Schloss (Manula) und Schlüssel (Miftecha)
41) Rabbi Chija und Rabbi Jossi gingen spazieren. Als sie an einem bestimmten Feld ankamen, sprach Rabbi Chija zu Rabbi Jossi: „Sie sagen bara shit, was in BeReshit ist, was wirklich so ist, da die oberen Tage, die nur WaK de Bina sind, der Tora, Seir Anpin, geben und nichts weiteres. Die anderen, GaR de Bina, sind verborgen.
Erklärung der Worte: Die Tora ist Seir Anpin. Die sechs oberen Tage sind WaK de Bina, oberhalb von Seir Anpin, und er sagt, dass bara shit im Wort BeReshit ist, weil BeReshit sich auf Bina bezieht, die wieder zu Chochma wurde, um Seir Anpin zu geben. Und weil Seir Anpin von ihr keine GaR de Chochma empfängt, sondern nur WaK de Chochma, sind die Buchstaben bara shit in jener Chochma in BeReshit enthalten, was anzeigt, dass Seir Anpin von ihr nur WaK de Chochma empfängt. Doch die anderen, GaR de Bina sind verborgen, weil GaR von Chochma für Seir Anpin verborgen bleibt und er sie nicht erlangt.
Bekannt ist, dass Atik im Zimzum Bet eingerichtet war, der zweiten Einschränkung, die das untere Hej zu seinem Nikwej Ejnaim emporhob, um auf Parzuf AA auszuströmen. Somit war Keter zweigeteilt, wobei GE in Nukwa de Atik verblieb und die andere untere Hälfte von Keter, ACHaP als Parzuf de AA eingerichtet wurde.
Man erachtet, dass das untere Hej Nikwej Ejnaim in Atik bewegt und Yud-Hej-Waw in ACHaP, welche AA sind. Dies ist so, weil das untere Hej von Hej-Waw-Hej in AA fehlt, und daher gibt es nur die ersten neun in AA, denen Malchut fehlt, und nur Ateret Jessod de Seir Anpin ergänzt ihn zu den 10 Sefirot.
Auch war Malchut in Nikwej Ejnaim de Atik verborgen, und alle Parzufim von Azilut waren von ihnen geprägt.
Die Parzufim selbst waren in zwei Hälften geteilt, mit GE einzeln und ACHaP einzeln, da Bina in zwei Parzufim geteilt war, wo GE in ihr als die oberen AwI und ACHaP als ISHSuT eingesetzt wurden.
Das untere Hej ist somit in Nikwej Ejnaim de AwI und Yud-Hej-Waw ohne das untere Hej sind in ISHSuT. Ihnen fehlt Malchut, weil ihre Malchut in Nikwej Ejnaim der oberen AwI verblieb, wie in Atik und AA. Auch wurden GE als die großen SoN in SoN eingerichtet und ACHaP in den kleinen SoN, während Malchut in Nikwej Ejnaim der großen SoN verblieb und die kleinen SoN haben nur die ersten neun, ohne Malchut, wo nur Ateret Jessod ihre Malchut wie in Atik und AA ergänzt.
Folglich, da Keter in zwei Hälften geteilt war, wurden auch GaR und SaT – Bina und SoN geteilt: das untere Hej blieb im GaR von jedem und in Seir Anpin gibt es nur Yud–Hej–Waw ohne das untere Hej, und nur Ateret Jessod de Malchut ergänzen sie anstelle von Malchut.
Daher bleibt die obere Hälfte jeder Stufe unbekannt, wie Parzuf Atik, wo das untere Hej auch nicht von ihren Nikwej Ejnaim in Gadlut herabsteigt. Dies ist so, weil sie, obwohl noch in Gadlut, ACHaP der Kelim zu ihnen bringen, die ihnen fehlten, da sie GaR der Lichter aufgrund des unteren Hej immer noch nicht ausbreiten, aufgrund des unteren Hej, das immer noch verborgen ist, da es auf ihm Zimzum Alef, die erste Einschränkung gab, um keine Chochma zu empfangen. Darum verbleiben sie immer im Licht von Chassadim, der reinen Awir. Jedoch nur die untere Hälfte einer jeder Stufe breitet GaR der Lichter zurzeit von Gadlut aus, wenn das Yud aus ihrer Awir kommt und sie werden wieder Or, Licht, von Chochma und GaR.
