, weil, wenn die zehn Sefirot de Guf der Stufe sich von oben nach unten, von Keter zu Malchut ausdehnt, das Licht nicht in Malchut de Guf empfangen werden kann, aufgrund des scharfen Funkens dort, der das Licht festhält und es dort nicht ausbreiten lässt, darum hört das Leuchten auf.
Der scharfe Funken kommt aus Ejn Sof heraus, um Kronen und Mochin auszudehnen, denn alle Mochin werden durch einen Siwug de Hakaa des scharfen Funkens gezogen. Diese Handlung des Funkens dient dazu, damit Malchut, die „die große See“ genannt wird, ihre Ausmaße nicht nach außen ausdehnt, das ist, damit sie nicht das obere Licht ins sich von dem Ort des Massachs unten empfängt, über den geschrieben steht: „Soweit sollst du gehen, aber nicht weiter.“ Genauer, das Licht wird zur Grenze von Malchut hinaufkommen auf dem Massach und sich nicht weiter ausbreiten, wie der Sand, der das Meerwasser eingrenzt und beendet, und dabei die Wellen zurückstößt. Aus diesem Grund wird Malchut vom Rosh „paarende Malchut“ genannt und Malchut vom Guf „endende Malchut.“
Man sollte auch wissen, dass das Ausbreiten der Lichtlinie Parzuf Ak, Keter ist, bis zu den vier Welten ABYA. Und weil es dort notwendigerweise vier Stufen eine unter der anderen in jeder Ausdehnung gibt – AB, SaG, MA und BoN – schließt diese Linie ebenfalls die fünf Parzufim von AK ein.
Ein Brunnen erschien innerhalb des scharfen Funkens, von dem aus die Farben unten gemalt wurden. Ein Brunnen ist ein Massach, der innerhalb von Malchut eingesetzt wurde, um Or Chose zu erheben, da das Bitush [Schlagen], der Siwug de Hakaa mit dem oberen Licht, ein immerwährender Siwug, Massach wurde, wie ein Brunnen, der endlos mit Or Chose fließt. Farben bedeuten Dinim. Gemalt bedeutet Enthüllung der Dinim. Unten bedeutet in den Sefirot vom Guf.
Es ist so, weil das Leuchten von Or Chose von unten nach oben leuchtet und von oben nach unten. Sein Leuchten von unten nach oben wird Rosh genannt, und die Farben werden noch nicht im Leuchten vom Rosh enthüllt. Sondern die Farben werden erst in seinem Leuchten von oben nach unten, genannt Guf ersichtlich. Dies ist, warum gesagt wurde, dass die Farben unten gemalt wurden, gemeint ist, dass die Dinim in einem Leuchten von oben nach unten enthüllt wurden, und nicht in einem Leuchten von unten nach oben.
Und Dinim konnten nicht von unten nach oben erscheinen, weil der Obere und Untere immer Ursache und Wirkung sind, wobei der Untere vom Oberen verursacht wird. Und da der scharfe Funken unten ist, in Malchut vom Rosh, leuchtend von unten nach oben, so ist die Ursache – die oberen neun Sefirot – gar nicht durch die Mangel seiner Wirkung, Malchut, beeinträchtigt.
Der Guf ist jedoch durch den Siwug de Hakaa des scharfen Funkens verursacht, und der Grund dafür ist der scharfe Funken. Deshalb erscheinen die Dinim des scharfen Funkens darin, da all die Kraft der Dinim in den Ursachen erscheinen in deren Wirkung. Daraus weiß man, dass jede Awiut und Mangel nur von ihrem Erscheinungsort nach unten aus funktionieren können und überhaupt nicht von ihrem Erscheinungsort nach oben.
2) Das Allerverborgendste von allem, das vor Ejn Sof, Malchut de AK verborgen ist, strömte zwei Parzufim aus. Es spaltete und spaltete nicht, und sein Awir ist gar nicht bekannt. Ein Parzuf gilt als Spalte, ein Hervortreten einer halben Stufe, WaK mit Mangel an GaR und der andere ist keine Spalte, ein Hervortreten einer ganzen Stufe. Sein Awir ist die Stufe von Ruach, welche WaK mit Abwesenheit von GaR, unbekannt, den dort gibt es keinen Siwug zur Ausdehnung von GaR. „Bekannt“ bedeutet ein Siwug zur Ausdehnung von GaR.
