Die Vision von Rabbi Chija
49) Rabbi Chija fiel zu Boden, küsste ihn und weinte. Er sagte: „Staub, Staub, wie eigensinnig bist du? Wie anmaßend? Alles, was vom Auge begehrt wird, verwelkt in dir; all sie Säulen des Lichts in der Welt, du verbrauchst und zerreibst sie. Wie unverschämt du bist. Rabbi Shimon, der die Welt erleuchtete, der große Herrscher, der Berufene über die Welt, dessen Verdienste die Welt erhalten, er verwelkt in dir. Rabbi Shimon, das Licht der Lichter, das Licht der Welten, du verwelkst im Staub. Und du existierst und leitest die Welt.“ Er wunderte sich für einen Augenblick und sagte: „Staub, Staub, sei nicht stolz, denn die Säulen der Welt werden dir nicht übergeben, weil Rabbi Shimon nicht in dir verwelkt.“
Wir sollten die Bedeutung von Rabbi Chijas Verbeugung gründlich verstehen. Die erste Verpflichtung von Rabbi Chija und Rabbi Jossi, als die den Weg gemeinsam gegangen sind, galt diesem verschlossenen Tor, Malchut de Malchut, welche in den 6 000 Jahren vor dem Ende der Korrektur keine dieser oberen Mochin empfängt. Rabbi Jossi erwiderte Rabbi Chija im Namen von Rabbi Shimon, dass dieses Tor in der Tat verschlossen bleiben würde und all die Gesamtheit nur im Miftecha (Schlüssel) ist. Das ist es, was sie so betrübte. Letztendlich kam Rabbi Chija zu einem großen Erwachen. Rabbi Chija fiel auf den Boden, küsste den Boden und weinte. Er sagte: „Staub, Staub, wie eigensinnig bist du?“
Er sagte auch: „Wie anmaßend bist du? Alles, was vom Auge begehrt wird, verwelkt in dir.“ Das ist, weil durch die Sünde von Adam haRishon alle Seelen ihn verlassen hatten und von den Klipot eingefangen wurden, welche all die Seelen der Welt einschließen. In seiner Reaktion korrigierte Adam haRishon nur seinen eigenen Teil und sogar diesen nicht vollständig. An ihm vorbei, werden die Seelen jeder Generation durch Reue und guten Taten sortiert, bis zum Ende der Korrektur. Es folgt daraus, dass diese hohen Seelen von Yechida und GaR de Chaja von der Sortierung und Paarung auf der Malchut de Malchut abhängen, dem verschlossenen Tor, welches weder Wahl noch Siwug hat.
Daher verwelken all diese Seelen im Staub, welche die Klipot sind, wie geschrieben steht: „Und siehe auf die Tränen der Unterdrückten und sie haben niemanden, der sie tröstet.“ Das ist so, weil die Klipa des Staubes sie mit Anmaßung und Abwesenheit beherrscht, sich ihrer Stärke gewiss, dass es keinen gibt, der sie aus ihrer Hand erretten kann. Das ist es, worüber Rabbi Chija weinte und er sagte zum Staub, zu den Klipot: „Wie eigensinnig seid ihr? Wie anmaßend? Alles, was vom Auge begehrt wird, verwelkt in dir“, denn all die höchsten der Seelen – die vom Auge begehrt werden – verrotten in dir, ohne Hoffnung, aus deiner Hand gerettet zu werden.
„All die Säulen des Lichts in der Welt, du verbrauchst und zerreibst sie.“ All die Gerechten in der Welt, welche die Welt erleuchten, ihnen fehlt es ebenso an Vollständigkeit, wegen der Gefangenschaft dieser hohen Seelen, weil all die Seelen ineinander eingeschlossen sind. Es folgt daraus, dass auch sie verbraucht und zerrieben werden durch die Anmaßung des Staubes.
Und Rabbi Shimon welkt nicht in dir. Zuerst wollte er sagen, dass auch Rabbi Shimon in diesem Staub verwelkt, weil er von Rabbi Jossi hörte, dass auch er zustimmte, dass dieses Tor verschlossen wurde und nicht zu öffnen war. Danach wunderte er sich und sagte: „Da Rabbi Shimon die Welten erhält und führt, wie ist es möglich, dass er nicht vollständig ist in seiner ganzen Vollständigkeit?“ Danach wunderte er sich für einen Moment, was heißt, er versöhnte sich und sagte, dass Rabbi Shimon in der Tat nicht im Staub verwelkt, da er gewiss in vollendeter Vollständigkeit ist, aber er konnte diese Möglichkeit nicht verstehen.
50) Rabbi Chija erhob sich und lief und weinte und Rabbi Jossi war bei ihm. Er fastete vierzig Tage seitdem er Rabbi Shimon gesehen hatte. Ihm wurde gesagt: Du bist es nicht würdig, ihn zu sehen.“ Er weinte und fastete weitere vierzig Tage. Ihm wurden Rabbi Shimon und Rabbi Elasar, sein Sohn, in einer Vision gezeigt, die damit beschäftigt waren, was Rabbi Jossi im Namen von Rabbi Shimon sagte. Und mehrere Tausend hörten seinen Worten zu.