Deswegen gilt es, dass die Parzufim von GaR, die sich in den fünf Parzufim von Azilut ausdehnen, werden nur als WaK de Chochma angesehen und ihnen fehlt GaR de Chochma.
GaR eines jeden Parzuf empfangen keine Chochma, sondern WaK eines jeden Parzufs, und darum ist es so. Aus diesem Grund gibt es nur WaK de Chochma in diesen Mochin. Es hieß, dass die oberen sechs Tage der Tora, Seir Anpin, geben, und sonst nichts. Seir Anpin hat nur sechs Tage, WaK de Mochin der oberen Mochin. Doch die anderen, GaR de Bina, sind verborgen.
GaR de Mochin sind verhüllt; sie sind sogar in den Parzufim über ihm versteckt, denn allein WaK der oberen Parzufim besitzen Mochin.
42) Doch im Artikel BeReshit wurde gesagt, dass der Verborgene, Heilige eine Gravur in seine Eingeweide eingeprägt hat, in Bina, von einem Verborgenen, Nukwa de Atik, welcher im eingebetteten Punkt punktiert ist, dem Punkt von Malchut de Zimzum Alef, der sich zu Bina erhob und ACHaP de AA aus seinem Rosh heraus nahm. Jene Gravur, die in Bina eingeprägt war, war in ihr eingeprägt und verborgen, wie jemand, der alles hinter einem Schlüssel verbirgt, und die Öffnung für diesen einen Schlüssel ist in einem Palast verborgen. Und obwohl alles in diesem Palast verborgen ist, ist dieser Schlüssel das wichtigste, denn dieser Schlüssel schließt und öffnet.
Erklärung der Worte: Der Heilige, Verborgene, AA, welcher „heilige Chochma Stimaa“ genannt wird prägte eine Gravur von Mangel an ACHaP de Kelim in seine Eingeweide, in Bina, von einem Verborgenen, der Innerlichkeit von Nukwa de Atik. „Punktiert“ bedeutet die Korrektur des Massach für einen Siwug. „Im eingebetteten Punkt“, bedeutet in einem Kreis, in Malchut de Zimzum Alef, dem Mittelpunkt, auf welchem die erste Einschränkung stattfand.
Dies ist anders als der korrigierte Massach, der mit Ateret Jessod aufgebaut wird, wie es mit WaK all der Parzufim ist, denn ein Massach von Ateret Jessod wird „der Punkt der Siedlung“ genannt, und nicht beim Namen „Mittelpunkt“. Es ist so, weil AA eingraviert wurde und seine GaR durch die Innerlichkeit seines Oberen, Nukwa de Atik, verliert, die mit dem unteren Hej in ihrem Nikwej Ejnaim korrigiert wird.
Es wurde gesagt, dass die Gravur, die in Bina gemeißelt wurde, in sie gemeißelt und verborgen wurde, als eine, die alles hinter einem Schlüssel verbirgt. Ein Schlüssel ist Malchut von Ateret Jessod, eingesetzt in jedes WaK der Parzufim von Azilut. Dies ist so, weil in den Parzufim von WaK, das Yud aus deren Awir (Luft) heraustritt und sie zu Or (Licht) werden, was bedeutet, dass der Massach von ihren Nikwej Ejnaim zu Pe absteigt, und ACHaP zur Stufe zurück bringt.
In dieser Zeit, sobald sie ACHaP der Kelim haben, erlangen sie ebenso GaR der Lichter. Aus diesem Grund wird der Massach in Nikwej Ejnaim als ein Schlüssel angesehen, weil er den Parzuf vom Leuchten von GaR verschließt, während er in Nikwej Ejnaim ist, und ihn mit Lichtern von GaR wieder öffnet, wenn es zurück zu ihrem Platz absteigt, zu Pe. Aus diesem Grund wird es „das Öffnen der Augen“ genannt.