Erklärung: Der Sohar beginnt zu verdeutlichen, wie die fünf Parzufim von Azilut aus Malchut de AK kamen. Er erklärt, wie Malchut de AK den Parzuf Keter de Azilut ausströmt, genannt Parzuf Atik und Nukwa de Atik, denn Nukwa de Azilut trat aus ihr als Spalte heraus und der Mann von Atik kam nicht als Spalte aus ihr heraus. Dieses Spalten ist die Verbindung von Midat ha Din [Eigenschaft des Urteilens] mit Midat ha Rachamim [Eigenschaft der Gnade] genannt Zimzum Bet de AK.
Es ist so wie wir lernen – am Anfang überlegte Er die Welt mit Midat ha Din zu erschaffen, sich auf Malchut de AK beziehend, aus deren Siwug Parzuf AK hervorkam, welcher Midat ha Din ist. Er sah, dass die Welt nicht weiter existieren konnte, daher brachte Er Midat ha Rachamim und verband sie mit Midat ha Din. Er sah, dass die Welten nicht existieren konnten, so erhob Er Midat ha Din, Malchut de Ak zu Bina de Ak, Midat ha Rachamim, die paarende Malchut, die am Ende von den Sefirot de Rosh stand. Sie stieg zum Platz von Bina de Rosh auf und vollzog dort einen Siwug de Hakaa mit dem oberen Licht.
Es folgt, dass ihr Or Chose, welches von unten nach oben aufsteigt, nur die beiden Sefirot KCh kleidet und die drei Sefirot – Bina und SoN de Rosh – stiegen vom Rosh herab und fielen in den Guf. Und die endende Malchut, die unter all den Sefirot vom Guf steht, stieg auf und stand in Bina de Guf, in der halben Sefira Tiferet am Punkt vom Chase, da Tiferet als Bina de Guf gilt, die den Parzuf am Punkt von Chase beendet. Und Bina und SoN de Guf konnten kein Licht empfangen, weil sie unter der endenden Malchut waren und völlig von Azilut fortgingen.
Aufgrund von Malchuts Aufstieg zum Platz von Bina wurde jede Stufe zweigeteilt. Eine Hälfte blieb auf der Stufe, seine untere Hälfte kam heraus und stieg auf die Stufe darunter, die halbe Stufe von Rosh stieg in einen Guf hinab und die halbe Stufe des Guf stieg unter Azilut. Daher gilt, dass jeder Parzuf, der durch die Verbindung mit Midat ha Rachamim mit Din hervorkommt, in einer Teilung der Stufen in zwei hervorkommt.
Als Malchut de AK Atik de Azilut ausströmte, strömte sie den Mann Atik ungeteilt aus, ohne die Verbindung mit Midat ha Rachamim, und Atik kam in einer vollkommenen Stufe heraus, ungeteilt in zwei Hälften. Sie strömte Nukwa de Atik mit der Verbindung von Midat ha Din mit Rachamim aus, und sie kam geteilt in der Stufe hervor – nur KCh im Rosh und KCh im Guf, während Bina, Tiferet und Malchut de Rosh in einen Guf fielen, und Bina, Tiferet und KCh fielen unter den Sium der ganzen Stufe von Azilut. Dies ist so, weil ein neuer Sium für das obere Licht gemacht wurde: Der Palast de Guf, wo er die Hälfte von Bina de Guf ist. Dieser neue Sium wird Parssa genannt.
Der Parzuf Atik und seine Nukwa schließen zwei Bchinot zusammen ein, um eine Mittellinie zu haben zwischen den Parzufim von AK, der ungeteilt hervorkam, und die vier Parzufim der vier Welten ABYA, die geteilt hervorkamen. Das Männliche von Atik der AK gleich ist, nimmt von AK und gibt seiner Nukwa. Und die Nukwa de Atik, die Gleichheit mit den Parzufim ABYA hat, gibt an ABYA.
Die von allen verborgenen am Allerverborgenste, Malchut de AK strömte einen Parzuf, Atik de Azilut aus, beide als geteilt und ungeteilt. Das Männliche von Atik gilt als ungeteilt und Nukwa de Atik gilt als geteilt. Er setzte die geteilte Nukwa de Atik vor den ungeteilten Mann von Atik, da Nukwa de Atik vor dem Mann kam, weil Nukwa aus den GaR de Nekudim ausgeströmt war und von ihnen herauskam, und der Mann kam aus der Welt von Azilut heraus.
