* Lishma
Um Lishma [um ihretwillen] zu erlangen, liegt es nicht in der Hand des Menschen zu verstehen, da es dem menschlichen Verstand nicht gegeben ist zu fassen, wie solch eine Sache in der Welt sein kann. Dies ist so, weil es einem nur erlaubt ist zu erkennen, dass er, wenn er sich mit der Tora und den Mizwot [Geboten] befasst, etwas erreichen wird. Es muss dort ein eigener Nutzen sein, denn andernfalls ist man nicht in der Lage, irgendetwas zu tun. Vielmehr ist es eine Erleuchtung, die von oben kommt, und nur wer sie kostet, kann wissen und verstehen. Darüber steht geschrieben: „Kostet und seht, dass der Herr gut ist.“

Deshalb müssen wir verstehen, warum man Ratschläge und Empfehlungen suchen sollte, wie man Lishma erreichen kann. Schließlich werden ihm keine Ratschläge helfen, und wenn der Schöpfer ihm nicht die zweite Natur, genannt „der Wille zu geben“, verleiht, wird ihm keine Arbeit helfen, die Angelegenheit von Lishma zu erlangen.

Die Antwort ist, wie unsere Weisen sagten: „Es obliegt dir nicht, die Arbeit zu vollenden, und du bist nicht frei, dich davon zu drücken.“ Das bedeutet, dass man das Erwachen von unten geben muss, da dies als ein Gebet angesehen wird.
*Baal HaSulam - Shamati 5. Lishma ist ein Erwachen von oben*

* Jeden Tag erneuern wir die Arbeit
Der ARI sagt über Malchut, dass sie jeden Tag von Neuem aufgebaut wird, was bedeutet, dass jeder Tag eine neue Arbeit beginnt, um Malchut bis zu ihrem Zustand von Gadlut aufzubauen. Jeder Tag ist eine neue Unterscheidung, die wir von BYA zu Azilut erheben und sie von dem Ort herausnehmen, wo sie in die Klipa gefallen sind, und sie zur Kedusha erheben.
In der Arbeit wird klar, dass man jeden Tag aufs Neue auf sich nehmen sollte, die Last des Himmelreiches zu tragen und nicht das zu verwenden, was er von gestern hatte. Vielmehr sollte man jeden Tag das Himmelreich als etwas Neues annehmen. Er verwendet nicht das Himmelreich, das er gestern hatte. Vielmehr nimmt er jetzt eine neue Unterscheidung, was bedeutet, dass er dieses Malchut noch nicht befleckt hat, weil sie eine neue Unterscheidung ist.
*Rabash - Kurze Artikel 591*

Workshop

• Diskutiere im Zehner: Wie planen wir als Zehner, an der Versammlung teilzunehmen, um anderen zu nutzen, in einer gemeinsamen Verantwortung für den Erfolg der Veranstaltung.
  Ihr seid eingeladen, das Formular mit euren Eindrücken und/oder Fragen auszufüllen, die der gesamten jungen Gruppe zugutekommen werden.
  https://forms.gle/vhCABSEgKp2M38Zw5

* Das Verlangen nach Korrektur aufrechterhalten
„Wer kommt, um zu reinigen, dem wird geholfen.“ Das bedeutet, dass man sich immer in einem Zustand des „Kommens“ befinden sollte. Und dann, in jedem Fall, wenn er fühlt, dass er gereinigt hat, braucht er keine Hilfe mehr, da Er gereinigt hat und gegangen ist. Und wenn er das Gefühl hat, dass er in einem Zustand des Kommens und Gehens ist, wird ihm sicherlich geholfen, da es kein Hindernis vor dem Verlangen gibt, da er die Wahrheit sucht.
*Baal HaSulam - Shamati 131. Wer kommt, um zu reinigen *

* Die Tora, der Schöpfer und Israel sind eins.

Daher sollte man, wenn man die Tora lernt, Lishma [um ihretwillen] lernen. Das bedeutet, dass er mit der Absicht lernt, dass die Tora ihn lehren wird, gemäß dem Namen der Tora, der „Lehre“ bedeutet. Weil „Die Tora, Israel und der Schöpfer sind eins“, lehrt die Tora einen die Wege des Schöpfers, wie Er in der Tora gekleidet ist.

*Baal HaSulam - Shamati 78*

Workshop 2 (wenn genug Zeit)
Wie erneuern wir unsere Absicht vor dem Studium?