Es wurde gesagt, dass Verborgenheit in ihr ist, als einer, die alles unter einem Schlüssel verbirgt. Es ist so, weil, obwohl Atik selbst in das untere Hej eingraviert wurde, das Meißeln, das in AA durch Atik eingraviert wurde, anders ist, als das Meißeln von Atik selbst, da AA durch einen Miftecha (Schlüssel) gemeißelt wurde, Ateret Jessod, der Malchut fehlte. Es folgt, dass nur Ateret Jessod in Nikwej Ejnaim von AA regiert, und nicht das untere Hej.
Daher ist die Awir von AA bekannt, weil sie mit einem Schlüssel versehen ist. Aber die Awir von Atik ist nicht bekannt, weil die Malchut des Mittelpunktes in ihm ist und sie nicht GaR in ihm erweitert. Es ist nicht verwirrend, dass sie hier sagen, dass es GE in AA gibt, und wir sagten darüber, es gibt nur ACHaP in ihm, von der Hälfte der unteren Keter, da unter Berücksichtigung von Atik, er nur ACHaP hat, er aber auf sich selbst bezogen GE ist, ohne ACHaP.
Es wurde gesagt, dass dieser ganze Schlüssel in einem Palast verborgen ist. Dies ist so, weil AA zu den oberen AwI ausströmte und für AwI ebenso eingravierte, in Ermangelung von GaR der Lichter und ACHaP der Kelim. Ebenso sind sie der Palast, in welchem all die Lichter von GaR verborgen wurden – GaR von Neshama, GaR von Chaja und GaR von Yechida – und AA dehnte das Grund – Hej von Atik in diesen Palast hinein ebenso aus, wie auch sich selbst, der er der Schlüssel ist.
Und auch obwohl alles in diesem Palast verborgen ist, ist das Herz von allem in diesem Schlüssel. Dieser Palast, Bina, ist ein Palast für Chochma, in welcher es GaR und WaK gibt. Das untere Hej regiert ihr GaR, und Miftecha, Ateret Jessod, regiert ihr WaK. Und obwohl alles in diesem Palast verborgen ist, selbst das untere Hej von Atik, ist das Herz von allem immer noch in diesem Schlüssel, in Ateret Jessod. Dies ist so, weil nur in WaK von Bina, ISHSuT, die Verhüllung wahrgenommen wird, WaK, dem der Rosh von GaR fehlt. Aber in GaR de Bina, AwI, wo es das unterste Hej in Nikwej Ejnaim gibt, mangelt es dort nicht an GaR, denn die Chassadim der oberen AwI sind so wichtig wie Chochma und GaR.
Auch werden das Schließen und Öffnen vom unteren Hej in Nikwej Ejnaim gemacht, denn wenn es zu Nikwej Ejnaim aufsteigt, verschließt es die Mochin de GaR, denn dann verbleibt der Parzuf im Fehlen von ACHaP de Kelim und GaR der Lichter. Und wenn es von Nikwej Ejnaim zum Pe absteigt, öffnet es Mochin de GaR um den Parzuf zu erleuchten, denn dann bringt es ACHaP der Kelim und GaR der Lichter zum Parzuf zurück.
Daher öffnet und schließt nur das untere Hej selbst. Doch da das Öffnen von Mochin nicht in GaR ist, sondern nur in SaT, in welchen das untere Hej nicht regiert, aber stattdessen Ateret Jessod, der Miftecha, und das GaR jeden Grades – wo das untere Hej regiert – immer in der unbekannten Awir verbleiben, sind das Öffnen und Verschließen dem Miftecha zugeordnet und nicht dem unteren Hej.
43) Viele verborgene Schätze liegen in diesem Palast, einer auf dem anderen. In diesem Palast gibt es Tore, die extra zum Verhüllen gemacht wurden, um die Lichter am Eintritt zu hindern. Fünfzig sind es, in vier Richtungen aufgeteilt und sie wurden neunundvierzig Tore, da ein Tor keine Seite hat und sein Aufenthaltsort oben und unten unbekannt ist und es deswegen versteckt bleibt.
Kommentar: Drei Arten von GaR gibt es: GaR de Neshama, GaR de Chaja und GaR de Yechida. Unzählige Einzelteile tummeln sich in den drei Arten von GaR und beweisen die Worte: „Viele verborgene Schätze in diesem Palast, einer auf dem anderen.“ Befindet sich das untere Hej in Nikwej Ejnaim, sind all diese Stufen verborgen und unbekannt.