In seinem Schmerz über die Schönheit, die im Staube verging, sehnte er sich danach Rabbi Shimons Stufe zu sehen, weil er entschied, dass Rabbi Shimon nicht im Staube verging.
51) Unterdessen sah er mehrere große und hohe Flügel, auf denen sich Rabbi Shimon und Rabbi Elasar zum Lehrhaus des Firmamentes erhoben. Und all diese Flügel erwarteten sie. Er sah, dass Rabbi Shimon und Rabbi Elasar in ihrer Helligkeit erneuert wurden und heller als vom hellen Licht der Sonne erleuchtet wurden.
Das obere Lehrhaus ist das Lehrhaus des Schöpfers, und das Lehrhaus des Firmamentes ist ein Lehrhaus von MaTaT. Flügel bedeuten die Engel, die den Seelen beistehen, wenn sie sich von Stufe zu Stufe erheben. Und da die Seele die Hilfe der Flügel für den Aufstieg benötigt, braucht sie ebenfalls ihre Hilfe, um an ihren Platz zurückgebracht zu werden. Und all die Flügel warteten auf sie, um sie zurückzubringen. Er sah, wie sie vom Lehrhaus des Firmamentes an ihren Platz, zum Lehrhaus von Rabbi Shimon zurückkehrten; sie waren durch die Helligkeit des Lichtes ihrer Gesichter erneuert, und sie leuchteten stärker als das Licht der Sonne.
52) Rabbi Shimon begann und sagte: „Erlaubt Rabbi Chija einzutreten, damit er sieht, wie sehr der Schöpfer die Gesichter der Gerechten in der nächsten Welt erneuern wird. Glücklich ist derjenige, der ohne Scham hierherkommt, und glücklich ist derjenige, der in dieser Welt wie eine Säule steht, stark in allem.“
Rabbi Chija sah sich eintreten und Rabbi Elasar erhob sich und der Rest der Säulen, die dort gesessen haben, folgten. Sie standen vor Rabbi Chija auf und er, Rabbi Chija, schämte sich und trat ein. Er ließ sich nieder und saß Rabbi Shimon zu Füßen.
Rabbi Shimon sagte zu ihm: „Glücklich ist derjenige, der hier ohne Scham herkommt.“ Er sah auch Rabbi Elasar und den Rest der Säulen der Welt, die ohne Scham hier waren. Doch Rabbi Chija selbst schämte sich, weil er in diesem Staub verging und nicht die Stärke besaß, ihn zu überwinden. Er schämte sich und trat ein, ließ sich nieder und saß Rabbi Shimon zu Füßen.
53) Eine Stimme kam heraus und sagte: „Senke deine Augen, erhebe nicht deinen Kopf und betrachte nicht.” Er senkte seine Augen und sah ein weit entferntes, leuchtendes Licht. Die Stimme kam wie zuvor wieder und sagte: „Der verborgenen und die blockierten Oberen, deren Augen offen sind, die die ganze Welt durchwandern, schauen und sehen. Die schlafenden Unteren, deren Augenlicht in euren Augenhöhlen blockiert ist, erwachen.“ Danach in ihren Augen von unten und nicht seinen Kopf, zu hören, alle seine Bitten.
Die verborgenen und blockierten Oberen, deren Augen offen sind, die die ganze Welt durchwandern, schauen und sehen. Die schlafenden Unteren, deren Augenlicht in euren Augenhöhlen blockiert ist, erwachen.
Der Bote erweckte alle die Seelen, die den Worten von Rabbi Shimon gehorchten, diejenigen, die dort waren und diejenigen, die es nicht gab. Der Bote ging zu all den Seelen der Gerechten und teilte sie in zwei Klassen:
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Die Heiligen Oberen, die versteckt und blockiert sind, die der offenen Augen und dem Durchstreifen der Welt würdig wurden. Er rief sie, damit sie schauen und sehen, die oberen Lichter gemeinsam als eines mit der zweiten Klasse auszubreiten.
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Alle Heerscharen, die gehen und vertrieben werden, nachdem der Schöpfer und Seine Shechina gehen und werden von Seiner Shechina vertrieben. Er nennt sie die „Unteren“, die schlafen, deren Augenlicht in ihren Augenhöhlen blockiert ist. Er ruft sie, damit sie aufwachen.
54) Wer von euch ist so weise, dass er Dunkelheit zu Licht verwandeln kann, für den das Bittere süß schmeckt, bevor er noch hierherkommt, während er noch in dieser Welt lebt? Wer von euch wartet täglich auf das Tageslicht, glänzend, wenn der König das Reh besucht, zu welcher Zeit die Glorie des Königs wächst und Er „der König aller Könige der Welt” genannt wird? Und derjenige, der dies nicht täglich erwartet, während er noch in dieser Welt ist, hat hier keinen Platz.