Sein Awir, die Stufe von Ruach, welche WaK ohne GaR ist, ist unbekannt, weil es dort keinen Siwug für die Ausdehnung von GaR gibt. Die fünf Stufen sind NeRNHJ. Die Stufe von Ruach wird Awir genannt. Man hält sie für geteilt, weil es nur zwei Sefirot darin gibt, KuCh und zwei Lichter empfangen kann, NR, wobei die drei Lichter Neshama, Chaya und Yechida aufgrund der Abwesenheit der drei Kelim Bina, Tiferet und Malchut fehlen, wie sie im umgekehrten Verhältnis zwischen den Lichtern und den Kelim bekannt ist, denn die oberen wachsen in den Kelim zuerst und die Lichter der unteren treten zuerst ein. Darum heißt es, dass die Stufe von Awir de Atik, Teilung von Atik, seine Nukwa, verborgen ist, weil er keinen Siwug hat, um die drei Lichter Neshama, Chaya, Yechida auszudehnen, denn der Siwug wird Daat [Wissen] genannt, wie geschrieben steht: „Und Adam kannte seine Frau, Eva.“
Letztendlich leuchtet aus dem Schlagen der Teilung in Atik, welche Nukwa in Atik ist, ein hoher und Versteckter Punkt – Parzuf AA de Azilut. Dieser Hakaa [Schlagen] ist ein Siwug de Hakaa, von dem alle Stufen ausgeströmt sind und herauskommen. In der Tat ist ein Punkt immer der Name von Malchut, und der Grund, dass AA ein „hoher Punkt“ genannt wird, soll auf den Unterschied und Erneuerung in ihm mit Bezug auf Nukwa de Atik hindeuten, dass er Malchut hat, die in Midat ha Rachamim gemindert ist, die dabei ist, bekannt zu werden, sich zu paaren und GaR auszudehnen.
Diese geminderte Malchut wird “ein hoher Punkt” genannt, weil Nukwa de Atik verborgen ist, da es auch an einem niedrigen Punkt eingerichtet wurde, genannt Man’ula. Obwohl sie als eine Teilung gilt – die in Midat ha Rachamim geminderte Malchut, genannt Miftacha – hat sie dennoch zwei Punkte, die ungeminderte Malchut. Darum ist sie nicht bekannt. Somit ist die gesamte Erneuerung was Nukwa de Atik betrifft in dem oberen Punkt. Darum ist sie unbekannt. Und wird daher vom Sohar an mehreren Plätzen „ein hoher [oder oberer] Punkt genannt.
Er wird ein “verborgener Punkt” genannt, ungleich Malchut de AK, die “der von allen verborgenen der Allerverborgenste“ genannt wird. Doch Malchut in AA wird nur „verborgen“ genannt, denn sie ist über dem Punkt, der vollkommen verborgen ist, und darum wird der Punkt „Anfang“ genannt, welcher die erste Äußerung unter allen Äußerungen genannt wird.
Das Wort Bereshit [Genesis/Am Anfang] meint Parzuf AA de Azilut, der Reshit genannt wird [beginnend, ursprünglich] genannt wird, weil er der erste Parzuf ist, von dem aus alle Mochin in der Welt verteilt werden. Aber nun kommen Mochin von den Parzufim von AK in die Welt und männlich und weiblich von Atik, da sie vollständig verborgen sind, aufgrund des abwesenden Siwugs, um Mochin in ihnen zu geben. Dies ist so, weil die Parzufim AK und der männliche Atik in der geminderten Malchut de Midat ha Din eingerichtet wurden, in welcher die Welt nicht existieren kann. Auch Nukwa de Atik verteilt Mochin nicht, da sie aus zwei Punkten gemeinsam besteht, und somit verborgen ist.
Es folgt, dass der erste sichtbare Parzuf der Parzuf AA ist, da er am höchsten geminderten Punkt errichtet wurde, der Miftacha. Darum wurde AA mit dem Namen Reshit geschaffen und Der SOHAR erklärt alles ausführlich, vom Anfang des Zimzum durch das Männliche und Weibliche von Atik de Azilut, um uns zu zeigen, dass der Parzuf AA der Träger des höchsten Punktes ist, genannt Reshit, eingeschlossen im ersten Wort Bereshit in der Tora.
Aber alle die ihm vorangehenden Parzufim und Welten sind nicht so. Sie sind Versteckt und verteilen nicht an die niedrigen. Darum werden wir auch kein einziges Wort über sie in der Tora finden, denn was wir nicht erlangen, kennen wir auch nicht mit Namen oder einem Wort, und der Anfang der Wurzel des Erlangens beginnt nur in AA, der bekannt ist, obwohl nur als Wurzel zum Erlangen. Darum wird er Bereshit genannt und darum ist es nowendigerweise das erste Wort in der Tora, denn die Tora gilt als das Erlangen.