Auch „gibt es Tore, die zum Verhüllen und zum Blockieren des Lichtes da sind. Es sind 50“.
Tore sind das Volumen, der Rauminhalt für die Lichter und in ihnen sind zwei Unterscheidungen:
-
Wenn sie noch blockiert sind, wenn sie geschlossen sind, sind sie blockiert und empfangen nichts.
-
Wenn sie offen stehen und Licht vom Oberen empfangen.
Wenn die Tore des Palastes blockiert sind, sind es 50 an der Zahl. Aber öffnen kann man nur 49. Tor Nummer 50 ist es, weil zehn Sefirot in der Hauptsache nur fünf Sefirot KaCHaB TuM sind, Tiferet jedoch besteht aus WaK und daher sind sie zehn. Wenn dann jede der Sefirot zehn enthält, dann sind sie auch fünfzig.
Sie teilen sich in vier Richtungen auf und werden 49 Tore, weil das Öffnen und Schließen nicht im unteren Hej geschieht, sondern nur im Miftecha (Schlüssel) Ateret Jessod. Es folgt, dass Gravuren, die sich zum Empfangen eignen, nicht in all fünf Sefirot KaCHaB TuM stattfinden, sondern nur in den vier Sefirot KaCHaB Tiferet und nicht in Malchut und viermal zehn sind 40. Malchut enthält ebenfalls zehn Sefirot KaCHaB TuM. Es folgt, dass auch sie für ihre ersten neun vom Miftecha empfangen kann, bis zu ihrem Ateret Jessod, da es dort Gravierungen für die 49 Sefirot gibt: Vierzig von den vier Sefirot KaCHaB Tiferet, von denen jede aus zehn besteht und die ersten neun von Malchut, die zehn enthält. Es ergibt sich, dass nichts fehlt außer Malchut de Malchut.
Darum heißt es: „Ein Tor hat keine Seite und es unbekannt, wo es ist, oben oder unten“. Deswegen blieb dieses Tor blockiert, Malchut de Malchut, das 50. Tor, das eigentliche untere Hej, welches von Ejnaim zu Pe zurzeit von Gadlut herabsteigt. Und obwohl das untere Hej von Nikwej Ejnaim von den oberen AwI zum Pe aufsteigt und seine ACHaP mit ISHSuT sind, die sich über sie kleiden, um sich zu AwI in einem einzigen Parzuf zu gesellen. Zu dieser Zeit werden GaR der Lichter in es gezogen, und das ist der Grund, weshalb AwI nichts von den Lichtern von GaR empfangen und in reiner Awir verbleiben, als ob das untere Hej immer noch nicht von ihren Nikwej Ejnaim herabgestiegen wäre.
Es folgt daher, dass es mit Bezug auf GaR de Bina unbekannt ist, ob das untere Hej noch an ihren Nikwej Ejnaim oben steht, da sie noch wie vorher im Licht von Chassadim sind, oder ob das untere Hej von Nikwej Ejnaim zum Platz von Pe herabstieg, da sie ihre Kelim de ACHaP zusammen mit ISHSuT erheben und Mochin de GaR der Lichter ISHSuT schenken. Es ist daher offensichtlich, dass das untere Hej zu Pe auf solche Art und Weise herabstieg, dass, wenn wir vom Blickwinkel der oberen AwI schauen, es uns vorkommt, als ob das untere Hej in Nikwej Ejnaim sei, und wenn wir es aus der Perspektive von ISHSuT betrachten, sehen wir es unten, im Pe.
Es hieß: „Ein Tor hat keine Seite“, denn es ist Malchut de Malchut, das eigentliche untere Hej. Unbekannt ist, ob es oben oder unten ist, weil was AwI betrifft, es oben ist und bezüglich ISHSuT ist es unten. Deswegen bleibt dieses Tor blockiert. Es folgt, dass Malchut de Malchut sich deswegen überhaupt öffnet und sowohl zurzeit von Katnut als auch vor ihrem Abstieg zu Pe blockiert ist. Dies ist so, weil das Öffnen der Tore nur in ISHSuT geschah, in welchen das untere Hej fehlt, und Ateret Jessod wird an ihrer Stelle benutzt.