Der Bote hebt die essentiellen Verdienste hervor, die in jeder Art wünschenswert sind:
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Zu den Verdiensten der ersten Art sagt er: „Wer von euch verwandelt Dunkelheit in Licht, für wen schmeckt bitter wie süß?“ Diese sind die Seelen von Azilut. In BYA machte Gott sie einander gegenüberstehend, Dunkelheit gegenüber dem Licht, und süß gegenüber bitter.“
Folglich gibt es in der Tora von BYA geeignet und ungeeignet, rein und unrein, verboten und erlaubt, heilig und säkular. Doch die ganze Tora von Azilut stellt die Namen des Schöpfers dar, dort gibt es nichts Säkulares, denn seitdem ist Laban, der Aramäer, ein heiliger Name und so ist es mit Pharao.
Auch hier sind alle Namen, die Klipot und Tuma (Unreinheit) in BYA sind, nur heilige Namen, erhabene Namen. Es folgt, dass jene Seelen, die mit dem Licht von Azilut gewürdigt sind, jede Dunkelheit in Licht und jedes Bittere in Süß verwandeln.
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Zu den Verdiensten der zweiten Art sagte er: „Wer von Euch erwartet jeden Tag das Licht, das den König erleuchtet, wenn er das Reh besucht, wobei die Glorie des Königs wächst und er ‚Der König aller Könige der Welt‘ genannt wird?” Sie sind es, die der Shechina hinterher streifen, die alleine sitzt und die immer auf den Schöpfer wartet, dass er die Shechina aus dem Staub erhebe. Und einer, der dies nicht jeden Tag erwartet, den er in dieser Welt verbringt, hat an ihr keinen Anteil.
55) In der Zwischenzeit sah er viele seiner Freunde um die geraden Säulen stehen und sah, dass sie zum Lehrhaus des Firmamentes erhoben wurden. Einige stiegen auf und einige stiegen ab. Und über allen sah er den Geflügelten, MaTaT, der sich näherte.
Während der Herold verkündete, sah er mehrere Seelen der Gerechten, die zu diesen beiden Arten gehörten um die aufrechten Säulen herum, die Seelen der Gerechten, die bereits im Lehrhaus von Rabbi Shimon waren. Er sah, wie sie zum Lehrhaus des Firmaments aufstiegen. „Einige stiegen auf, und einige stiegen ab”, da die erste Art aufstieg und die zweite Art abstieg. Darum hieß es: „Einige stiegen auf und einige stiegen ab“, da sie sich so gegenseitig halfen und dem Ruf des Heroldes folgten, der zur ersten Art sagte: „Schau und sieh“, und zur zweiten sagte er „Erwacht“.
Er sah, dass durch das Erwachen all dieser Seelen durch die beiden Arten MaTaT von diesem Lehrhaus zum Lehrhaus von Rabbi Shimon herunterkam, und einen Eid schwor. „Und über ihnen sah er all den Geflügelten sich nähern“ und schwor den Eid, denn „über ihnen“ bedeutet das Gleiche wie „durch jeden“. Und der Geflügelte ist MaTaT.
56) Der Engel MaTaT schwor einen Eid, den man hinter dem Vorhang hörte — dass der König jeden Tag heimsucht und sich an die Hirschkuh erinnert, die im Staub liegt. Zu dieser Zeit stößt Er stoßend in die 390 Firmamente, und alle schreckten auf und fürchteten sich vor Ihm. Und der König vergießt Tränen darüber, dass die Shechina im Staub liegt. Und die Tränen sind so kochend wie Feuer und fallen in das große Meer. Und durch die Macht dieser Tränen steht und existiert jener Ernannte über das Meer, genannt Rahaw, und heiligt den Namen des heiligen Königs. Er nimmt es auf sich alle Wasser von BeReshit („Am Anfang“/Genesis) zu verschlucken und sie in sich zu versammeln, wenn alle Nationen sich über der heiligen Nation versammeln und die Wasser austrocken und sie im Trockenen hindurchgehen.
Er leistet einen Eid: „Dass der König jeden Tag heimsucht und sich an die Hirschkuh erinnert, die im Staub liegt.“ Sie ist die Heilige Shechina, obwohl es sich nicht auf die gesamte Shechina bezieht, da keine Notwendigkeit bestand, dafür einen Schwur zu leisten, da sie für alle offen ist. Vielmehr bezieht es sich auf Malchut de Malchut, von welcher Rabbi Chija glaubte, dass sie unter den Klipot gefangen war und völlig allein gelassen wurde. Er weinte und sagte: „Staub, Staub, wie starrköpfig bist du? Wie starrköpfig? Alles was das Auge begehrt vergeht in dir; All die Säulen des Lichts in der Welt, du verzehrst und zermahlst sie.“ Aus diesem Grund wird sie „eine Hirschkuh, die im Staub liegt“ genannt. Und hier wurde dieses große Geheimnis Rabbi Chija durch MaTaT enthüllt, als er zum Lehrhaus von Rabbi Shimon kam, da er einen Schwur leistete, dass der König sie jeden Tag heimsucht und sich an die Hirschkuh erinnert, die im Staub liegt, aber auf die gleiche Weise, die MaTaT allmählich vor uns verdeutlicht.
„In dieser ganzen Zeit stößt Er stoßend die 390 Firmamente, und alle werden aufgeschreckt und fürchten sich vor Ihm.“ Der Siwug de Hakaa des Höheren Lichts auf dem Massach wird so betrachtet, dass das Höhere Licht den Massach schlägt, was bedeutet, dass das Höhere Licht schlägt und wünscht, unter die Begrenzung im Massach hindurchzustoßen. Der Massach wiederum hält es zurück und reflektiert das Höhere Licht, und diese Reflektion ist das Or Choser, das sich vom Massach von unten nach oben erhebt und das Höhere Licht einkleidet.
Es sind 390 Firmamente, weil der Massach „ein unterscheidendes Firmament“ genannt wird und vier Bchinot (Unterscheidungen) ChuB TuM in sich beinhaltet, die vier Buchstaben von HaWaYaH. Und da Malchut in Bina gemildert wurde, ist der Massach in Bina, und die Sefira Bina wird mit Hundertern beziffert. Daraus folgt, dass jene vier Bchinot des Massach, ChuB TuM, sich zu 400 addieren. Jedoch gibt es keinen Siwug auf der Malchut des unteren Hej, da sie das verschlossene Tor ist. Aus diesem Grund wird es so betrachtet, dass den 100 der Sefira Malchut, dem unteren Hej, 10 von der Malchut de Malchut fehlen, wodurch sie nur die ersten neun besitzt, welche sich zu 90 summieren.
Das ist der Hinweis in dem „Firmament“, genannt Massach, auf welchem sich das Höhere Licht in einem Siwug de Hakaa paart, welcher den Staub schlägt. Es sind dort keine 400 sondern 390, wobei zehn fehlen, Malchut de Malchut. Deshalb nennt er das Firmament „390 Firmamente.“ Es wurde gesagt, dass Er jeden Tag die 390 Firmamente stoßend stößt, während dem Siwug mit der Shechina, um von der Hirschkuh, die im Staub liegt, hervorzulocken, welche dort notleidend sind in Bezug auf diesen Siwug, da sie die zehn sind, welche von den 400 abgetrennt sind.
„Und alle erschrecken und fürchten sich vor Ihm,“ wegen dem Schlagen des Massachs durch das Höhere Licht mit Beben und Schaudern, aus Furcht, dass er nicht mehr als seine Begrenzung empfangen kann. „Und der König vergoss Tränen“ darüber.
Die Mochin auf dem Niveau von Chochma werden Ejnaim (Augen) genannt, da die fünf Sefirot des Rosh GE und ACHaP genannt werden. Und jene Tropfen, welche die Augen ausströmen, werden „Tränen“ genannt. Deshalb werden diese Tropfen, die vom Niveau Chochma ausgeströmt werden, „Tränen“ genannt.
Das „Ausströmen von Tränen“ wird in einem Siwug de Hakaa ausgeübt, weil das Höhere Licht, das zum Unteren gezogen wird und (auf) den Massach schlägt, ihn tritt und schlägt, da es wünscht, unter die Begrenzung im Massach gezogen zu werden. Jedoch obsiegt der Massach sofort darüber und stößt es zurück, da er ihm nicht gestattet seine Begrenzung zu übertreten.
In der Zwischenzeit jedoch, bevor der Massach es zurückstieß, breiteten sich notwendigerweise sehr kleine Tropfen des Höheren Lichts bis unter die Begrenzung des Massach aus, da es dem Massach trotz all seiner Schnelligkeit nicht gelang sie davon abzuhalten und sie zu erheben. Ihr solltet wissen, dass jene Tropfen nicht in der Ebene von Chochma eingeschlossen werden können, die im Unteren hervortrat, da sie ohne Kleidung von Or Choser sind, und sie werden reflektiert und verlassen den Parzuf Chochma. Diese sind diejenigen, die „Tränen“ genannt werden.
Wenn ein physischer Mensch sich mit Mitgefühl und Liebe für seinen Freund erfüllt, so vergießt er Tränen, da es von der oben erwähnten Wurzel der spirituellen Tränen ausgeht, da alles spirituelle, das im Oberen geschieht, einschlägt und einen Zweig in den materiellen Schöpfungen findet. Das ist so weil das Höhere Licht den Massach schlägt und tritt, um seine Begrenzung zu durchbrechen, da das Höhere Licht sich immer von Ejn Sof ausbreitet, überhalb der Welt des Zimzum, wo keine Begrenzung unterschieden wird.