In den oberen AwI jedoch, in denen das untere Hej wirkt, bleiben sie von GaR blockiert wie zuvor, und deshalb bleibt dieses Tor blockiert. Man sollte wissen, dass obwohl Malchut de Malchut das 50. Tor ist, dies nur in Bezug auf die Kelim ist. Doch bezüglich der Lichter wird es als GaR de Mochin erachtet, denn ihretwegen verbleiben die oberen AwI im Licht von Chassadim ohne GaR, wie auch alle oberen.
Daher verursacht das Blockieren des 50. Tores einen Mangel an GaR de Mochin in allen Stufen, und es gibt nur WaK de Mochin in ihnen. Wir erfahren, dass alle fünfzig Tore von Bina Moses gegeben wurden, außer einem. Dies ist der Mangel an GaR de Mochin, da diese GaR de Mochin in allen Welten erst am Ende der Korrektur scheinen werden.
44) Innerhalb dieser Tore gibt es ein Schloss und einen engen Raum, in welchen dieser Schlüssel hineingesteckt wird. Er ist weder beschrieben noch erkennbar, sondern nur entsprechend der Inschrift auf dem Schlüssel [ist klar], dass niemand in diesem engen Raum erkennt, sondern nur an diesem Schlüssel. Über dieses ist geschrieben: „Am Anfang erschuf Gott“. „Am Anfang“ ist der Schlüssel, in dem alles verborgen ist und er ist es, welcher versperrt und öffnet.
Sechs Tore sind in diesem Schlüssel eingeschlossen, welche er zuschließt und öffnet. Wenn er diese Tore schließt und sie in sich selbst einschließt, dann steht sicherlich geschrieben: „Am Anfang“, ein enthülltes Wort innerhalb eines verborgenen Wortes. „Erschuf“ ist überall ein verborgenes Wort, es deutet an, dass der Schlüssel schließt und nicht öffnet.
Erklärung der Worte: Das untere Hej in Nikwej Ejnaim wird Manula (Schloss) genannt, weil es die Lichter von GaR verschließt, die sich nicht im Parzuf erleuchten können, solange es oben in Nikwej Ejnaim steht. Es wurde gesagt, dass es innerhalb dieser Tore ein Schloss gibt und den engen Raum, Jessod am unteren Hej, beim neunundvierzigsten Tor der Kelim. Das ist so, weil das eigentliche untere Hej Malchut de Malchut das fünfzigste Tor ist, und Jessod de Malchut ist das neunundvierzigste Tor, in welches der Schlüssel gesteckt werden muss. Das ist so, weil der Miftecha, Ateret Jessod der Mochin, welche das untere Hej von Nikwej Ejnaim zu Pe absenken, den Parzuf in den Lichtern von GaR öffnet. Daher wird Ateret Jessod Miftecha genannt.
„Er ist weder beschrieben noch erkennbar, sondern nur entsprechend der Inschrift auf dem Schlüssel [ist klar], dass niemand in diesem engen Raum erkennt, sondern nur an diesem Schlüssel.“ Der Miftecha ist Ateret Jessod der Mochin und betritt seine entsprechende Bchina (Unterscheidung) im unteren Hej – Jessod de Malchut, das Manula, welches das untere Hej ist. Es ist nicht eingeschrieben, um zu verhüllen und GaR zu verschließen, sondern nur entsprechend der Inschrift des Schlüssel, welcher SaT de Bina, ISHSuT, regiert, aber nicht in ihr selbst, im unteren Hej, welches GaR de Bina, die oberen AwI, beherrscht, welche immer als vollständige GaR angesehen werden. Auch ist in das Manula eingeschrieben, dass es sich nur in Jessod de Mochin öffnet.
Daraus folgt, dass sie es nicht im engen Raum wissen, sondern nur in diesem Schlüssel. Wissen bedeutet, die Ausbreitung von Mochin, denn die Mochin wurden nur in dem Miftecha herausgegeben, in SaT de Bina, wo der Miftecha arbeitet, das heißt in Ateret Jessod. Hingegen bleiben sie am Ort der oberen AwI unbekannt, welche GaR de Bina sind, wo der Miftecha nicht arbeitet, aber das untere Hej selbst.