Zudem ersehnt und verlangt das Höhere Licht sich im Unteren auszubreiten, wie geschrieben steht: „Der Schöpfer sehnte sich danach in den Unteren zu verweilen.“ Auch lernen wir: „Shechina in den Unteren —eine hohe Notwendigkeit.“ Daher tritt und schlägt er die Begrenzung im Massach, um unter seine Begrenzung gezogen zu werden, und der Massach wirft es als Or Choser zurück, und in der Zwischenzeit fielenTränen nach außen.
Diese Tränen entstehen aus dem Mitgefühl und Liebe für den Unteren. Daher werden auch im materiellen Zweig die Tränen immer dann ausgeströmt, wenn jemandes Herz durch Liebe und Mitgefühl für seinen Freund bewegt wird. Jedoch vergehen spirituelle Tränen nicht, so wie es materielle tun.
Die Tränen, die so kochend wie Feuer sind, fallen in das große Meer, wie geschrieben steht: „Denn Liebe ist so stark wie der Tod, Neid ist so übel wie die Unterwelt; Seine Blitze sind Blitze von Feuer, die wahrhaftige Flamme des Ewigen.“ Das ist so, weil jene Tränen aus Mitgefühl und Liebe vom Höheren Licht zum Unteren kommen. Und wie man es im materiellen Zweig vorfindet, wenn jemand sich mit Liebe und Mitgefühl für seinen Freund erfüllt, so sind die Tränen so kochend wie das Ausmaß seiner Gefühle für ihn.
So ist es mit den oben erwähnten Tränen—sie kochen wie Feuer, deren „Blitze wie die Blitze von Feuer sind, die wahrhaftige Flamme des Ewigen.“ Deshalb wurde gesagt: „Und die Tränen sind so kochend wie Feuer und fallen in das große Meer.“ Die Eigenschaft von Malchut auf der Seite von Chochma wird „das große Meer“ genannt, da große Wasser sich davon ausdehnen, Brecher des Meeres.
Durch diese Tränen steht und existiert jener Ernannte über das Meer, genannt Rahaw, was jenen Minister des Meeres meint, der zur Zeit der Erschaffung der Welt getötet wurde. Es steht geschrieben: „Und durch Sein Verständnis zerschmetterte Er Rahaw,“ da er, als ihm gesagt wurde: „Lasst die Wasser…sich an einem Orte sammeln,“ die Wasser von BeReshit nicht verschlucken wollte, und er steht und existiert auf jenen Tränen die in das große Meer fallen, denn durch sie wird er wiederbelebt.
Es wurde gesagt, dass er den Namen des heiligen Königs heiligt, und es auf sich nimmt alle Wasser von BeReshit zu verschlucken. Das ist so, weil zur Zeit der Erschaffung der Welt keine Korrektur Malchut de Malchut erreichte, da der Ausströmende die Welten ABYA in MaN de Bina korrigierte, und nicht in MaN de Malchut, und es war nur für die ersten neun von Malchut ausreichend, und nicht für Malchut de Malchut.
Es steht geschrieben: „Ihr seid Mein Volk, ihr steht in Partnerschaft mit Mir; Ich begann die Welten, und ihr stellt sie fertig.“ Die gesamte Korrektur von Malchut de Malchut lastet auf den Unteren. Daher, als dem Minister des Meeres gesagt wurde: „Lasst die Wasser … sich an einem Ort versammeln,“ weigerte er sich und wünschte nicht, die Wasser von BeReshit zu verschlucken, weil die Klipot ihn überwältigt hätten, wegen des Mangels der Korrektur von Malchut de Malchut. Deshalb wurde er getötet. Jedoch sind diese Tränen diejenigen, welche Malchut de Malchut ordnen und korrigieren.
Aus diesem Grund geben sie dem Minister des Meeres Lebenskraft, damit er stehen und den Namen des heiligen Königs heiligen kann, um das Gebot seines Meisters einzuhalten und alle Wasser von BeReshit zu verschlucken. Dann werden sich alle Klipot in der Welt und alle bösen Mächte annullieren, und alle werden sich an einem Ort versammeln—der Welt von Azilut, da die Welt von Azilut sich in gleichem Maße mit den Raglaim von AK hinunter zu dieser Welt ausdehnen wird. Dies wird das Ende der Korrektur sein, weil BYA dazu zurückkehren werden Azilut zu sein.
Wenn alle Völker sich über der heiligen Nation versammeln und die Wasser austrocknen und durch das Land hindurchgehen, wird dies in der Zukunft sein, am Ende der Korrektur, wenn alle Nationen der Welt sich zugleich versammeln um Israel zu zerstören. Zu dieser Zeit wird es enthüllt werden, dass der Minister des Meeres alle Wasser von BeReshit verschlucken wird, dass die Wasser austrocknen werden, und dass die Kinder von Israel durch das Trockene hindurch ziehen werden, wie geschrieben steht: „Wie in den Tagen als ihr aus dem Lande Ägypten herauskamt, werde Ich euch Wunder zeigen.“ Jedoch war damals nur der Anfang, da es nur im Roten Meer war, und nur für einige Zeit. Am Ende der Korrektur jedoch wird der Tod für immer verschluckt werden.