Es folgt daraus, dass, auch wenn das wirkliche untere Hej unbekannt ist, gleich, ob es unten oder oben ist, es noch immer genug ist, um für ISHSuT bekannt zu sein. Denn durch es öffnet sie sich in Mochin de GaR. Das ist so, weil hier lediglich Yud, Hej, Waw in ISHSuT ohne Malchut sind und Ateret Jessod dient wie ein Massach in ihm anstelle von Malchut. Und Mochin ebenfalls, welche das untere Hej von Nikwej Ejnaim zu Pe absenken, arbeiten nur im Massach von Ateret Jessod, weil im unteren Hej kein Verschluss war und kein Mangel von GaR unten war, weil es in AwI arbeitet, welche immer GaR sind.
Und weil die gesamte Verhüllung und der Verschluss nur in Ateret Jessod waren, welches in ISHSuT arbeitet, folgt daraus, dass nur Ateret Jessod de Mochin der Miftecha ist, um das untere Hej von Ejnaim zu Pe zu senken, das heißt nur in den fünf Kelim, welche von der Kraft des Massach von Ateret Jessod geschaffen wurden, wie diese. Daher kommt er zu dem Schluss, dass niemand in diesem engen Raum erkennt, sondern nur an diesem Schlüssel. Daher erreichen die Mochin nur die Kelim de ISHSuT, welche vom Miftecha, Ateret Jessod, herauskommen, und nicht AwI, das untere Hej, Malchut de Malchut, das tatsächliche Manula.
Das Wort BeReshit (Im Anfang), welches Chochma ist, enthält in sich nur Miftecha, Ateret Jessod, die neunundvierzig Tore der Kelim und nicht das fünfzigste Tor der Kelim, Malchut de Malchut. Daher wurde gesagt, BeReshit ist der Schlüssel, in welchem alles verborgen ist. Mit ihm wird alles in Katnut verschlossen. Dazu verschließt und öffnet er – er verschließt all die Mochin in Katnut, im unteren Hej in Ejnaim und öffnet sie in Gadlut, um das untere Hej von Nikwej Ejnaim zu Pe herunterzubringen.
Der Unterschied ist, dass aus diesem Grund das Öffnen von Chochma – inbegriffen im Wort BeReshit – nur für das WaK der Stufen ist, welche die Kelim dieses Schlüssels sind. Aber die Mochin von BeReshit scheinen nicht für GaR der Parzufim, weil ihre Kelim nicht aus Miftecha sind, aber vom unteren Hej.
„Sechs Tore sind in diesem Schlüssel eingeschlossen, welche er schließt und öffnet“, weil die GaR der Mochin darinnen abwesend sind und er nur SaT der Mochin öffnet, wo jedes der SaT nur WaK hat, und sie sind sieben Mal WaK. Es folgt daraus, dass der Miftecha, die siebente Sefira, Ateret Jessod, lediglich sechs Tore in sich enthält. Darum wurde gesagt: „Sechs Tore sind in diesem Schlüssel eingeschlossen, welche er schließt und öffnet“, damit wird angedeutet, dass er nur WaK de Mochin herausgibt.
Es wurde gesagt: „‚Am Anfang’ ist ein enthülltes Wort innerhalb eines verborgenen Wortes. ‚Erschuf’ ist überall ein verborgenes Wort, das bewahrt, dass der Schlüssel verschließt und nicht öffnet.“ Mit anderen Worten: „Am Anfang“ deutet Chochma an, welches ein enthülltes Wort ist. Aber wenn gesagt wird: „Am Anfang erschuf“, dann bedeutet es, dass Chochma verschwunden ist und verschlossen wurde. Es wurde gesagt: „‚Am Anfang’ ist ein enthülltes Wort innerhalb eines verborgenen Wortes“, weil das Wort „Erschuf“ nach ihm geschrieben wurde und „Erschuf“ ist überall ein verborgenes Wort. Daher bedeutet: „Am Anfang erschuf “, dass Chochma verborgen wurde. Es folgt daraus, dass die Bedeutung verschlossen ist und nicht geöffnet, dass Chochma verborgen wurde und bisher noch nicht enthüllt wurde.