Daher erklärte MaTaT den Schwur, den er geleistet hatte, dass der König jeden Tag heimsucht und sich an die Hirschkuh erinnert, die im Staub liegt. Obwohl der Siwug, den Er jeden Tag mit Seiner Shechina ausübt nur in 390 Firmamenten geschieht, nur in den ersten neun von Malchut, und Malchut de Malchut im Staub liegen blieb, und es uns scheint, dass der König sich überhaupt nicht an sie erinnert – ist dem nicht so. Vielmehr besucht Er sie bei jedem einzelnen Siwug, da in jedem Siwug Tränen hinausfallen, wegen der Stöße, die Er in die 390 Firmamente stößt. Außerdem sind sie nicht verloren, sondern fallen in das große Meer, Malchut de Malchut, welche allmählich ihre Korrektur durch diese Tränen empfängt.
Und in diesem Ausmaß wird der Minister des Meeres wiederbelebt, bis die Tränen sich ausreichend ansammeln um die gesamte Malchut zu ordnen. Dies wird dann sein, wenn alle Nationen in der Welt sich auf einmal über Israel versammeln. Zu dieser Zeit wird der Minister des Meeres wiederbelebt werden und wird die Wasser von BeReshit verschlucken, da Malchut de Malchut ihre Korrektur vom Ganzen empfangen wird. Daher besucht der König die Hirschkuh jeden Tag, bis sie ihre Korrektur vom Ganzen empfängt.
Und hier klärten sich Rabbi Chija alle seine Fragen, denn er sah, dass nichts im Staub verging. Im Gegenteil geschieht jeden Tag ein Siwug darauf, wie MaTaT es ihm geschworen hatte.
57) In der Zwischenzeit hörte er eine Stimme sagen: „Macht Platz, macht Platz, denn der König-Messias kommt ins Lehrhaus von Rabbi Shimon.“ Dies ist so, weil alle Gerechten dort Leiter von Lehrhäusern sind, und jene Lehrhäuser sind dort bekannt, und all jene Freunde in jedem Lehrhaus steigen auf vom Lehrhaus hier zum Lehrhaus im Firmament. Und der Messias kommt zu all jenen Lehrhäusern und besiegelt die Tora von den Mündern der Weisen. Zu diesem Zeitpunkt kommt der Messias zum Lehrhaus von Rabbi Shimon, gekrönt mit hohen Kronen von den Leitern der Lehrhäuser.
Denn durch diese große Enthüllung im Eid von MaTaT – der Enthüllung des Endes – all jene Gerechten sehr hoch aufsteigen, was bedeutet, dass sie im Lehrhaus von Rabbi Shimon waren. Es ist umso mehr so mit jenen zwei Klassen von Gerechten, die die Ankunft von MaTaT und seinen Eid verursachten, durch welchen sie erstaunliche Verdienste erhielten und alle gekrönt wurden und die Stufen der eines Leiters eines Lehrhauses erlangten.
Das ist so, weil es in allen Lehrhäusern Freunde im Lehrhaus gibt und über ihnen gibt es Leiter des Lehrhauses. Der Unterschied zwischen ihnen ist wie zwischen WaK und GaR von einer Stufe. Als MaTaT die Bedeutung des Endes bekannt gab, kam eine Stimme hervor und sagte: „Macht Platz, macht Platz, denn der König-Messias kommt“. Das ist so, weil das Ende mit dem König-Messias verbunden ist.
Außerdem erklärt er, warum alle Gerechten im Lehrhaus von Rabbi Shimon damit belohnt wurden – da alle Gerechten dort Leiter von Lehrhäusern sind. Denn, um den Messias zu begrüßen, braucht man (die) Gleichheit der Form mit ihm. Und da der König-Messias Licht von Yechida ist – wären nicht alle Freunde mit dem Erfolg belohnt worden, Leiter eines Lehrhauses zu sein, wären sie nicht damit belohnt worden, den Messias zu begrüßen.
Alle jene Freunde in jedem Lehrhaus steigen vom Lehrhaus hier zum Lehrhaus im Firmament auf. Er erzählt uns, nicht zu denken, dass die Leiter der Lehrhäuser GaR von untergeordneten Stufen seien. Er sagt darüber, dass „Die Lehrhäuser hier auf hohen Stufen und sehr erhaben waren, bis alle Freunde in jenen Lehrhäusern mit dem Aufstieg von da zum Lehrhaus im Firmament belohnt wurden, und jetzt wurden all jene Mitglieder damit belohnt, Leiter von Lehrhäusern zu sein.
Außerdem kommt der Messias auch zu allen jenen Lehrhäusern und besiegelt die Tora aus den Mündern der Weisen. Das heißt, der Verdienst der Freunde in jenen Lehrhäusern ist so aufgestiegen, dass der Messias zu all jenen Lehrhäusern kam, um mit den Neuerungen der Tora der Freunde in jenen Lehrhäusern gekrönt zu sein. Und jetzt waren all jene Freunde in jenen Lehrhäusern damit belohnt, auf der Stufe der Leiter von Lehrhäusern von jenen Lehrhäusern zu sein.
Das ist die Bedeutung seiner Aussage, dass damals der Messias zum Lehrhaus von Rabbi Shimon kam, gekrönt mit den hohen Kronen der Leiter der Lehrhäuser, und von den Leitern der Lehrhäuser ist er mit den höchsten Kronen gekrönt.
58) Zu dieser Zeit erhoben sich alle Freunde, und Rabbi Shimon erhob sich, und sein Licht stieg zur Spitze des Firmaments auf. Der Messias sprach zu ihm, „Rabbi, glücklich bist Du, dass sich Deine Tora durch 370 Lichter erhebt, und sich jedes Licht auf 613 Geschmäcker verbreitet, erhebend und eintauchend in die Ströme der reinen Dattel. Und der Schöpfer besiegelt die Tora von Deinem Lehrhaus und vom Lehrhaus von Chiskija, König von Judäa, und aus dem Lehrhaus von Achija, dem Shiloniten.“
Als ihnen der König-Messias erschien und zum Lehrhaus von Rabbi Shimon kam, erhoben sich alle Freunde, und Rabbi Shimon erhob sich auf derselben Stufe, bis sein Licht zur Spitze des Firmaments aufstieg. Das deutet an, dass Rabbi Shimon dieses Licht der zehn Firmamente erreichte, welche wegen des verschlossenen Tors von Malchut de Malchut fehlen, und sein Licht erhob sich zur Spitze des Firmaments, was das Licht von Yechida ist.
Der Messias sprach zu ihm „Deine Tora erhebt sich durch 370 Lichter, und jedes Licht verbreitet sich auf 613 Geschmäcker, erhebend und eintauchend in die Ströme der reinen Dattel.“ Mit anderen Worten erhob sich seine Tora zu Atik Yomin, in welchen jede Sefira bis 100 000 aufsteigt, und die vier Sefirot ChuB TuM sind 400 000 in ihm, da Einer in Nukwa sind, Zehner in SA, Hunderter in Ima, Tausender in Aba, Zehntausender in AA, und Hunderttausender sind in Atik.
Jedoch sollte es demzufolge heißen „Dass sich Deine Tora durch 400 Lichter erhebt, und jedes Licht erhebt sich zu 1000 Geschmäckern, was 400 000 bedeutet.“ Jedoch deutete er ihm an, dass in Bezug auf die Lichter, welche von Ima sind, er die 400 nicht vollständig nutzt, sondern nur 370, wie geschrieben steht „Er wurde mehr geehrt als die dreißig, aber er kam nicht zu den drei.“ Das ist so, denn obwohl sein Licht die Spitze erreichte, erreichte er noch immer nicht die GaR der obersten 100 von Yud.
So hatte er nur 370 Lichter, denen die 30 obersten fehlten.
Ähnlich verhält es sich bezüglich der Tausender, welche die Lichter von Aba sind, er verwendet nicht die tatsächlichen GaR von jedem der Tausender, sondern nur die WaK von ihnen, welche 600 sind. Und anstatt GaR von jeder der 1000, benutzt er dreizehn, welche Chochma der zweiunddreißig Pfade sind, denn dreizehn ist Chochma der zweiunddreißig Pfade, genannt „die reine Dattel.“
Deshalb sprach der Messias zu ihm: „Deine Tora erhebt sich durch 370 Lichter, und jedes Licht verbreitet sich auf 613 Geschmäcker, erhebend und eintauchend in die Ströme der Dattel.“ Da dreißig der oberen Chochma in den 400 von Ima fehlen, und dort nur 370 vorhanden sind. Und in jeden 1000 fehlen die ersten 400 ― diejenigen, welche von der ersten Chochma sind. An ihrer Stelle wirken die dreizehn Ströme der reinen Dattel. Außerdem gibt es in jeden 1000 nur 613, denn so steigen all die Geheimnisse hoch hinauf und sind ausgesperrt aus dem Lehrhaus von Rabbi Shimon.
Und der Schöpfer besiegelt die Tora von deinem Lehrhaus. Der Messias tritt in alle jene Lehrhäuser ein und versiegelt die Tora von den Mündern der Weisen, weil er wächst und sich krönt durch die Neuerungen der Tora aller Gerechten. Es steht geschrieben, dass alle Propheten ihre Prophezeiungen nur für die Tage des Messias trafen, doch es steht über die Zukunft geschrieben: „Kein Auge hat einen Gott außer dir gesehen.“ Das ist deshalb so, weil dann alle Stufen, welche zu den Tagen des Messias gehören, korrigiert werden, und all die Geheimnisse der Tora werden in der Form von „Kein Auge hat einen Gott außer dir gesehen“ sein. Dann wird es so betrachtet, dass der Schöpfer die Tora besiegelt.
Und da die Tora jener drei Häupter der Seelen nach den Tagen des Messias kommt, wie in „Kein Auge hat einen Gott außer dir gesehen“, erzählte ihm der Messias, dass der Schöpfer die Tora von deinem Lehrhaus versiegelt, vom Lehrhaus von Chiskija, König von Judäa, und vom Lehrhaus von Achija, dem Shiloniten. Das ist so, weil diese drei mit den Geheimnissen der Tora von „Kein Auge hat einen Gott gesehen außer dir“ belohnt wurden, und der Schöpfer selbst versiegelte die Tora von ihren Mündern.
59) Und ich kam, um die Tora vor deinem Lehrhaus zu versiegeln, nur, weil der Geflügelte hierher kommt, denn ich weiß, dass er kein anderes Lehrhaus außer deinem Lehrhaus hat. Als Rabbi Shimon ihm von diesem Eid des Geflügelten erzählte, wunderte sich der Messias und erhob seine Stimme. Die Firmamente zitterten, das große Meer erbebte, der Wal schreckte zurück und die Welt wollte fast umkippen. In der Zwischenzeit sah er Rabbi Chija zu Rabbi Shimons Füßen. Er sagte: „Wer ließ hier einen Menschen zu, der in einem Gewand jener Welt gekleidet ist?“, gemeint ist, in einem Körper dieser Welt.
Rabbi Shimon sagte: „Dies ist Rabbi Chija, ein Licht vom Licht der Tora.“ Er sagte zu ihm: „Seine Söhne werden umkommen, das heißt, dass sie sich dieser Welt entledigen und an deinem Lehrhaus teilnehmen.“ Rabbi Shimon sagte: „Möge ihm Zeit gegeben werden.“ Ihm wurde Zeit gegeben.
Der Messias sagte ihm: „Er kam zum Versiegeln nur, damit der Geflügelte zu seinem Lehrhaus kommen würde, denn er wünscht zu wissen, was er ihm gesagt hatte.
Dies ist, war er sagte: „Denn ich weiß, dass er keinem anderen Lehrhaus als deinem Lehrhaus beitreten wird“, weil er nicht zu den Lehrhäusern des Königs von Judäa, Chiskija, gehen will, oder Achija, dem Shiloniten, „Dann wunderte sich der Messias und erhob seine Stimme“ aufgrund des Endes, welches MaTaT auflegte, dass es zu der Zeit schlimme Zeiten für Israel geben wird, die Firmamente werden erzittern und das große Meer, und die Welt wird umkippen, wenn wir erfahren, dass die Welt 600 000 Jahre existiert und eines zerstört. Folglich erhob er seine Stimme, denn er wünschte all diese Schocks zu vermindern.
Er sprach: „Wer ließ einen Menschen im Gewand dieser Welt hier herein?“ Der Messias war überrascht über die Kleidung in einen physischen Körper dieser Welt von Rabbi Chija, da er, sobald er damit gewürdigt wurde, hier zu sein und der Enthüllung von MaTaT und seinem Eid würdig war, er bereits all sein Böses korrigiert hat und den Messias willkommen heißen durfte. Folglich vollendete er seine Arbeit in dieser Welt und es gab nichts mehr für ihn auf dieser Welt zu tun. Darum sollte er fortgehen und dem Lehrhaus von Rabbi Shimon im Garten Eden beitreten. Und warum sollte er weiterhin ohne Grund in dieser Welt verbleiben?
Doch Rabbi Shimon sagte: „Möge ihm Zeit gegeben werden.“ In anderen Worten, Rabbi Shimon bewies ihm, dass ihm wieder Zeit gegeben werden sollte, denn er musste noch weiter in dieser Welt leben und sich mit neuen Korrekturen befassen. Und dann wurde ihm Zeit gegeben, gemeint ist, dass der Messias und Rabbi Shimon ihn über seine noch zu verrichtende Arbeit informierten.
60) Der Messias entfernte sich dort, schaudernd mit tränenerfüllten Augen. Rabbi Chija war erschüttert und weinte. Er sagte: „Glücklich sind die Gerechten in jener Welt, und glücklich ist Bar Jochai, dass er damit gewürdigt wurde. Über ihn steht es geschrieben ‚Denjenigen, die Mich lieben, mit Reichtum zu versehen, möge Ich ihre Schatztruhen füllen’, da der Messias aus Rabbi Shimons Lehrhaus kam, mit tränenerfüllten Augen wegen all der Sehnsucht nach vollständiger Erlösung“.
Die ist der Grund, warum auch Rabbi Chija erschüttert war.